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Archiv für 2012

Auftakt der RTT-Serie 2012/2013

Mittwoch 16. Mai 2012 von Tim Bunte

Erstes Kräftemessen in Heidelberg

 

Die offizielle, offene RTT-Serie im DRS Fachbereich Tischtennis bekommt mit Heidelberg/Lobbach und Hamburg zwei neue Visitenkarten.

Als erste sportliche Entscheidung der TT-Saison 2012/2013 werden bei der 1. Auflage des Deutschland-Pokalturniers  in Heidelberg/Lobbach – für die noch unbeschriebenen Siegerlisten, erste Einträge gesucht. Bei der Premiere-Veranstaltung am 11.August 2012, in der Manfred-Sauer-Stiftung werden in den Klassen A, B und C erstmals auch Preisgelder ausgespielt.

Neben Rheinsberg und Bad Blankenburg wird die RTT-Idee „Vom Bett an den Tisch“ auch in Lobbach konsequent weiter gedacht und geführt. Die Manfred-Sauer-Stiftung ist mit der neuen Sporthalle und dem gesamten Gastronomieumfeld bestens als weiterer RTT-Leuchtturm geeignet.

Nur zwei Wochen vor den Paralympics in London liegt der Termin in Lobbach auch für die nominierten Paralympioniken günstig um weitere Matchpraxis zu bekommen und den eigenen Leistungsstand zu überprüfen.

Die Meldelisten sind noch bis zum 14. Juli 2012 geöffnet.

Anmeldung unter tischtennis@rollstuhlsport.de oder an Winfried Prondzinski

 

Weitere Stationen in der RTT-Serie 2012/2013

22.September DP-Turnier Rinkerode

06.Oktober   DP-Turnier Bad Blankenburg

??. November DP-Turnier Hamburg

02. März 2013 DP-Turnier Rheinsberg (Abschluß der RTT-Serie)

 

Ausschreibung: AS-DP-Turnier-Heidelberg-Lobbach-1a

Meldebogen: MB-Heidelberg-2012

 

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DRS Fachbereichs -Tagung Tischtennis bestätigt Vorstand

Mittwoch 16. Mai 2012 von Tim Bunte

Im DRS Fachbereich Tischtennis bleibt alles beim Alten, zumindest was den Vorstand betrifft.

Bielefeld, 22.04.2012. Großer Vertrauensbeweis bei den Wahlen für den Fachbereichsvorstand Tischtennis im DRS (Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes e.V.).

Die Vereinsvertreter des Fachbereiches Tischtennis  votierten fast einstimmig für eine Wiederwahl des Vorstandes.

Im Mittelpunkt der ordentlichen Tagung des DRS Fachbereich Tischtennis standen im Vorfeld der Wahlen ein sportpolitisches Gesamtpaket mit insgesamt 13 Anträgen. Turbulent aber mit konstruktiver Wertschätzung und greifbaren Ergebnissen endete das Mammutprogramm „Anträge“ nach über 4 Stunden, mit harten Wort- und Gedankenformulierungen.

Der Tagesordnungspunkt „Vorstandswahlen“ zeigte dann wieder weitgehende Einigung in der Sache. Die Versammlung schätzt die Arbeit des Vorstandes, was sich darin zeigte, dass bei den Wahlen der komplette Vorstand zügig und für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt wurde.

Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Kassenprüfung:

Gunther Albrecht, Raimund Zimmer

Vorstand:

2. Vorsitzender: Ernst Weinmann

1. Vorsitzender: Winfried Prondzinski

 

Mehr: Protokoll und Information

 

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Weltranglistenturnier Slovenian Open 08. – 13. Mai

Mittwoch 16. Mai 2012 von Tim Bunte

Letzter Check „Lasko“

Zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze stehen auf der sportlichen Bilanzseite der DRS-Teilnehmer nach dem letzten internationalen Test in Slowenien.

Dabei war Thomas Schmidberger (RSV Plattling) mit zwei Goldmedaillen erneut bester Akteur im Team von Bundestrainer Wieland Speer. Thomas Brüchle (RSC Frankfurt) und Holger Nikelis vom RSC Köln holten sich die beiden Einzel-Silbermedaillen ab.

 

Das Team der Wettkampfklasse (WK3) Thomas Brüchle, Jan Gürtler und Thomas Schmidberger standen in Lasko ganz oben auf dem Treppchen, während Holger Nikelis mit seinem ungarischen Teampartner Janos Kaiser (WK 1) das bronzene Siegerpodest bestieg.

Unter den insgesamt 267 Teilnehmern aus 31 Nationen konnte sich der deutsche TT-Rollstuhl-Cocktail gut in Szene setzen und in ihren Paradeklassen gut behaupten. “Wie Bundestrainer Wieland Speer mit seinem Trainer- und Physioteam feststellen konnte, waren die Paralympics-Teilnehmer schon auf Kurs“. Zurzeit machen sie gemeinsam mit einigen anderen Nationen in Lasko noch einen Lehrgang zur Vorbereitung auf das sportliche High-Light in London. Mit im Team war erstmals auch ein Sportpsychologe und Mentaltrainer, der den Spielern im Hinblick auf das Großereignis behilflich sein wird.

Wie weit die Paralympischen Spiele in London schon ihre Schatten werfen zeigt auch die Tatsache, dass ein Redakteur des Westdeutschen Rundfunks das Team begleitete um sich über  Wettkampf, Lehrgang und Spielsysteme Notizen zu machen.

 

Die DRS-Teilnehmer in Lasko

 

Holger Nikelis (RSC Köln)

Thomas Brüchle (RSC Frankfurt)

Jan Gürtler (RSC Berlin)

Thomas Schmidberger(RSG Plattling)

Werner Burkhardt (RSV Bayreuth)

Dietmar Kober (RSV Bayreuth)

Selcuk Cetin (RSG Koblenz)

Jörg Didion (RSC Frankfurt)

 

Ergebnisse/Information: 9th Slovenian Open 2012

 

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DBS Sportkonzept Tischtennis

Samstag 5. Mai 2012 von Tim Bunte

Frechen – Am 25.04.2012 haben die drei verantwortlichen, nationalen Abteilungen Tischtennis im DBS, die Abteilung Tischtennis, Bundestrainer und der DRS Fachbereich Tischtennis das gemeinsame Sportkonzept „Tischtennis“ unterzeichnet.

Im Hause der Gold-Kraemer-Stiftung  unterzeichneten Christian Koppelberg (DBS-Abtl.Tischtennis), Wieland Speer (Bundestrainer/Tischtennis) und Winfried Prondzinski (DRS Fachbereich Tischtennis) in Funktion das gemeinsame Sportkonzept Tischtennis 2013 – 2016.

Im Vorfeld der ausführlichen Arbeit – zum Gesamtwerk des „DBS Sportkonzept Tischtennis 2013 – 2016“, erstellte der DRS Fachbereich Tischtennis aus Sicht der Wettkampfklassen 1 – 5 eigens hierfür sein sportliches Positionspapapier.

 

DBS Sportkonzept Tischtennis: Info

Sportliches Positionspapier des

DRS Fachbereiches Tischtennis: Info

Zum Download:  DBS Sportkonzept, DRS Sportkonzept

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Was ist Inklusion?

Freitag 4. Mai 2012 von Tim Bunte

Was ist Inklusion?

Was macht den Reichtum einer Gesellschaft aus? Wirtschaftliche Macht? Politische Sicherheit? Oder kulturelle Vielfalt? Es ist von jedem etwas. Dennoch: Eine Gesellschaft besteht aus Menschen. Und sie sind es, die das Wohl einer Gesellschaft prägen – und zwar in allen wichtigen Lebensbereichen.

Um nichts anderes geht es bei Inklusion: Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.

Quelle: Aktion Mensch

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DBS Leitfaden Tischtennis

Mittwoch 2. Mai 2012 von Tim Bunte

Der DBS Leitfaden Tischtennis zeigt einen Überblick, der unter dem DBS (Deutscher Behindertensportverband e.V.) zusammengefassten 11 Wettkampfklassen,  im Tischtennis.

Info:  Leitfaden+DBS+-+Tischtennis+2013-1

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Nachschlag Deutsche Meisterschaften

Samstag 28. April 2012 von Tim Bunte

Deutsche Meisterschaften: Zum 36. Mal wurden die begehrten Titel in Bielefeld vergeben

Was die Presse schreibt und die Bilder des SV Brackwede zeigen, seht ihr hier.

 

 

  • Zwei Satzverluste, zwei Titel   (von Julian Stolte)

Thorsten Grünkemeyer verteidigt Pokal im Einzel und Doppel

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  • Vorfreude auf zwölf Konkurrenzen ( von Joe)

SVB richtet Deutsche Meisterschaften aus

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  • Gegnerische Angriffe abgeschmettert (von Uwe Pollmeier)

Topspieler Holger Nikelis holt Gold

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  • Schmettern im Sitzen (von Julian Stolte)

SV Brackwede richtet am 20. und 21. April DM aus

>>

  • Bielefelder TT->>Rollies<< feiern zwei DM Titel (von Thomas F Starke)

    >>

 

Bilderserie des SV Brackwede

  • Freitag  >>
  • Samstag >>
  • Players-Night >>

 

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36. Deutsche Meisterschaften

Freitag 27. April 2012 von Tim Bunte

Bielefeld/ Zwischen Miss Germany und den Paralympics 2012: High Five im Tischtennis

Die Würfel sind gefallen – nichts geht mehr: „Miss Germany“ – Sandra Mikolaschek (TTC Halle), Barbara Puhl (RSG Saar), Holger Nikelis (RSC Köln), Thorsten Grünkemeyer (BSG Bielefeld), Thomas Schmidberger (RSG Plattling), Dietmar Kober (RSV Bayreuth) und Vallentin Baus (BSG Duisburg) holen sich die begehrten Einzeltitel bei den 36. Deutschen Meisterschaften in Bielefeld ab.

 

Die 36. Auflage der Deutschen Meisterschaften wird in die Geschichtsbücher des DRS Fachbereiches Tischtennis eingehen. Drei von Sieben Titel eroberte die junge High Five Avantgarde im Tischtennis.

Gleich dreimal stand Sandra Mikolaschek – Baujahr `97, im Finale der Deutschen Meisterschaften. Die neue Miss Germany lies in den drei finalen Partien nichts anbrennen und räumte alle Gold-Medaillen ab. Im sportlichen Austausch harmonierte sie zusammen mit Selcuk Cetin (RSG Koblenz) im Mixed und anschließend im Damen-Doppel mit Barbara Puhl von der RSG Saar zum Auftakt am Freitag, zu Meisterehren. Somit ist die erst 14-Jährige Topscorerin der nationalen Titelkämpfe.

Sandra Mikolaschek (TTC Halle)

Nicht weniger beeindruckend ging der Ruhrbursche Vallentin Baus in Bielefeld ans Werk. In der Königsklasse – Wettkampfklasse 5, holte sich der Frischling im Schlussspurt mit 3:2 gegen Heiko Gosemann (RSC Berlin) die wichtigste aller Medaillen. Zuvor hatte Baus im Halbfinale das paralympische Blut, Selcuk Cetin mit 3:1 zur Ader gelassen. Auch in der Doppelkonkurrenz konnte Vallentin Baus an der Seite von Andre Weidemann (BSG Duisburg) überraschend die Bronzene einfahren. Mit dem Meisterduo RSC Frankfurt (Jörg Didion/Thomas Brüchle), der Kooperation aus Plattling und Bayreuth (Thomas Schmidberger/Sebastin Kotschenreuther) und Selcuk Cetin/Charly Weber (RSG Koblenz) waren schließlich besser gesetzte Teams im Pool der Deutschen und im Medaillen-Ranking gewettet worden.

Vallentin Baus (BSG Duisburg)

Überzeugend präsentierte sich auch der Älteste unter den Youngstern- Thomas Schmidberger (RSG Plattling). Schmidberger durchpflügte die Wettkampfklasse 3 unbeeindruckt mit nur zwei Satzverlusten, bis zur Goldschürfung. Den Griff zur Goldmedaille untersagte der Zögling aus Plattling den beiden Herausfordern und Paralympics Teilnehmern, Thomas Brüchle (RSC Frankfurt) und Jan Gürtler vom RSC Berlin.

Thomas Schmidberger

Mit Dietmar Kober (RSV Bayreuth) erntete nach einjähriger Unterbrechung ein arrivierter der Szene die Goldmedaille. Dietmar Kober beackerte als Gruppenerster die Endrunde mit zwei 3:2 Erfolgen über Wolf Meißner (RSC Frankfurt) und Christof Müller (RSG Koblenz) Feld und Flur, in der Wettkampfklasse 4.

Dietmar Kober (RSV Bayreuth)

 

Der Kölner Holger Nikelis verließ in der Wettkampfklasse 1 ohne Satzverlust die nationale Bühne. Nach der kurzfristigen Absage vom Vorjahresmeister Walter Kilger (RSG Plattling) wurde das Aushängeschild in seiner Klasse nicht unbedingt auf dem Weg zum achten Meistertitel gefordert. Mit Marcus Sieger (VFL Sindelfingen) steht ein neues Gesicht auf dem Siegertreppchen. Bernhard Kretz (RSC Main-Kinzig) komplettierte mit seiner Bronzeauszeichnung die Reihenfolge.

Holger Nikelis (RSC Köln)

Den Traum vom ersten großen Einzelerfolg erfüllte sich Barbara Puhl (RSG Saar) in der Damenkonkurrenz  1-3. Der Weg zum nationalen Titel war kein Selbstläufer und drohte am Ende doch noch im Match gegen Bianca Neubig (RSV Bayreuth) zu scheitern. Der bayreuther Modeschopf brachte der Saarländerin im letzten angesetzten Match ein 3:0 Niederlage bei. Im direkten Duell gegen Sabine Gottschalk (RSV Bayreuth) behielt Puhl Stunden vorher das Heft mit 11:7, 11:9 und 11:9 in der Hand. Hauchdünn in Sätzen folgten Gottschalk und Neubig im Ranking.

Barbara Puhl (RSG Saar)

Aus den Hallen der BSG Bielefeld, die einst als „Tetraschmiede“ die Deutschen Meisterschaften mit Masse und Klasse versorgten stammt der neue Deutsche Meister in der Leistungsklasse 2, Thorsten Grünkemeyer. Der etatmäßige Sparringspartner Helmut Sperling konstatierte nach seiner Partie gegen Grünkemeyer dann auch trefflich: „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich hier was gewinnen kann“! Tags zuvor räumten die beiden Bielefelder Stallgefährten allerdings in der Doppelkonkurrenz gemeinsam das goldene Edelmetall ab. Mit Jörg Blumenauer (RSC Bad Wildungen) holte sich der Nordhesse, im Bielefeldsandwich, die silbernen Insignien ab.

Thorsten Grünkemeyer (BSG Bielefeld)

Bei den Deutschen Meisterschaften haben sich mit den Doppel- und Mixed Konkurrenzen zwei rasante Szene-Wettbewerbe entwickelt. Im Kreis der Aktiven entwickelt und wandeln  sich die beiden Ableger inzwischen zu einem echten Prestigeprodukt für die Vereine. So groß und angesagt, wie in Bielefeld, war der Run auf die Kronjuwelen lange nicht mehr. Bis auf Berlin und Duisburg II wollte kein Verein und Duo-Liaison auf Doppel- oder Mixed Glanz verzichten.

Thomas Brüchle-Andre Weidemann

Zur Einstimmung auf die Deutschen Meisterschaften wurde der Zeitplan mit der Mixed-Konkurrenz und einführende Wort vom Schirm- und Hausherren, der Univiversität in Bielefeld, Rektor Prof. Dr. – Ing. Gerhard Sagerer eröffnet. Der ehemalige Handballer sparte nicht mit Worten und gab pünktlich um 10:00 Uhr den Zelluloidball frei.

Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer

 

Zum sportlichen Grundkapital im Mixed  gehören seit ein paar Jahren die beiden Duos aus Bayreuth Neubig/Burkhardt, Gottschalk/Kotschenreuther, sowie die Kombinationen Puhl/Nicolay und Schneider/Weidemann. Mit Bauer/Meißner, Mikolaschek/Cetin, Sikora-Weinmann/Korbanek und den Nachbarn aus Osnabrück Müller-Otte/Rubrecht stand zur Halbzeit das Viertelfinale fest. Vorne weg marschierte das frisch zusammen gesetzte Mixed Mikolaschek/Cetin, die bis zum Empfang der Krönung nur im Viertelfinale gegen das Bielefelder-Mixed – Sikora-Weinmann/Korbanek (3:2) zu kämpfen hatten. Puhl/Nicolay hatten in der Endspiel-Audienz zu wenige Möglichkeiten und mussten zum 3:0 gratulierten. Im reinen Achtaugenduell, der Frankenkonklave, etablierte sich Gottschalk/Kotschenreuther mit 3:1 vor Neubig/Burkhardt.

High-Noon Qualitäten bewies im Herren-Doppel (WK 3 -5) die „Zweite“ aus Koblenz (Christof Müller/Alex Nicolay). Mit dem finalen, verwandelten Matchball um 18:07 Uhr  erledigten die Underdogs mit 3:1 auch das letzte der gesetzten Top-Teams im hochkarätigen Feld, Werner Burkhardt und Dietmar Kober vom RSV Bayreuth,  überraschend aber verdient.

Vallentin Baus - Heiko Gosemann

Zuvor hatten die beiden Bayreuther den amtierenden Mannschafts-Meister, RSC Frankfurt (Thomas Brüchle/Jörg Didion) in einer packenden Partie mit 3:0 in der Box stehen lassen. Auch das beste Rückrunden-Duo Koblenz I (Selcuk Cetin/Charly Weber) hatte eine Runde später mit 1:3 das schlechtere Ende für sich. Im kleinen Finale hatte Bundesligist BSG Duisburg I, mit Valentin Baus und Andre Weidemann ebenfalls die bessere Munition und besiegten die RSG Koblenz I klar mit 3:0.

Dem Tetra-Pack der BSG Bielefeld, Thorsten Grünkemeyer und Helmut Sperling reichten zwei klare 3:0 Siege zum Titel, in einem stark dezimierten Feld. der Doppelkonkurrenz -Tetras (WK 1 -2). Jens Hofmann und Marcus Sieger (TTC Halle/VFL Sindelfingen) sowie Bernd Christoph/Frank Richter (RSC Husum/HSV Hamburg) machten sich auf den Plätzen dahinter breit.

Werner Burkhardt (RSV Bayreuth)

In einem übersichtlichen Damen-Doppel Feld standen sich zum Viertelfinale mit Cindy Eggert/Caroline Schmidt, Gudrun Högemann/Olga Schneider, Barbara Puhl/Sandra Mikolaschek und dem eingespielten bayreuther Damen, Sabine Gottschalk und Bianca Neubig, nominell vier gleichwertige Teams gegenüber. Ein Quäntchen mehr Qualität steckte am Ende im Mixed aus Saar und Halle (S.Mikolaschek/B.Puhl). Gudrun Högemann und Olga Schneider (VFL Sindelfingen/RSV Bayreuth) kamen im Match über das nördlichste Damen-Duo (Eggert/Schmidt) mit 3.0 zum Bronze-Niveau. Ein Treppchen höher hätte es fast noch für die weibliche Seite vom RSV Bayreuth gereicht. Mit 2:3 unterlag man knapp, den späteren Meisterinnen – Puhl/Mikolaschek.

Die beiden Missen Sandra Mikolaschek und Barbara Puhl konnten am Ende der 36. Deutschen Meisterschaften mit insgesamt 5 x Gold und 1 x Silber die gesamte Herrenriege zum versammelten Hofknicks vorladen.

Ergebnisse: Info

Bilder: Norman Daus/RSC Husum

 

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Dreifacher Triumph

Montag 23. April 2012 von Tim Bunte

Sandra Mikolaschek wird zur „Miss Germany“!

Sandra Mikolaschek (TTC Halle)

 

Die diesjährigen 36. Deutschen Meisterschaften in Bielefeld endeten am Samstag mit einer sensationellen Goldserie. Die erst 14-jährige Sandra Mikolaschek (TTC Halle) beendete um 17:23 Uhr – mit dem Matchball zum 3:0, ihren sportlichen Catwalk im Finale gegen Solveig Femtejhel (HSV Hamburg).

Tags zu vor holte sich das Toptalent an der Seite von Selcuk Cetin (RSG Koblenz) den Titel im Mixed-Wettbewerb. Zusammen mit Barbara Puhl (RSG Saar)  präsentierte sich die frisch gebackene Jugendmeisterin anschließend auch in der Doppelkonkurrenz absolut meisterlich.

 

 

 

Info/Ergebnisse:

Mixed:

Mixed WK 1-5

 

Doppel:

Damen Doppel WK 1-5

Herren Doppel WK 1-2

Herren Doppel WK 3-5

 

Einzel:

Damen WK 1-3

Damen WK 4 5

Herren WK 1

Herren WK 2

Herren WK 3

Herren WK 4

Herren WK 5

 

Bild: N.Daus/RSC Husum

 

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Das Triple liegt in der Uniluft

Samstag 21. April 2012 von Tim Bunte

36.Deutsche Meisterschaften in Bielefeld

Der erste Akt bei den Deutschen ist mit „standing ovationen“, für die jüngste Teilnehmerin über die Bühne gegangen. Morgen gibt es die Zugabe, und vielleicht das Triple, für das Talent vom TTC Halle. Gold im Mixed und Doppel, schaffst sie auch im Einzel „Gold“ zu schürfen?! Ab 10:00 Uhr macht Sandra Mikolaschek jagt auf die goldene Serie.

Aber es gab auch für die Underdogs im Doppel unerwartetes Gold. Die Rede ist von Christof Müller und Alex Nicolay (RSG Koblenz II), die überraschend aber verdient und unter  Beobachtung der starken Konkurrenz  – Frankfurt I (Brüchle, Didion) und Koblenz I (Cetin, Weber) im Finale das Paralympics-Doppel (Burkhardt,Kober) hinter sich ließen. Duisburg I (Baus, Weidemann) hat sich ebenso cool über Koblenz I auf das Bronze-Treppchen gespielt.

Als Hausherren schafften das Duo der BSG Bielefeld (Grünkemeyer, Sperling) den goldenen Schuß, im Doppel der Herren II (Tetra-Klasse).

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