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TT-Elite trifft sich in Paris

Montag 13. Mai 2013 von Tim Bunte

WM-Auslosung für die Zelluloid-Einwanderer in Paris  stehen fest

 

Paris: Gute WM-Auslosung für Boll und Ovtcharov

Das Pariser Rathaus hat sich als förderlicher Ort für die WM-Auslosung aus deutscher Sicht erwiesen. Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf spricht von einer „guten Auslosung, bei der Timo und Dima im Normalfall das Viertelfinale erreichen sollten“ – um dann das alles entscheidende Match um Edelmetall zu bestreiten. Die Abendziehung der Top-16-Gesetzten brachte zudem auch die Möglichkeit zweier deutscher Vergleiche im frühen Turnierverlauf.

Paris. Die abendliche Zulosung der Top-16-Gesetzten in das Hauptfeld der der Einzel-WM in Paris (13. bis 20. Mai), sie hätte für Deutschlands Medaillenhoffnungen Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov kaum besser laufen können. Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf jedenfalls sprach nach der Ziehung von einer „guten Auslosung, bei der Timo und Dima im Normalfall das Viertelfinale erreichen sollten“, um dann das alles entscheidende Match um Edelmetall zu bestreiten. Die Auslosung für das 128er-Feld erbrachte zudem auch die Möglichkeit eines zweiten deutschen Vergleichs: Während am Nachmittag bereits feststand, dass es in der zweiten Runde des Damen-Einzels zum Aufeinandertreffen von Wu Jiaduo und Irene Ivancan kommen könnte, hält Roßkopf nun auch die Chance auf ein Achtelfinal-Duell zwischen Ovtcharov und Patrick Baum für durchaus realistisch.

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Drei Wege, ein Ziel.

Sonntag 12. Mai 2013 von Tim Bunte

Frankreich versucht sich mit drei unterschiedlichen Modellen an einer WM-Medaille.

Einzel-WM in Paris (13. bis 20. Mai) 

Es tut sich viel im WM-Gastgeberland. Schüler und Jugendliche dominieren in Europa, allein der Sprung in den Erwachsenenbereich ist noch nicht erfolgreich vollzogen. Ideen gibt es viele, nicht alle sind erfolgreich. Das Projekt Levallois ist gescheitert, der beste Einzelspieler hat seinen Betreuerstab drastisch reduziert, und der neue Sportdirektor des Verbands kommt gar nicht aus dem Tischtennissport.

Paris. Nachdem sein Levallois Sporting Club Tennis de Table 2011 den 17. nationalen Meistertitel der Vereinsgeschichte gefeiert hatte, beschloss Jean-Philippe Gatien, es sei an der Zeit für eine gründliche Veränderung. Der Einzel-Weltmeister von 1993 ist „Monsieur Levallois“, offiziell Ehrenpräsident des französischen Spitzenklubs, aber faktisch der sportliche Drahtzieher hinter den Kulissen – und eigentlich auch davor. Er ist immer noch das prominente Zugpferd des Tischtennissports in Frankreich, verfügt über zahlreiche Kontakte in hohe Kreise von Sport, Kultur und Politik.

Gatiens Plan: „Wir investieren die Summe, die uns unser Auftritt in der Pro A kostet, in unsere besten Nationalspieler. Dann werden wir am Ende zwar nicht zum 18. Mal französischer Meister, aber vielleicht wird einer von den Jungs Europameister oder holt 2016 eine Olympia-Medaille, falls alles perfekt läuft.“ Die Praxis: Adrien Mattenet, Simon Gauzy, Emmanuel Lebesson und Quentin Robinot sollten dem manchmal als Bürde empfundenen Alltag des Liga-Spielbetriebs enthoben werden, sich komplett auf das Training untereinander und den Besuch internationaler Turniere konzentrieren können. Im Frühjahr 2012 fiel der Startschuss für das Projekt. Die vier Spieler wurden von Levallois unter Vertrag genommen, mussten in der heimischen Liga aber keine einzige Partie bestreiten. Finanziert wurden sie von Verein, Stadt und ihren privaten Sponsoren.

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Vorjahressieger holen sich erneut Titel

Donnerstag 18. April 2013 von Tim Bunte

37. Deutsche Meisterschaften

Lobbach 12.-13.04.2013: Während Holger Nikelis (RSC Köln) bei der 37. Auflage der Deutschen Meisterschaften vergangenes Wochenende bereits zum neunten Mal im Einzel erfolgreich war, schaffte es Sandra Mikolaschek (RSG Koblenz) Ihren Triple-Erfolg vom Vorjahr zu klonen. Die 2012 noch für den TTC Halle Startende glänzte mit einem souveränen Auftritt und holte dreimal Gold: Im Einzel, im Mixed mit Selcuk Cetin (RSG Koblenz) und im Damen-Doppel mit Barbara Puhl (RSG Saar). Beeindruckt von der Leistungsschau in der behindertengerechten Ludwig-Guttmann Sporthalle der Manfred-Sauer-Stiftung war neben den Zuschauern besonders der neue Bundestrainer Volker Ziegler (DBS).

 

Sandra Mikolaschek (RSG Koblenz) schafft das doppelte Triple

 

Hinter den beiden souveränen Einzel-Meistertiteln von Mikolaschek und Nikelis gab es mit Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) und Valentin Baus (BSG Duisburg) zwei weitere Meistertitel – in den Wettkampfklassen 3 und 5, mit der Meister-DNA. Beide schafften die  Kopie des Vorjahres.

 

 

Holger Nikelis (RSC Köln) auf dem Weg zum neunten, nationalen Titel

 

Sportliches Erbgut bringen auch die Meister der Damen-Wettkampfklasse 1-3 und der Herren-Wettkampfklasse 4 mit. Sabine Gottschalk und Werner Burkhardt vermehrten damit die Meistergene für den RSV Bayreuth. Mit den besten, sportlichen Erbanlagen ging der Meistertitel in der Wettkampfklasse 2 an Jörg Blumenauer, vom RSC Bad Wildungen.

Quelle Bilder: N.Daus (RSC Husum)

 

Was die Presse schreibt:

Sir Ludwig-Guttmann und Manfred Sauer stehen Pate für die neuen Titelträger

Amtsblatt Elsenztal – Lobbach  amtsblatt_2013-04-12_gemeinde_lobbach

Holger Nikelis zum 9. Mal Deutscher Einzelmeister

alliro.com PM_DM2013_Lobbach HN

Titelkämpfe in Lobbach

Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 82 RNZ_2013-04-09_titelkaempfe_in_lobbach

Siege für die Paralympics-Asse und die Integration

Nr. 87 / Rhein-Neckar-Zeitung RNZ_2013-04-15_holger_nikelis_gewann

Kräfte tanken und die Sieger feiern

Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 87 RNZ_2013-04-15_kraefte_tanken_sieger_feiern



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Die „Halle für alle“…..

Donnerstag 28. März 2013 von Tim Bunte

An die Platte, fertig, los!

„Ping Pong“ … Das ist Musik in den Ohren begeisterter Tischtennisspieler. Das Klacken der kleinen weißen Bälle wird man sehr bald auch in unserer neuen Sporthalle vernehmen können. Für alle sichtbar schreitet nicht nur der Bau voran, auch das Innenleben nimmt sportliche Gestalt an: Wir freuen uns sehr über fünf hochwertige Tischtennisplatten. Bei den Platten handelt es sich um ein großzügiges Geschenk des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes (DRS), dessen Fachbereich Tischtennis das Equipment ganz unbürokratisch aus dem eigenen Bestand zur Verfügung stellte und gleich angeliefert hat. Auf die Einweihung der Platten  freuen sich die Sportler sowohl aus dem Leistungssport- als auch Freizeitbereich jetzt schon.

Über diese Spende hinaus zeigt sich der Verband auch weiterhin unserem Projekt verbunden. Als Ausrichter der Deutschen Tischtennismeisterschaften 2013 im April in Lobbach plant der DRS, eine Spendenaktion für die „Halle für alle“ durchzuführen.

Wir freuen uns auf viele packende Duelle und jede Menge Spaß an „Runde“ und Co. Einen ganz herzlichen Dank richten wir an den Fachbereich Tischtennis des DRS.

Die Halle, die alle bewegt

Die Vision, eine moderne Sporthalle mit Strahlkraft für den Behindertensport in Hamburg zu bauen.

Hier können Sie mithelfen!!

Zur Baustein-Aktion 

 

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Tischtennis-Team mit 12 Medaillen bei Lignano Master Open

Dienstag 26. März 2013 von Tim Bunte

Tom Schmidberger glänzt mit Doppel-Gold

Die Tischtennis-Mannschaft des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) präsentierte sich bei den Lignano Master Open 2013 mit zwölf Medaillenrängen erneut in toller Form. Nachdem die DBS-Starter vor zwei Wochen in Ungarn bereits einen Traumstart in das Jahr 2013 hingelegt hatten, zog in Italien die andere Hälfte des Teams mit den Rollstuhl-Spieler/innen nach.

 

Thomas Schmidberger (RSG Koblenz)

Besonders eindrucksvoll trat der paralympische Bronze-Medaillengewinner Thomas Schmidberger auf, der die Wettkampfklasse 3 ohne Satzverlust gewann, und auch im Team-Wettbewerb mit Jan Gürtler souverän die Goldmedaille holte. Die dritte Goldmedaille für Deutschland gewann Jörg Didion in der WK 5 mit seinem Teampartner, dem norwegischen Weltranglisten-Zweiten Tommy Urhaug. Paralympics-Sieger Holger Nikelis musste sich im Finale der WK 1 nur dem Österreicher Andreas Vevera geschlagen geben.

 

Bundestrainer Volker Ziegler zeigte sich zufrieden: „In Lignano habe ich einen gelungenen Auftritt der gesamten Mannschaft erlebt. Spieler/innen, das Trainerteam und Simone Quitmann, die als Physiotherapeutin von Angelika Lütkenhorst und Conny Blase hervorragend eingearbeitet wurde, haben alle einen hervorragenden Job gemacht. Die gute Stimmung innerhalb und zwischen den Mannschaftsteilen hat sicherlich die Leistungen positiv beeinflusst und mit für das gute Abschneiden gesorgt. Auch die jungen Spieler haben zum Teil sehr ansprechende Leistungen gezeigt“, so Ziegler.

 

Im April stehen nun die Nationalen Deutschen Einzelmeisterschaften an, bevor mit dem Weltranglistenturnier in Slowenien Mitte Mai ein Meilenstein in Richtung Europameisterschaften ansteht.

 

Alle deutschen Ergebnisse:

 

Einzel:

Gold: Thomas Schmidberger (WK3)

Silber: Holger Nikelis (WK1)

Bronze: Juliane Wolf (WK8), Jörg Didion (WK5), Thorsten Schwinn (WK7)

 

Team:

Gold: Thomas Schmidberger/Jan Gürtler (WK3), Jörg Didion/Tommy Urhaug (NOR) (WK5)

Silber: Dietmar Kober, Werner Burkhardt (WK4)

Bronze: Sandra Mikolaschek/ Zorica Popadic (SRB)(WK4-5), Juliane Wolf/Sonja Scholten (WK8-10), Selcuk Cetin/Valentin Baus (WK5), Hartmut Freund/ Kemal Gayfullin (RUS) (WK11)

 

Bild/Text: Sonja Scholten

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Soul Sport – Smart Location

Montag 18. März 2013 von Tim Bunte

Vor zwei Wochen wurden die Gesamtsieger der RTT-Serie in Rheinsberg gekürt. Die Halle im HausRheinsberg Hotel am See war mit 70  TeilnehmerInnen auch  in diesem Jahr wieder gut gefüllt.  Neben dem Sport gibt es auch immer wieder Geschichten „Am Rande der Bande“.

Wer nicht nur durch die  Sportbrille schielt, liest den Bericht.

 

Eine ganz besondere Lebenserfahrung

Acht Jahre ist der Unfall der jungen Niederkasselerin Janina Palm inzwischen her. Seitdem ist sie im Rollstuhl unterwegs. Verreist ist die heute 23-Jährige seither nicht. Bis zum ersten Märzwochenende dieses Jahres. Da meldete sich Janina Palm für eine dreitägige Fahrt des Rollstuhl-Club Köln zum „Tischtennis Rheinsberg-Cup“ in Brandenburg an. Kein Pflegedienst an ihrer Seite, lediglich begleitet von ihrem Freund. „Ich war vorher sehr aufgeregt. Aber am Ende war es ein einmaliges und tolles Erlebnis“, sagt sie.

 

Eine Gruppe Rollstuhl-Tischtennisspieler mit ihren Begleitern, ein Opel Neun-Sitzer und zwei Medaillen – macht zusammen eine außergewöhnliche Reise des RSC. Schon seit längerem hatte der Abteilungsleiter der TT-Sparte, Helmut Nikelis, über eine Fahrt mit den Mitgliedern zu einem Turnier nachgedacht. „Wir haben in den vergangenen Monaten viele neue Spielerinnen und Spieler vor allem auch im Nachwuchsbereich gewinnen können. Ihnen möchten wir über das wöchentliche Training hinaus etwas bieten“, erläutert Nikelis die Hintergründe. Bereits im vergangenen Jahr hatte er erfolgreich ein Trainingslager veranstaltet, das sehr gut angenommen worden war.

Die Tischtennisabteilung des RSC Köln goes to TT-Rheinsberg Cup 2013

 Quelle (Bild/Text): alliro.com

 

Weiter:Deutschlandpokal Rheinsberg 2013

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Der Emotionale

Freitag 15. März 2013 von Tim Bunte

DJM- Titel neu vergeben

 

Jan Elsner von der BSG Duisburg holt sich die Krone der Jugend

„JAA“ hallte es durch die Arena der Landessportschule des Landes Sachsen- Anhalts in Osterburg, in der am vergangenen Samstag die 13. DJM des DBS statt fanden.

Wer diesen Ausruf kennt, weiß, um wen es sich handelt- Jan Elsner. Er hatte gerade den Meistertitel gewonnen.

Im „Spitzenspiel“ um den Titel der WK 1-5 konnte Jan seine Kontrahentin Sandra Mikolaschek bezwingen. Und das zu Recht. „Jan war heute eindeutig besser“ musste Sandra neidlos anerkennen. Jan war in seiner explosiven Art einfach spritziger und hatte immer eine passende Antwort parat.

Drittplatzierter im leider nur mit 4 Teilnehmern besetzten DJM- Turnier der WK 1-5 wurde Marcel Miss, der sich gegen den Youngster Felix Heilmann durchsetzen konnte. Respekt wieder vor der tollen Leistung des Jüngsten, der sicher noch eine gute sportliche Zukunft vor sich hat.

Das Gesamtteilnehmerfeld in den WK 1-10 bestand aus 40 Jungen und Mädchen, die in den Einzel- und Doppelwettbewerben an die Tische gingen bzw. fuhren. Die kompletten Ergebnisse sollten in Kürze auf den Seiten des DBS ersichtlich sein.

Am Abend fand dann in gemütlicher Runde im „Fuchsbau“ der Landessportschule die Siegerehrung statt. Nochmals herzliche Glückwünsche an alle Beteiligten!

Und der Dank an alle Helfer, Organisatoren und Verantwortlichen dieser Meisterschaft soll zum Abschluss auch nicht fehlen.

Bild/Text: Uwe Mikolaschek
Ergebnisliste: Ergebnis DJM 2013

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Internationaler Einstand

Donnerstag 14. März 2013 von Tim Bunte

Einige Debütanten in Enger am Start

Frisch berufener Volker Ziegler (46) gestaltet seinen ersten Auftakt als hauptverantwortlicher DBS TT-Bundestrainer bei den Hungarian Open in Eger (07.-11.03.13) positiv.

Der Nachfolger von Wieland Speer, Volker Ziegler musste gänzlich auf die zweite Hälfte der Nationalmannschaft bei seinem ersten internationalen Einstand verzichten, da für  Brüchle, Gürtler, Schmidberger und Co. der Rückrundenauftakt in der 1.Bundesliga in Koblenz angesetzt war.

 

Hungarian Open

Erfolgreicher Jahresauftakt für die deutsche Tischtennis-Mannschaft

v.l n r.: Volker Ziegler (Bundestrainer), Katharina Kersting (Physio), Lena Kramm, David Korn, Angelika Lütkenhorst-Weibring (Physio), Steffi Grebe, Tobias Thomas, Sonja Scholten, Marlene Reeg, Jochen Wollmert, Hartmut Freund, Norbert Freund, Wiebke Kanther, Thomas Rau, Thomas Kusiak, Charlie Weber, Jannik Schneider, Joshua Wagner, Johannes Urban, Fabian Lenke, Lazgin Sis und Hannes Dösseler.

 

Das Tischtennis-Team des DBS hat sich bei seinem ersten internationalen Auftritt des Jahres bei den Hungarian Open in Eger (07.-11.03.13) hervorragend präsentiert. Unter der Leitung des neuen Bundestrainers Volker Ziegler war das 15-köpfige Aufgebot insgesamt 18mal auf dem Podium vertreten.

Drei Spielerinnen und ein Spieler wurden neu klassifiziert und holten bei ihrem internationalen Debut alle auf Anhieb Edelmetall. Die junge Bayerin Lena Kramm war sogar erfolgreichste deutsche Starterin: Sie gewann sowohl im Einzel (WK 8+9) als auch mit ihren Team-Kameradinnen Marlene Reeg und Wiebke Kanther (WK 6-10) Gold. Auch der neu klassifizierte Lazgin Sis konnte mit Silber im Einzel und Gold im Team mit Jannik Schneider in der WK 9 überzeugen.

Die erfahrenen deutschen Spieler mit Paralympics-Sieger Jochen Wollmert an der Spitze sorgten für eine gute Aufnahme der neuen Spieler/innen  in die Mannschaft und ließen sich sportlich ebenfalls nicht lumpen: Wollmert stand auch zwei Mal ganz oben auf dem Treppchen. Im Einzel bezwang er im Finale Ben Despineux aus Belgien, mit dem er im Team Gold holte. Auch Thomas Rau und Thomas Kusiak gewannen in der WK 6 Gold im Team.

Bundestrainer Volker Ziegler war mit dem Auftritt seiner Mannschaft rundherum zufrieden: “Mein Eindruck vor Amtsantritt, dass es sich lohnt, sich für diese Nationalmannschaft zu engagieren, wurde in Ungarn bestätigt. Stellvertretend für das Trainer- und Betreuerteam kann ich dem Team zu der fantastischen Stimmung, der gelungenen Integration der jungen Spieler(innen) und natürlich zum hervorragenden sportlichen Abschneiden in Eger nur gratulieren!“

Am kommenden Dienstag geht es für das deutsche Team zu den Lignano Master Open (19. – 24.03.13), wo auch die Spieler(innen) der WK 1 bis 5 ihr Debut unter dem neuen Bundestrainer geben.

Alle Ergebnisse:

Gold Einzel: Lena Kramm (WK8+9), Jochen Wollmert (WK7)

Gold Team: Lena Kramm/Marlene Reeg/Wiebke Kanther (WK 6-10), Thomas Rau/Thomas Kusiak (WK6), Jochen Wollmert/Ben Despineux BEL (WK7), Jannik Schneider/Lazgin Sis (WK9)

Silber Einzel: Stephanie Grebe (WK6+7), Sonja Scholten (WK8+9), Thomas Rau (WK6), Lazgin Sis (WK9)

Silber Team: Stephanie Grebe/Sonja Scholten (WK6-10), Johannes Urban/Joshua Wagner (WK8), David Korn/Esa Miettinen FIN (WK10)

Bronze Einzel: Wiebke Kanther (WK8+9), Marlene Reeg (WK10), Thomas Kusiak (WK6), Jannik Schneider (WK9), David Korn (WK10)

 

Bild/Text: Sonja Scholten

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Plan B

Donnerstag 14. März 2013 von Tim Bunte

Bildquelle N.Daus: Valentin Baus, BSG Duisburg

 

Bundesliga-Jüngling und Duisburgs Nummer 1 Valentin Baus möchte sich sportlich ganz auf die kommenden Paralympics 2016 in Brasilien konzentrieren.

Ahlener Wirtschaftsunternehmen wollen durch eine gebündelte Sponsoreninitiative für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen, um den langen Weg nach Rio sicherzustellen.

 

Zum Pressebericht: Die Glocke

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Holger Nikelis konnte sich durchsetzen

Montag 25. Februar 2013 von Tim Bunte

Nach 2010 geht auch der Titel 2013 „Kölns Sportler des Jahres“ an Holger Nikelis

Holger Nikelis (RSC Köln) hat die vom Sportbund Köln initiierte Online-Publikumswahl zum Sportler des Jahres gewonnen. Auf den DRS Rollstuhl-Tischtennis-Paralympicssieger entfielen 30 Prozent der Stimmen.

Holger Nikelis (RSC Köln) ist am Samstag, 23. Februar, im Rahmen der „6. Kölschen Sportnaach“ zum zweiten Mal nach 2010 zu Kölns Sportler des Jahres gekürt worden.

Hinter Nikelis belegte der Kanute Max Hoff, der bei den Olympischen Spielen in London die Bronzemedaille gewonnen hatte, Rang zwei. Bei den Damen wurde Fechterin Britta Heidemann zu Kölns Sportlerin des Jahres und das in London ebenfalls erfolgreiche Beach-Duo Julius Brink und Jonas Reckermann zur Mannschaft des Jahres gewählt.

Dem 35 Jahre alten Porzer gelang bereits bei den Paralympics 2012 in London der große, sportliche Erfolg. Mit einer Goldmedaille im Einzel und der Silbermedaille im Teamwettbewerb (Wettkampfklasse 3),  zusammen mit Thomas Brüchler (RSC Frankfurt), Jan Gürtler (RSC Berlin) und Thomas Schmidberger (RSG Koblenz), avancierte Holger Nikelis schon zum erfolgreichsten TT-Athleten im DRS.

„Nachdem ich 2010 bereits gewonnen hatte, habe ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, auch in diesem Jahr wieder ganz oben zu stehen“, erklärte Holger Nikelis.

 

Kölns Sportler des Jahres Holger Nikelis (mitte) zusammen mit Kölns Sportlerin des Jahres Britta Heidemann (rechts) und Jonas Reckermann (links) von Kölns Mannschaft des Jahres

Die erneute Wahl Holger Nikelis zu Kölns bestem Sportler ist zugleich eine Bestätigung für den Behindertensport, der besonders nach den Spielen in London noch einmal an medialer wie öffentlicher Aufmerksamkeit und Bedeutung gewonnen hat.

Nach der Ehrung richtete der ehrgeizige Nikelis aber seinen Fokus direkt wieder auf die kommenden, sportlichen Ziele: Ende März steht der erste internationale Wettkampf 2013 in Italien und unter den Augen des neuen Bundestrainers Volker Ziegler auf dem Programm. Im April folgen die Deutschen Meisterschaften (12./13.April 2013) in Lobbach. „Ich konzentriere mich in diesem Jahr aber ganz auf die Europameisterschaften im Oktober in Italien“, so Nikelis.

Quelle/ Bild: alliro/Text: alliro/wp

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