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Montag 10. September 2012 von Tim Bunte

„DTTB-Presse“

 

Paralympics zu Ende, Bundestrainer zufrieden / Fahnenträger Schmidberger

Paralympics zu Ende, Bundestrainer zufrieden / Fahnenträger Schmidberger
Zwei Medaillen gewonnen, dazu Fahnenträger bei der Abschlussfeier, und das bei seiner ersten Paralympics:
Thomas schmidberger(Foto:Ralf Kuckuck, DBS-Akademie)

London. Die Paralympics sind mit einer rauschenden Schlussfeier zu Ende gegangen. Die DBS-Bilanz fällt zufriedenstellend aus. Mit vier Medaillen, darunter zweimal Gold, und zwei vierten Plätzen kann sich die Bilanz der deutschen Tischtennisspieler sehen lassen. Bundestrainer Wieland Speer: „Wir haben unser Ziel erreicht, uns gut präsentiert und sind auf einem guten Weg. Die Spieler waren fasziniert von der überragenden Atmosphäre in der Halle. Für den Behindertensport war London ein großer Schritt nach vorne.“

Schmidberger trägt die deutsche Fahne

Rollstuhlspieler Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) trug bei der Abschlusszeremonie seiner ersten Paralympics die deutsche Flagge. Der querschnittsgelähmte Viechtacher, der seit seinem vierten Lebensjahr nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt, sicherte sich in London zwei Silbermedaillen. Im Einzel und mit der Mannschaft bewies er sein Können. Damit hat der erst 20-jährige Athlet nach WM-Silber im Einzel 2010 und dem Mannschaftstitel sowie Einzelbronze bei der EM 2011 nun auch zwei paralympische Medaillen auf dem Konto. „Cool“, war Schmidbergers erste Reaktion bei der Überbringung der Nachricht durch Deutschlands Chef de Mission, Karl Quade. „Ich bin ein bisschen überrumpelt und kann es noch nicht ganz einordnen. Das freut mich sehr“, sagte er weiter. Und Bundestrainer Wieland Speer meinte: „Ich freue mich sehr für Thomas und unsere Sportart. Er gehört zur Weltklasse und hat sich in Rio zum Ziel gesetzt eine Goldmedaille zu holen.“„Wir möchten mit dieser Nominierung ganz klar ein Zeichen in Richtung Jugend setzen“, hatte Karl Quade gesagt.

Fünfte deutsche Medaille bleibt aus / Hannelore Kraft in der Halle

Die fünfte Medaille für Deutschlands Tischtennisspieler ist ausgeblieben. Im Spiel um Bronze verlor das Team der Wettkampfklassen 6-8 (Jochen Wollmert, Thorsten Schwinn, Thomasz Kusiak und Thomas Rau) in der Londoner Excel-Arena gegen das junge britische Team mit 0:3. Vor den Augen von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft unterlag Thorsten Schwinn (WK 7) im ersten Spiel gegen Ross Wilson (WK 8) mit 0:3. Im zweiten Match nahm William Bayley (WK 7) Revanche für seine Finalniederlage im Einzel und bezwang Jochen Wollmert (WK 7) mit 3:0. Da auch Wilson die Oberhand gegen den mehrfachen Paralympics-Sieger behielt, verpasste das deutsche Team die Bronze-Medaille. Gold ging an Polen, Silber an Spanien.
„Einige Sätze waren sehr eng, leider konnten wir davon keinen für uns entscheiden“, resümierte Trainer Hannes Doesseler. Nach den Gala-Vorstellungen in den Runden zuvor gegen die Slowakei und Schweden konnten Wollmert, Schwinn und Co. im Halbfinale gegen Spanien und zum Abschluss gegen die Briten nicht mehr an ihre Leistungen anknüpfen. „Wir haben zwei Riesenspiele abgeliefert. Das Ende war leider etwas bitter und enttäuschend“, sagte Schwinn. Auch Wollmert erreichte nicht mehr die Form seiner bisherigen Partien in London. „Wir hätten die Medaille gerne noch geholt. Dennoch bin ich insgesamt sehr zufrieden. Im Einzel hatte mir kaum jemand zugetraut, dass ich noch einmal Gold hole und mit dem Team war es schon eine tolle Leistung, überhaupt ins Halbfinale gekommen zu sein“, betonte Wollmert.

DBS Kevin Müller / NPC / FL

 

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Montag 10. September 2012 von Tim Bunte

“Seitenwechsel”

 

Karl-Heinz (Charly) Weber war nach Jahren wieder Teil und Beteiligter der Paralympics.

Sein letzter Kontakt mit dem olympischen Feuer – live und in der Arena, war 1992 in Barcelona. Als Aktivist an der Platte holte er sich am Ende der Spiele eine Medaille im Team ab.

Bei den XIV Paralympics in London zeigt sich der Wahl-Hesse im Team der Nationalmannschaft beim Einmarsch der Nationen, in der Trainingshalle, an der Box und auch beim Jubel im Gold-Finale. Das Gen „Tischtennis“ steckte schon immer in ihm, als  Spieler und natürlich auch jetzt als Trainer.

Umso weniger erstaunt ist man, wenn man sieht, mit welchem Engagement und Akribie der Medaillenträger bei der Sache ist. Wenn sich die Nationalmannschaft auf internationale Meisterschaften vorbereitet oder Einzelspieler wie Brüchle, Cetin, Kober, Nikelis, Schmidberger und Co. oder auch der kommende Nachwuchs an speziellen Feinheiten feilen will, dann ist er zur Stelle: Charly Weber ist ein Wendehals (Zugvogel) und brütet gemeinsam mit den Aktiven individuelle Spielsysteme aus.

Heute gibt der ehemalige Medaillengewinner von Barcelona seine enormen Erfahrungen nicht nur an die Nationalspieler und Nachwuchstalente weiter, sonder zeigt auch Frischlingen, Unerfahrenen, Kids und Teens das 1 x 1 im Tischtennis – ganz gleich welcher Couleur.

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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte

„Goldgrüße“

Aus dem bekannten Slogan: „Du bist Gold“ machen wir ganz frech und schnell „Ihr seid Gold“!

 

„Egal ob Gold, Silber, Bronze oder auch, wenn es keine Medaille gab – ihr ward einfach Klasse! Wir haben diese wundervollen Spiele in London zu Hause genossen und hoffen, dass wir euch nach Rio 2016 begleiten können.

Wir gratulieren euch ganz herzlich und senden euch „goldige“ Grüße, Familie Mikolaschek“

Dem können wir uns nur anschließen und wünschen allen eine tolle Abschlussfeier!! DRS Fachbereich Tischtennis

Sandra Mikolaschek im Portrait.

Hier geht es zum ZDF-Artikel: >>

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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte

„Nachhaltig“

 

 

Für Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich war und ist es ein Anliegen, das sich die Paralympioniken zukünftig auf ähnliche Strukturen besinnen können wie der Leistungssport der Menschen ohne Behinderung. Ziel ist es die Distanz zu verringern.

Sport von Menschen mit Behinderung bleibt auch nach den Paralympics wichtiges Thema. Das Engagement des Bundesinnenministeriums in der Förderung des Leistungssports der Menschen mit Behinderung wird selbstverständlich nach dem Ende der Paralympischen Spiele am 9. September weiter fortgesetzt.

An der Bedeutung der Paralympics lässt der Minister keine Zweifel: „Der Leistungssport der Menschen mit Behinderung muss genauso behandelt und wertgeschätzt werden, wie der Leistungssport der Menschen ohne Behinderung.“ Diese Einstellung werde auch im Ministerium gelebt.

So wird auf der Weltsportministerkonferenz im kommenden Jahr in Berlin das Thema

„Teilhabe an und durch Sport“ auf der Agenda stehen. Dabei wird es insbesondere um die Inklusion im Sport im Rahmen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gehen.

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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte

„Läuft, läuft und läuft“

Von den Paralympics in London direkt an den Mainzer Lerchenberg. Klee und ihr Song, „Nimm dein Leben in die Hand“ läuft, läuft und läuft!!! Heute im ZDF-Fernsehgarten….

Hier gibt es die ganze Geschichte zum Song!!
Sandra Mikolaschek:>>
Klee:>>

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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte

„Meet & Greets“

Nach den XIV Paralympics – „Best Paralympics ever“  werden unsere Tischtennis-Athleten erst einmal in die „Cool-down Phase“ abtauchen und versuchen Eindrücke, Erlebnisse und die sportlichen Ergebnisse im privaten Kreis zu verarbeiten und zu feiern.

In wenigen Wochen heißt es dann, volle Konzentration auf den nationalen Spielbetrieb und die ersten internationalen Weltranglisten-Wettkämpfe. Was unsere Paralympic-Teilnehmer zwischen dem „Paralympic Cool-down“ und dem „Saison Warm-up“ treiben, könnt Ihr auf deren virtuelle Heimat verfolgen.

 

Bereich Rollstuhl-Tischtennis des Deutschen Paralymic-Teams.

 

Thomas Brüchle: >>

 

Werner Burkhardt: >>

 

Selcuk Cetin: >>

 

Jan Gürtler: >>

 

Dietmar Kober: >>

 

Holger Nikelis: >>

 

Thomas Schmidberger:>>

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Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte

„Fahnenträger“

Schmidberger gehört die Zukunft

20-Jähriger Tischtennis-Spieler trägt die deutsche Fahne

 London, 8. September 2012. Der Tischtennis-Spieler Thomas Schmidberger wird am kommenden Sonntag die deutsche Fahne bei der Abschlussfeier der XIV. Paralympischen Spiele in das Olympia-Stadion in London tragen. „Wir möchten mit dieser Nominierung ganz klar ein Zeichen in Richtung Jugend setzen. Thomas Schmidberger gehört zu einer Reihe von Hoffnungsträgern für die Paralympischen Spiele in Rio 2016“, sagt Chef de Mission, Dr. Karl Quade. „Er verfügt über ein sehr großes Potenzial, was er hier in London bereits unter Beweis gestellt hat“, sagt Karl Quade weiter.

Der querschnittsgelähmte Viechtacher, der seit seinem vierten Lebensjahr nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt, sicherte sich in London eine Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb und eine Bronzemedaille im Einzel. . Im Einzel und mit der Mannschaft bewies er sein Können. Damit hat der erst 20-jährige Athlet nach WM-Silber im Einzel 2010 und dem Mannschaftstitel sowie Einzelbronze bei der EM 2011 nun auch zwei paralympische Medaillen auf dem Konto. „Cool“, war Schmidbergers erste Reaktion bei der Überbringung der Nachricht durch Karl Quade. „Ich bin ein bisschen überrumpelt und kann es noch nicht ganz einordnen. Das freut mich sehr“, sagte er weiter. Und sein Trainer Wieland Speer: „Ich freue mich sehr für Thomas und unsere Sportart. Er gehört zur Weltklasse und hat sich in Rio zum Ziel gesetzt eine Goldmedaille zu holen.“

Zum Tischtennis ist Schmidberger eher zufällig gekommen, in der Aula seines Gymnasiums stand eine Tischtennisplatte und kurze Zeit später war die Liebe zu diesem Sport geweckt. Die beiden ehemaligen Nationalspieler Walter Kilger und Otto Vilsmaier formten den jungen Schmidberger bei der RSG Plattling, wo er zusammen mit Sebastian Kotschenreuther bis 2012 in der 1.Bundesliga spielte. Für Schmidberger war dies die erste Teilnahme an Paralympischen Spielen.

 

 

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Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte

Presse: Focus-Online

 

Deutschland hat bei den paralympischen Tischtennis-Wettbewerben in London eine Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb knapp verpasst. Das deutsche Team unterlag im Finale China 2:3.

Deutschland hat bei den paralympischen Tischtennis-Wettbewerben in London eine Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb nur knapp verpasst. In der Klasse 3 unterlag das deutsche Team im Finale China mit 2:3. Im entscheidenden Doppel kassierten Thomas Schmidberger (Plattling) und Thomas Brüchle (Landau) eine 1:3-Niederlage gegen Zhao Ping/Feng Panfeng.

Zuvor hatte der querschnittsgelähmte Brüchle, der sein erstes Einzel gegen Feng mit 0:3 abgab, durch ein 3:1 gegen Zhao das deutsche Team im Rennen gehalten. Mit ins Haar rasierter Deutschlandfahne hatte Schmidberger die Vertreter des deutschen Behindertensportverbandes (DBS) durch ein 3:1 über Zhao im Auftakteinzel in Führung gebracht. In seinem zweiten Spiel kassierte der 20 Jahre alte Einzeldritte eine 1:3-Niederlage gegen Feng.

Zur deutschen Mannschaft gehörten zudem Holger Nikelis (Köln), der in London nach 2004 in Athen sein zweites Einzelgold gewann, und Jan Gürtler (Berlin).

Dagegen hat das deutsche Team um Einzelsieger Jochen Wollmert im Wettkampf der Klassen 6 bis 8 nach einem 0:3 gegen Großbritannien die Bronzemedaille verpasst. Der Solinger Wollmert unterlag sowohl William Bayley, den er im Einzelfinale bezwungen hatte, als auch Ross Wilson mit 0:3. Auch Thorsten Schwinn (Münster) konnte bei seinem Einsatz gegen Wilson keinen Satzgewinn verbuchen. Thomasz Kusiak (Neumünster) und Thomas Rau (Landkirchen) kamen nicht zum Einsatz.

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Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte

„Gefordet und gefoltert“

Presse: DBS/Kevin Müller

Silber für Deutschland nach Hochspannung in London

Brüchle/Schmidberger fordern Chinesen bis zum Doppel

London. Schmidberger und Brüchle boten den starken Chinesen um den Weltranglistenersten und Paralympicssieger im Einzel, Feng Panfeng, mehr als nur Paroli. „Leider ist das Happy-End ausgeblieben, aber wir können die Halle erhobenen Hauptes verlassen. Wir haben es geschafft, dass die Chinesen nervös wurden und bis an ihre Grenzen gehen mussten“, resümierte Trainer Michele Comparato. Schmidberger sorgte mit seinem 3:1-Sieg gegen Zhao Ping für einen Auftakt nach Maß, anschließend unterlagen sowohl Brüchle als auch Schmidberger dem stark aufspielenden Feng. Durch Brüchles 3:1-Erfolg gegen Zhao fiel die Entscheidung über Gold erst im Doppel. Der erste Satz ging mit 11:9 noch an das deutsche Duo, danach sicherten sich die Chinesen mit drei knappen 11:8-Satzgewinnen Platz eins.

Paralympics-Debütanten hoch zufrieden

Nach kurzer Enttäuschung erntete das deutsche Team auf der Ehrenrunde den verdienten Beifall für ein spektakuläres und intensives Finale. Schmidberger: „Erstmal ist man natürlich etwas geknickt, aber das Gefühl verwandelt sich schnell in Freude, wenn man bedenkt, was wir hier geleistet haben.“ Er habe bei seiner Paralympics-Premiere nach Bronze im Einzel nun Silber im Team geholt und sei mehr als zufrieden. Auch Brüchle war glücklich mit seinem paralympischen Debüt. „Ich habe die Kulisse in der Halle sehr genossen. Das war Gänsehaut-Feeling. Wir haben gegen ein sehr starkes chinesisches Duo verloren und müssen anerkennen, dass sie noch einen Tick besser waren.“

Bundestrainer Wieland Speer zollte seinen Spielern ein großes Kompliment für den großen Kampf. „Es war eine tolle Leistung. Wir waren ganz nah an Gold, und es hat sich gezeigt, dass wir ein Team mit Zukunft haben.“ Für die deutschen Tischtennisspieler war es die vierte Medaille in London. Bronze in den Klassen 1-3 ging an Frankreich.

Klassen 1-3, Team-Finale

Deutschland – China 2:3
Thomas Schmidberger – Zhao Ping 3:1
Thomas Brüchle – Feng Panfeng 0:3
Schmidberger – Feng 1:3
Brüchle – Zhao 3:1
Brüchle/Schmidberger – Feng/Zhao 1:3


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Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte

„Pinnwand“

Im Netzwerk überschlagen sich die Glückwünsche für die sportlichen Erfolge und Darstellung. Nicht nur Medaillen zählen, wetten dass!!!!!

 

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