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Archiv für die 'Ergebnisse' Kategorie

Fehlerteufel im Bericht

Mittwoch 22. Mai 2013 von Tim Bunte

Der Fehlerteufel hat sich im Bericht über die 10th Slovenian Open eingeschlichen. Wir haben bei den Recherchen in den Ergebnislisten noch zwei weitere Medaillen gefunden.

Somit hat das Team Elf Einzel- und elf Team-Medaillen bei den 10th Slovenian Open 2013 in Lasko gewonnen.

Hier die nachgetragenen Medaillen:

Team Damen 4-5:

Bronze:  Germany / Australia: MIKOLASCHEK Sandra, MORROW Catherine

Team Herren 11:

Silber: Germany / Ungarn Hartmut Freund/Peter Palos

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Goldtitel für Schmidberger, Brüchle und Didion

Mittwoch 15. Mai 2013 von Tim Bunte

Deutsches Team mit gutem Start in EM-Vorbereitung

Elf Einzel- und elf Team-Medaillen bei Slovenian Open

Bei den 10th Slovenian Open im Thermal-Ort Lasko vom 7.-12. Mai 2013 zeigte das Tischtennis-Team des DBS eine gute Leistung zu Beginn der Vorbereitungsphase auf die Europameisterschaften Ende September.

lasko2013

Insgesamt holten die Spieler und Spielerinnen 21mal Edelmetall, davon wurden elf Medaillen im Einzel und elf im Team-Wettbewerb errungen. Die erfolgreichsten DBS-Starter waren Tom Schmidberger mit Gold in der Wettkampfklasse 3 sowie Bronze mit dem Berliner Jan Gürtler im Team-Wettbewerb derselben Klasse und Thomas Brüchle, der sich Schmidberger im Finale der WK 3 zwar geschlagen geben musste, dafür aber im Teamwettbewerb der Klasse 5 zusammen mit Jörg Didion Gold gewann.

Im Anschluss an das Weltranglistenturnier nahm ein Großteil der Nationalmannschaft noch bis zum 14. Mai an einem Internationalen Lehrgang in Lasko teil und trainierte dort unter anderem mit Großbritannien, Brasilien und Venezuela.

Bundestrainer Volker Ziegler befand bei der Abreise: „Ich habe in Lasko gute Performances gesehen und denke, dass wir uns im Hinblick auf die Europameisterschaften auf dem richtigen Weg befinden. Jetzt haben wir noch zwei Vorbereitungs-Lehrgänge und viereinhalb Monate Zeit, um an Feinheiten zu arbeiten und die Form zu perfektionieren. Dann ändern einige Bronze-Medaillen aus Lasko hoffentlich noch die Farbe“.

Alle Ergebnisse des deutschen Teams:

Einzel

Gold: Thomas Schmidberger (WK3)

Silber: Juliane Wolf (WK8), Holger Nikelis (WK2), Thomas Brüchle (WK3), Valentin Baus (WK5)

Bronze: Sandra Mikolaschek (WK4), Stephanie Grebe (WK6), Selcuk Cetin (WK5), Thomas Rau (WK6), Jochen Wollmert (WK7), Thorsten Schwinn (WK7)

Team

Gold: Jörg Didion/Thomas Brüchle (WK5)

Silber: Jochen Wollmert/Thorsten Schwinn (WK7),

             Hartmut Freund/Peter Palos (HUN)(WK11)

Bronze: Juliane Wolf/Stephanie Grebe (WK8+9), Holger Nikelis/Markus Sieger (WK1), Thomas Schmidberger/Jan Gürtler (WK3), Dietmar Kober/Werner Burkhard (WK4), Selcuk Cetin/Valentin Baus (WK5), Thomas Rau/Thomasz Kusiak (WK6), Johannes Urban/Kenneth Bech(DEN)(WK8), MIKOLASCHEK Sandra, MORROW Catherine (GER/AUS WK 4+5)

Quelle: Bild/Text – Sonja Scholten

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37. Deutsche Meisterschaften

Dienstag 16. April 2013 von Tim Bunte

Zahlen und Fakten zu den 37.Deutschen Meisterschaften

Wer spielte gegen wen? Und wer sagt denn, dass Ergebnislisten immer sachlich und nüchtern sind? Die Ergebnislisten der Deutschen Meisterschaften des vergangenen Wochenendes –  12. und 13.04.2013 aus Lobbach, der Wettkampfklassen 1-5, überzeugen vom Gegenteil.

Die Ergebnis-Kollektion umfasst die Wettbewerbe Mixed, Doppel und Einzel. Die Hot Spots, der 38. Deutschen Meisterschaften, in Bild und Text folgen.

Ergebnisse Übersicht: Ergebnisliste Einzel , Ergebnisliste Doppel

Hier geht es zum Ergebnisdienst gesamt

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Tischtennis-Team mit 12 Medaillen bei Lignano Master Open

Dienstag 26. März 2013 von Tim Bunte

Tom Schmidberger glänzt mit Doppel-Gold

Die Tischtennis-Mannschaft des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) präsentierte sich bei den Lignano Master Open 2013 mit zwölf Medaillenrängen erneut in toller Form. Nachdem die DBS-Starter vor zwei Wochen in Ungarn bereits einen Traumstart in das Jahr 2013 hingelegt hatten, zog in Italien die andere Hälfte des Teams mit den Rollstuhl-Spieler/innen nach.

 

Thomas Schmidberger (RSG Koblenz)

Besonders eindrucksvoll trat der paralympische Bronze-Medaillengewinner Thomas Schmidberger auf, der die Wettkampfklasse 3 ohne Satzverlust gewann, und auch im Team-Wettbewerb mit Jan Gürtler souverän die Goldmedaille holte. Die dritte Goldmedaille für Deutschland gewann Jörg Didion in der WK 5 mit seinem Teampartner, dem norwegischen Weltranglisten-Zweiten Tommy Urhaug. Paralympics-Sieger Holger Nikelis musste sich im Finale der WK 1 nur dem Österreicher Andreas Vevera geschlagen geben.

 

Bundestrainer Volker Ziegler zeigte sich zufrieden: „In Lignano habe ich einen gelungenen Auftritt der gesamten Mannschaft erlebt. Spieler/innen, das Trainerteam und Simone Quitmann, die als Physiotherapeutin von Angelika Lütkenhorst und Conny Blase hervorragend eingearbeitet wurde, haben alle einen hervorragenden Job gemacht. Die gute Stimmung innerhalb und zwischen den Mannschaftsteilen hat sicherlich die Leistungen positiv beeinflusst und mit für das gute Abschneiden gesorgt. Auch die jungen Spieler haben zum Teil sehr ansprechende Leistungen gezeigt“, so Ziegler.

 

Im April stehen nun die Nationalen Deutschen Einzelmeisterschaften an, bevor mit dem Weltranglistenturnier in Slowenien Mitte Mai ein Meilenstein in Richtung Europameisterschaften ansteht.

 

Alle deutschen Ergebnisse:

 

Einzel:

Gold: Thomas Schmidberger (WK3)

Silber: Holger Nikelis (WK1)

Bronze: Juliane Wolf (WK8), Jörg Didion (WK5), Thorsten Schwinn (WK7)

 

Team:

Gold: Thomas Schmidberger/Jan Gürtler (WK3), Jörg Didion/Tommy Urhaug (NOR) (WK5)

Silber: Dietmar Kober, Werner Burkhardt (WK4)

Bronze: Sandra Mikolaschek/ Zorica Popadic (SRB)(WK4-5), Juliane Wolf/Sonja Scholten (WK8-10), Selcuk Cetin/Valentin Baus (WK5), Hartmut Freund/ Kemal Gayfullin (RUS) (WK11)

 

Bild/Text: Sonja Scholten

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Griff nach dem ersten Titel

Dienstag 20. November 2012 von Tim Bunte

Mit Borussia Düsseldorf schlägt erstmals ein Bollableger in der Rollstuhl-Tischtennis-Liga auf.

In den heiligen Hallen von Borussia Düsseldorf und mit Borussia`s Premiere-Engagement, auf ungewohnter Ebene, stand der erste Spieltag in der Regionalliga-West an.

Für den Verein, Mannschaft und Jo Pörsch ist der Rollstuhl-Tischtennis-Sport noch Neuland, dennoch möchte Geschäftsführer Jo Pörsch das Borussia-Engagement nicht als „Good-Will Aktion“ verstanden wissen. „Ziel ist der Aufstieg in die 2.Bundesliga“, so die Ausrichtung aus Düsseldorf.

Borussia Düsseldorf konnte sich vor der Saison mit den Verpflichtungen von Heike Koller und Oliver Teuffenbach (beide Österreich) die Dienste der nicht ganz unbekannten sichern und das Saisonziel Aufstieg angehen.

(v.l.n.r.) Heike Koller, Holger Nikelis, Albert Solbach, Oliver Teuffenbach)

 

Die Mannschaften, allen voran der RSC Köln und das Doppelpack der BSG Duisburg 3&4 stemmten sich gegen einen Spaziergang der „Borussen“. Gleich in der ersten Begegnung gegen den RSC Köln blies Koller und Teuffenbach mächtig Gegenwind entgegen. Nach zwei Ausfällen musste Holger Nikelis für den RSC in die Box. Dem Paralympicssieger Nikelis liegt das schnelle Spiel und mit seinen Loops ist er unheimlich effektiv. Im ersten Durchgang kam Teuffenbach mit dem Spiel von Nikelis überhaupt nicht zurecht und unterlag entsprechend mit 10:12. Auch im zweiten Satz konnte Nikelis lange Zeit den Ausgang offen halten, verlor dann aber  mit 11:6. Jo Pörsch tunte Teuffenbach vor dem dritten Satz mit geschultem Auge und richtiger Taktik zum richtigen Zeitpunkt. Mit 11:4 und 11:5 gingen dann die nächsten Abschnitte deutlicher an Teuffenbach.

Heike Koller erledigte ihre erste Aufgabe im Dress der Düsseldorfer gegen Albert Solbach wesentlich deutlicher mit 3:0. Auch im folgenden Doppel  legten die Kölner noch mal im zweiten Satz einen Stolperstein aus, wenn gleich das Endergebnis mit 3:1 für Düsseldorf auf die Habenseite wanderte. Nikelis sorgte auch in seinem zweiten Einzel gegen Koller für eine weitere Schrecksekunde auf Düsseldorfer Seite. Mit 3:1 (11:7,11.5, 6:11 und 11:9) war Nikelis zusammen mit Heinrich Biersbach (BSG Duisburg 4) die einzigen beiden Akteure, die der Neuborussin Koller etwas entgegensetzen konnten. Neben Holger Nikelis lassen auch die Entwicklung von Albert Solbach noch einiges erwarten.

Borussia Düsseldorf thront mit einer fürstlichen 10:0 Bilanz an der Tabellenspitze. Der RSC Köln spielte sich mit guten 6:4 Punkten überraschend an den Tabellenplatz drei.

Erster Verfolger ist mit 8:2 Zählern die BSG Duisburg 4 – mit Günther Block und Heinrich Bliersbach. In der Einzelbilanz steht das Team jeweils mit sieben Siegen bei drei Niederlagen Schulter an Schulter auf Rang 3. Ebenfalls in der Doppelstatistik rangiert das Duo von der Ruhr auf dem dritten Platz. Ein klares 5:0 gegen Bielefeld 3, zwei sichere 4:1 Erfolge gegen Köln und dem RSC Osnabrück sowie ein enges 3:2 gegen die Stallgefährten BSG Duisburg 3 lassen noch hoffen in der Rückrunde Düsseldorf abzufangen. Dazu braucht es aber der Mithilfe von Köln, Osnabrück und Duisburg 3.

Duisburg 3, mit Tim Bunte und Jan Elsner steht zwar mit nur 2:8 Punkten am Tabellenende, verkaufte sich aber unter Wert und kann an einem guten Tag das Zünglein an der Waage sein.

 

(v.l.n.r.) Jan Elsner, Günther Block

Nichts zu erben gab es für die BSG Bielefeld 3, mit Ulrich John und Winfried Prondzinski an diesem Spieltag. Der punktlose Tabellenletzte unterlag in Serie gleich vier Mal mit 5:0. Ulrich John konnte wenigstens einen kleinen Erfolg gegen Tim Bunte einfahren 3:1.

Am Ende wurde Borussia Düsseldorf und die Regionalliga-West durch den unangemessenen, lautlosen Rückzug vom RSC Osnabrück um einen weiteren sportlichen Nachweis ausgebremst. Hier fehlt es den Akteuren wohl offensichtlich am sportlichen Fairplay- Gedanken: Das darf man so nicht akzeptieren.

Ulrich John, BSG Bielefeld

Für die Rückrunde der Regionalliga-West – März 2013, ist die Ligakonkurrenz sicherlich bis in die Haarspitzen motiviert und sensibilisiert dem Tabellenkrösus Düsseldorf sportlich mehr abzuverlangen.

Mit Sonja Scholten zeigte Borussia Düsseldorf auch in der Organisation meisterliches Geschick und Übersicht.

(xity-Foto: P. Basarir/Text W.Prondzinski)

Ergebnisse und Tabelle: hier

Fotos: hier

Presse xity: hier

 

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Oberliga-Nord

Montag 22. Oktober 2012 von Tim Bunte

Junges Blut & starker Wind

Sieben Mannschaften starteten am Wochenende in die neue Oberliga-Spielzeit und kämpften um die ersten wichtigen Zähler.

Mit dem RSC Husum II (B.Christop/ K.-M. Jensen) und dem Greifswalder SG (P.Brands/C. Schmidt) liegen nach dem ersten Spieltag zwei Mannschaften mit 6:0 Punkten auf gewählten Kurs. SV Germania Breklum braucht um Neuzugang Bernd Götting noch etwas Spielpraxis.

Caroline Schmidt Greifswalder SC 01

Ein stark verjüngtes Team schickte der Hauptstadt-Club RSC mit seiner „Sechsten“  ins Oberligarennen. Mit dem erst 11jährigen Felix Heilmann konnte der RSC Berlin VI gleich zu Beginn der Saison die ersten Punkte einfahren.

Am zweiten Spieltag treffen die Spitzenteams  Husum und Greifswald, beim Spieltag in Berlin, im direkten Vergleich aufeinander.

2. Spieltag ist am 01. Dezember 2012 in Berlin

 

Die Tabelle und der Spieltag im Überblick  >>

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2.Deutschland-Pokal in Rinkerode

Montag 24. September 2012 von Tim Bunte

Die Sieger des 2. Deutschland-Pokal Turniers in Rinkerode stehen fest.

Weidemann, Teuffenbach, Löffler und Sejdija jubeln auf der RTT-Serie im Münsterland.

 

Dabei blieb in der  Rinkeroder-Sporthalle im münsterländischen Rinkerode Andre Weidemann (BSG Duisburg)/Klasse- A, Oliver Teuffenbach (VSC Villach)/Klasse-B und auch Petra Sejdija vom RSC Berlin in der Klasse- N ungeschlagen:

Der Bundesligist Andre Weidemann von der BSG Duisburg  meisterte seinen Auftritt in der höchsten Klasse (A) mit einer weißen Weste. Auf den Plätzen zwei und drei kamen Karl-Heinz Korbanek und Thorsten Grünkemeyer  von der BSG Bielefeld  ins Ziel.

In der B-Klasse  triumphierte ein gut aufgelegter Oliver Teuffenbach ungeschlagen. Lothar van Beek  musste wie schon in der Gruppe dem Österreicher auch im Finale gratulieren. Hinter Teuffenbach und van Beek zeigte ein Jan Elsner (BSG Duisburg) erneut seine große Stärke – kämpfen bis zum letzten Punkt. Oliver Hauf vom RSC Berlin hatten am Ende dem Energiebündel vom Ruhrpott-Club lediglich zwei Sätze abnehmen können.

Heinz- Joachim Löffler (RSG Koblenz) hatte als Sieger in der C-Klasse mit Heike Koller (VSC Steiermark) und Peter Brands (SG Greifswald) gleich zwei Noppenspezialisten hinter sich gelassen. Brands praktiziert konsequent seine „surf & setz – Taktik “ um.  Der Sitzriese  aus Greifswald stich seine zweiten Bälle direkt hinter die Netzkante unangenehm über die Seitenlinie raus. Auch die drittplazierte Heike Koller spiegelt und setzt wie die gesamte Damenweltspitze auf ein aggressives Noppenspiel am Tisch.

Mit Petra Sejdija setzte sich im 9er-Feld der N-Klasse und mit acht Siegen – in einem dominierten Kölner Teilnehmerfeld, die Hauptstädterin von der Spree durch. Damit siegt die Erfahrung im Feld der Newcomer . Der RSC Köln hatte gleich seine ganze Jugendtruppe zur Jagd auf den Titel in der N-Klasse zum Turnier in Rinkerode gemeldet. Über Platz freute sich daher nicht nur Lisa Hentig sonder auch Abteilungsleiter Helmut Nikelis vom RSC Köln. Claudiu Kirchner vom RSC Frankfurt holte sich mit 6:2 Punkten den bronzenen Pokal.

Am 06.10.2012 geht es im thüringenschen Bad Blankenburg um weitere Punkte, in der RTT-Gesamtwertung und Deutschland-Pokal-Punkte.

Ergebnisse:

 

Klasse A:

1. Weidemann, Andre                       BSG Duisburg

2. Korbanek, Karl-Heinz                   BSG Bielefeld

3. Grünkemeyer, Thorsten                 BSG Bielefeld

 

Klasse B:

1.  Oliver Teuffenbach                       VSC Villach

2.  Lothar van Beek                            RBG Dortmund

3.  Jan Elsner                                     BSG Duisburg

Klasse C:

1. Hans-Joachim Löffler                  RSG Koblenz

2.  Peter Brands                                 SG Greifswald

3.  Heike Koller                                 VSC Steiermark

 

Klasse N:

1 Sejdija, Petra                       RSC Berlin

2 Hentig, Lisa                          RSC Köln

3 Kirchner, Claudiu              RSC Frankfurt

 

Ergebnisse: Gesamt

 

Presse: Westfälische Nachrichten

SVR präsentiert sich als perfekter Gastgeber

Ein tolles Wochenende erlebte die Rinkeroder Tischtennisabteilung

Von Christoph Mangels

 

Ein rundum gelungenes Wochenende liegt hinter der Tischtennisabteilung des SV Rinkerode. Zum 100-jährigen Bestehen des SVR gelang es den Verantwortlichen, das Deutschland-Pokal-Turnier der Rollstuhltischtennisspieler in das Davertdorf zu lotsen Dazu fanden sich am Samstag zahlreiche Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Rinkeroder Sporthalle ein.

 

Cheforganisator Sascha Suermann überließ nichts dem Zufall. Zusätzliche Tischtennisplatten wurden angeliefert und über zwei Hallen verteilt aufgebaut. Ebenso wurde eine große Cafeteria eingerichtet. Zur Unterstützung der Rollstuhlfahrer stellte die Abteilung zahlreiche aktive Spieler aus dem Jugend- und Seniorenbereich. Diese wurden mit eigens orangenen T-Shirts ausgestattet und fungierten dann als Ballsammler, Schiedsrichter und Ansprechpartner.

Pünktlich um 10 Uhr begrüßte Suermann die Aktiven. Gespielt wurde in den Klassen A, B, C und N, wobei bei A, B, C der Spielstärke nach eingestuft wurde und N für die Neulinge gedacht war.

 

Zum Artikel: >>

 

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Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte

„Gefordet und gefoltert“

Presse: DBS/Kevin Müller

Silber für Deutschland nach Hochspannung in London

Brüchle/Schmidberger fordern Chinesen bis zum Doppel

London. Schmidberger und Brüchle boten den starken Chinesen um den Weltranglistenersten und Paralympicssieger im Einzel, Feng Panfeng, mehr als nur Paroli. „Leider ist das Happy-End ausgeblieben, aber wir können die Halle erhobenen Hauptes verlassen. Wir haben es geschafft, dass die Chinesen nervös wurden und bis an ihre Grenzen gehen mussten“, resümierte Trainer Michele Comparato. Schmidberger sorgte mit seinem 3:1-Sieg gegen Zhao Ping für einen Auftakt nach Maß, anschließend unterlagen sowohl Brüchle als auch Schmidberger dem stark aufspielenden Feng. Durch Brüchles 3:1-Erfolg gegen Zhao fiel die Entscheidung über Gold erst im Doppel. Der erste Satz ging mit 11:9 noch an das deutsche Duo, danach sicherten sich die Chinesen mit drei knappen 11:8-Satzgewinnen Platz eins.

Paralympics-Debütanten hoch zufrieden

Nach kurzer Enttäuschung erntete das deutsche Team auf der Ehrenrunde den verdienten Beifall für ein spektakuläres und intensives Finale. Schmidberger: „Erstmal ist man natürlich etwas geknickt, aber das Gefühl verwandelt sich schnell in Freude, wenn man bedenkt, was wir hier geleistet haben.“ Er habe bei seiner Paralympics-Premiere nach Bronze im Einzel nun Silber im Team geholt und sei mehr als zufrieden. Auch Brüchle war glücklich mit seinem paralympischen Debüt. „Ich habe die Kulisse in der Halle sehr genossen. Das war Gänsehaut-Feeling. Wir haben gegen ein sehr starkes chinesisches Duo verloren und müssen anerkennen, dass sie noch einen Tick besser waren.“

Bundestrainer Wieland Speer zollte seinen Spielern ein großes Kompliment für den großen Kampf. „Es war eine tolle Leistung. Wir waren ganz nah an Gold, und es hat sich gezeigt, dass wir ein Team mit Zukunft haben.“ Für die deutschen Tischtennisspieler war es die vierte Medaille in London. Bronze in den Klassen 1-3 ging an Frankreich.

Klassen 1-3, Team-Finale

Deutschland – China 2:3
Thomas Schmidberger – Zhao Ping 3:1
Thomas Brüchle – Feng Panfeng 0:3
Schmidberger – Feng 1:3
Brüchle – Zhao 3:1
Brüchle/Schmidberger – Feng/Zhao 1:3


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++Dailymail London++29-31

Freitag 7. September 2012 von Tim Bunte

„Insignien in Sicht“

 

Auch heute hatte der Zeitplan für die Nationale Tischtennis Beletage einen arbeitsreichen und erfolgreichen Tag am Big Ben vorgesehen.

 

In der ersten Schicht mussten die Teams der Klassen 4-5 mit Co-Trainer Charly Weber und das deutsche Quartet der Klasse 6-8 mit Teamleader Jochen Wollmert um 9:00 Uhr ihren Arbeitseifer zeigen.

Die Sensation ist ausgeblieben: Die deutschen Tischtennisspieler der Wettkampfklassen 4-5 haben sich gegen die Nummer eins der Welt gestemmt und das Maximale rausgeholt.

Den Tischtennisberg China konnte das Team Klasse 4-5 im Viertelfinale nicht erklimmen. Mit 3:0 war die Bergtour für Werner Burkhardt, Selcuk Cetin und Dietmar Kober zu steil und am Ende deutlich vom Ergebnis. Der Ausblick auf das Halbfinale endet so gegen den hohen Favoriten China im Viertelfinale.

 

Thorsten Schwinn und Jochen Wollmert waren mit ihrer Wandertour durch Schweden  zur gleichen Stunde erfolgreicher. Mit 3:1 hatte das Team der Klasse 6-8 die Wanderschuhe besser geschnürt und buchte gleich das Halbfinale gegen Spanien mit.

Yessssss!!!! Teamfinale!! 3:0 dem Titelverteidiger geschlagen…. war auf der Fan-Page von Thomas Schmidberger kurz nach dem Halbfinalsieg gegen die Chinesen Europas – Frankreich zu lesen. Die beiden Paralympic-Rookies Thomas Brüchle und Thomas Schmidberger zeigten ihre stabile Form. Im Einzelwettbewerb musste Thomas Brüchle (RSC Frankfurt) den Franzosen Merrien noch gratulieren. Im ersten Spiel ließ der Lindauer aber keinen Zweifel aufkommen, wer Chef in der Box ist. Nach dem 1:0 fuhr Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) mit zwei klaren Siegen gegen Robin und Merrien den 3:0 Endstand nach Hause.

Mit FENG Pan Feng, GAO Yan Ming und ZHAO Ping warten hoch dekorierte Chinesen am Freitag um 12:30 Uhr (Ortszeit) im Londoner Hafen auf die Überfahrt Richtung Gold und der  gemischten Crew vom Main, Rhein, Spree und Regen (Brüchle, Nikelis, Gürtler, Schmidberger).

Die zweitbeste Option auf das paralympische Finale mussten im Team-Match der Klassen 6 -8 das Duo Thorsten Schwinn und Jochen Wollmert gegen die Spanier in der Spätschicht  wählen. Die gut sortierten Spanier mit Alvaro Valera sind wesentlich wacher aus der Nachmittags-Siesta gekommen und punkteten munter in den drei Einzeln. Unangenehme Spanier überholten die Deutschen in einer 0:3-Akkordschicht.

Am Freitag um 18: 00 Uhr möchte Trainer Hannes Doesseler mit den Ergänzungsspielern Thomas Rau und Thomasz Kusiak, Schwinn und Wollmert im Endspurt der Paralympics zur Bronzeauszeichnung treiben. Dort trifft Wollmert erneut auf Wiiliam Bayley vom Gastgeber der Paralympics. Die ExCel-Arena wird in jedem Fall brennen.

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++Dailymail London++22

Dienstag 4. September 2012 von Tim Bunte

„Goldrausch“

Respekt und herzlichen Glückwunsch zur „GOLD – Krönung“ in London!

Holger Nikelis (RSC Köln) verwandelte heute gegen den Franzosen Jean-Francois Ducay den Matchball zum verdienten Gold!!!

Bronze-Edelmetall war für Steffi Grebe gegen die Weltranglisten-Zweite Yuliya Klymenko (Ukraine) in Reichweite.

 

Artikel DTTB: >>

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