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Deutschland-Pokal B. Blankenburg

Sonntag 30. September 2012 von Tim Bunte

Bergfest beim DP-Turnier in Bad Blankenburg

Nach Heidelberg/Lobbach und Rinkerode geht es am kommenden Wochenende  beim Deutschlandpokal in Bad Blankenburg in die dritte Runde der RTT-Serie.

Während der erste Spieltag im Norden und Süden am Wochenende  den Ligaalltag eingeläutet hat, geht in Bad Blankenburg (06.10.2012) die RTT-Serie mit dem Deutschland-Pokal bereits in die zweite Halbzeit.

In den Teilnehmerklassen B und C wird es wieder auf eine gute Kondition und stabile Tagesform ankommen. Zahlenmäßig stehen die Klassen erneut  vor einem Tischtennis-Marathon, während in der A- und N-Klasse die Rotation einsetzt. Der Gesamtführende Andre Weidemann (BSG Duisburg) legt eine Pause ein. Dafür steigen die Neukoblenzerin Sandra Mikolaschek und Jörg Didion (RSC Frankfurt) – in der A-.Klasse, in die Box.

Erfreulich, dass es in der N-Klasse mit Jenny Schartel (RSC Bad Wildungen) und Thorsten Engelhardt (USV TU Dresden) wieder zwei Startpremieren zu verzeichnen gibt.

MeldungenMeldungen-B.Blankenburg 2012

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Apropos

Mittwoch 26. September 2012 von Tim Bunte

Kritik an Verteilung der Fördergelder: DTTB will Reform

mytischtennis: Wem sollte mehr Fördergeld zustehen? Sportarten, die Deutschland viele olympische Medaillen bescheren, oder solchen, die über eine bedeutende Basis an Breitensportlern verfügen? Die Diskussion um die Förderkriterien im deutschen Sport verschärft sich – und das nicht zuletzt durch ein Schreiben von DTTB-Präsident Thomas Weikert und Ehrenpräsident Hans Wilhelm Gäb an führende Sportpolitiker, in dem sie eine Reform des Systems fordern. Der DOSB reagierte wenig begeistert.

„Wir bezweifeln, dass die aktuellen und aus Steuergeldern bestehenden Investitionen in den Leistungssport optimal den gesellschaftspolitischen Zielen des Landes dienen“, erklären Weikert, der auch Vizepräsident des Internationalen Verbandes ITTF sowie Chef der Trainerakademie des DOSB ist, und Gäb, der frühere Vorstands- und jetzige Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats der Stiftung Deutsche Sporthilfe. „Die Bedeutung des Breitensports als der Basis für den Leistungssport wird nicht berücksichtigt, und die Verteilung der Fördergelder folgt unklaren Prinzipien.“

Der Sport und die Erfolge im Leistungssport prägten das Image einer Nation heute ebenso wie technische, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Leistungen, sagt Gäb. Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln für die Stiftung Deutsche Sporthilfe zeige, dass der Bekanntheitsgrad und die kommunikative Ausstrahlung deutscher Sportstars im Ausland um ein Vielfaches höher seien als bei führenden deutschen Politikern, Literaten oder Künstlern. „Sie beflügeln mit ihren Leistungen nicht nur den gesellschaftspolitisch entscheidend wichtigen Breitensport in Deutschland, sondern stehen mit ihren internationalen Erfolgen, ihrer Haltung und ihrem Auftreten im Ausland auch für das ‚Made in Germany‘ und für ein sympathisches Deutschland“, beschreiben Weikert und Gäb die innen- und außenpolitische Bedeutung der Sportelite.

Die Bedeutung des Breitensports als Basis der Elite wird überhaupt nicht berücksichtigt

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Intensivlehrgang Rollstuhl-Tischtennis

Mittwoch 26. September 2012 von Tim Bunte

Intensivlehrgang Rollstuhl-Tischtennis 2012

 

Im Kalenderjahr 2012 bietet der Fachbereich Tischtennis im DRS  den interessierten Anfängern, Fortgeschrittenen und Einzelpersonen unserer Vereine die Teilnahme am Intensivlehrgang Tischtennis in Rheinsberg an.  Der Lehrgang findet vom 07.- 09. Dezember 2012 statt.

Das Rollstuhl-Tischtennis  steht selbstverständlich mit täglichen, intensiven Übungseinheiten im Vordergrund, aber es bleibt bei dem Anspruch der Verantwortlichen, ein möglichst vielseitiges, gelegentlich auch herausforderndes Sportangebot auf unterschiedlichen Ebenen anzubieten.

Das  in jeder Hinsicht bewährte Hotel Rheinsberg am See gewährleistet neben dem zentralen Standort vor allem barrierefreie Unterkünfte und intensive Gemeinschaftserlebnisse, die alle Teilnehmenden über das gemeinsame Interesse an der Sportart Rollstuhl-Tischtennis und der Fachbereichsarbeit etwas enger zusammenschweißen werden.

 

Ausschreibung: AS-DRS-TT-Intensivlehrgang 2012

Anmeldung: Vorlage-Anmeldung DRS Fachbereich Tischtennis 2012

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2.Deutschland-Pokal in Rinkerode

Montag 24. September 2012 von Tim Bunte

Die Sieger des 2. Deutschland-Pokal Turniers in Rinkerode stehen fest.

Weidemann, Teuffenbach, Löffler und Sejdija jubeln auf der RTT-Serie im Münsterland.

 

Dabei blieb in der  Rinkeroder-Sporthalle im münsterländischen Rinkerode Andre Weidemann (BSG Duisburg)/Klasse- A, Oliver Teuffenbach (VSC Villach)/Klasse-B und auch Petra Sejdija vom RSC Berlin in der Klasse- N ungeschlagen:

Der Bundesligist Andre Weidemann von der BSG Duisburg  meisterte seinen Auftritt in der höchsten Klasse (A) mit einer weißen Weste. Auf den Plätzen zwei und drei kamen Karl-Heinz Korbanek und Thorsten Grünkemeyer  von der BSG Bielefeld  ins Ziel.

In der B-Klasse  triumphierte ein gut aufgelegter Oliver Teuffenbach ungeschlagen. Lothar van Beek  musste wie schon in der Gruppe dem Österreicher auch im Finale gratulieren. Hinter Teuffenbach und van Beek zeigte ein Jan Elsner (BSG Duisburg) erneut seine große Stärke – kämpfen bis zum letzten Punkt. Oliver Hauf vom RSC Berlin hatten am Ende dem Energiebündel vom Ruhrpott-Club lediglich zwei Sätze abnehmen können.

Heinz- Joachim Löffler (RSG Koblenz) hatte als Sieger in der C-Klasse mit Heike Koller (VSC Steiermark) und Peter Brands (SG Greifswald) gleich zwei Noppenspezialisten hinter sich gelassen. Brands praktiziert konsequent seine „surf & setz – Taktik “ um.  Der Sitzriese  aus Greifswald stich seine zweiten Bälle direkt hinter die Netzkante unangenehm über die Seitenlinie raus. Auch die drittplazierte Heike Koller spiegelt und setzt wie die gesamte Damenweltspitze auf ein aggressives Noppenspiel am Tisch.

Mit Petra Sejdija setzte sich im 9er-Feld der N-Klasse und mit acht Siegen – in einem dominierten Kölner Teilnehmerfeld, die Hauptstädterin von der Spree durch. Damit siegt die Erfahrung im Feld der Newcomer . Der RSC Köln hatte gleich seine ganze Jugendtruppe zur Jagd auf den Titel in der N-Klasse zum Turnier in Rinkerode gemeldet. Über Platz freute sich daher nicht nur Lisa Hentig sonder auch Abteilungsleiter Helmut Nikelis vom RSC Köln. Claudiu Kirchner vom RSC Frankfurt holte sich mit 6:2 Punkten den bronzenen Pokal.

Am 06.10.2012 geht es im thüringenschen Bad Blankenburg um weitere Punkte, in der RTT-Gesamtwertung und Deutschland-Pokal-Punkte.

Ergebnisse:

 

Klasse A:

1. Weidemann, Andre                       BSG Duisburg

2. Korbanek, Karl-Heinz                   BSG Bielefeld

3. Grünkemeyer, Thorsten                 BSG Bielefeld

 

Klasse B:

1.  Oliver Teuffenbach                       VSC Villach

2.  Lothar van Beek                            RBG Dortmund

3.  Jan Elsner                                     BSG Duisburg

Klasse C:

1. Hans-Joachim Löffler                  RSG Koblenz

2.  Peter Brands                                 SG Greifswald

3.  Heike Koller                                 VSC Steiermark

 

Klasse N:

1 Sejdija, Petra                       RSC Berlin

2 Hentig, Lisa                          RSC Köln

3 Kirchner, Claudiu              RSC Frankfurt

 

Ergebnisse: Gesamt

 

Presse: Westfälische Nachrichten

SVR präsentiert sich als perfekter Gastgeber

Ein tolles Wochenende erlebte die Rinkeroder Tischtennisabteilung

Von Christoph Mangels

 

Ein rundum gelungenes Wochenende liegt hinter der Tischtennisabteilung des SV Rinkerode. Zum 100-jährigen Bestehen des SVR gelang es den Verantwortlichen, das Deutschland-Pokal-Turnier der Rollstuhltischtennisspieler in das Davertdorf zu lotsen Dazu fanden sich am Samstag zahlreiche Teilnehmer aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Rinkeroder Sporthalle ein.

 

Cheforganisator Sascha Suermann überließ nichts dem Zufall. Zusätzliche Tischtennisplatten wurden angeliefert und über zwei Hallen verteilt aufgebaut. Ebenso wurde eine große Cafeteria eingerichtet. Zur Unterstützung der Rollstuhlfahrer stellte die Abteilung zahlreiche aktive Spieler aus dem Jugend- und Seniorenbereich. Diese wurden mit eigens orangenen T-Shirts ausgestattet und fungierten dann als Ballsammler, Schiedsrichter und Ansprechpartner.

Pünktlich um 10 Uhr begrüßte Suermann die Aktiven. Gespielt wurde in den Klassen A, B, C und N, wobei bei A, B, C der Spielstärke nach eingestuft wurde und N für die Neulinge gedacht war.

 

Zum Artikel: >>

 

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Deutschland-Pokal Rinkerode

Freitag 21. September 2012 von Tim Bunte

Auslosung steht

Die Gruppenauslosung für das Deutschland-Pokal Turnier am 22.09.2012 in Rinkerode steht fest. Zum 100-jährigen Vereinsjubliäum des SV Rinkerode zeigen sich fast 60 Tischtennis-Athleten beim zweiten Deutschland-Pokal Turnier der DRS RTT-Serie.

Gegen 17.00 Uhr werden die Endspiele in den vier Klassen (A, B, C und N) erwartet. Wie weit sich Gunther Albrecht als Mitverantwortlicher des SV Rinkerode/RBG Dortmund in der Klasse B nach vorne gespielt hat wird sich dann zeigen.

Zur Gruppenauslosung: DP-Rinkerode

 

Zum Zeitungsbericht: Westfälische Nachrichten

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**DANKESCHÖN**

Mittwoch 12. September 2012 von Tim Bunte

Die Lichter sind aus….

Das TT-Team der Paralympics 2012 und Bundestrainer Wieland Speer bedanken sich mit einem persönlichen Foto für die gute Berichterstattung und tolle Unterstützung aus der Heimat.

 

Diesen Ball spielen wir gern zurück und sagen im Namen der Aktiven und Verantwortlichen des DRS Fachbereiches Tischtennis……“DAAAAAAAAAANKESCHÖN!!!!

Einfach toll und klasse, was ihr bewegt, gezeigt, investiert und erreicht habt, ihr seid unsere Superhumans!!!

 

„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg“. Henry Ford

 

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Sportlizenz

Dienstag 11. September 2012 von Tim Bunte

Amtliche Mitteilung Nr. ATT 2012-03

 

Informationen für TT-Abteilungen und Vereine

 

Liebe Fachbereichslabteilungen und TT-Vereine,

aus gegebenem Anlass möchten wir auf den Punkt 2 Abs. 2 der DRS Sportordnung vom 11.10.2003 hinweisen.

 

2. Startrecht

2. Der Besitz einer gültigen Sportlizenz des DRS, bzw. für Nicht-DRS-Mitglieder ein

DBS Sportgesundheitspass, eine gültige funktionelle Klassifizierung und/oder eines

Startpasses/Spielerpasses des/der jeweiligen Fachbereiches/Abteilung. Die DRS Sportlizenz

ist nur dann gültig, wenn die letzte sportärztliche Untersuchung bei Beginn

der Veranstaltung nicht länger als 12 Monate zurückliegt. Dies ist auf dem „Beiblatt

zur DRS-Sportlizenz“ oder im Sportgesundheitspass zu bestätigen.

 

** Die Kontrolle der gültigen Sportlizenz für den geregelten Spielbetrieb (Liga-Spielbetrieb, RTT-Serie, Bundesrangliste und Deutsche Meisterschaften) obliegt den Fachbereichsabteilungen und Vereinen.

Während der offiziellen Veranstaltungen des DRS Fachbereiches Tischtennis werden die gültigen Sportlizenzen auf ihre Gültigkeit hin überprüft.

Die Spielerinnen und Spieler haben die Pflicht, ihre gültige Sportlizenz zu Prüfzwecken ständig zur Vorlage mitzuführen.

Liegt keine gültige Sportlizenz vor, kann der Aktive nicht an der Sportveranstaltung teilnehmen.

 

Der Vorstand , 11.September 2012

 

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Rinkerode erwartet DP-Teilnehmer

Dienstag 11. September 2012 von Tim Bunte

 

Rinkerode.  Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum lädt die Abteilung Tischtennis mit gewohnten Kräften und der Unterstützung durch die RBG Dortmund im Rahmen der DRS RTT-Serie zum 2.Deutschland-Pokal am 22.September 2012 ein.

Die Meldeliste ist noch offen und der Veranstalter rechnet noch mit dem einen oder anderen Paralympic-Teilnehmer. Rinkerode ist weitaus mehr als ein rein sportliches Kräftemessen Das DP-Turnier in Rinkerode steht wie im letzten Jahr auch, unter dem Motto „live & family und good bye summer“! natürlich mit einem tollen BBQ.

Die Gastgeber wissen, was die DRS TT-Sportler brauchen und wollen.

Der sportliche Teil des Deutschland-Pokals teilt die Teilnehmer in vier Klassen. Gespielt wird in den Klassen A, B, C und N (Newcomer). Und wie in Heidelberg/Lobbach geht es in Rinkerode wieder um Preisgeld (A, B und C) Pokale für die N-Klasse und Punkte für die Gesamtwertung.

See you in Rinkerode

Info: Rinkerode

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++Dailymail London++45

Montag 10. September 2012 von Tim Bunte

„DTTB-Presse“

 

Paralympics zu Ende, Bundestrainer zufrieden / Fahnenträger Schmidberger

Paralympics zu Ende, Bundestrainer zufrieden / Fahnenträger Schmidberger
Zwei Medaillen gewonnen, dazu Fahnenträger bei der Abschlussfeier, und das bei seiner ersten Paralympics:
Thomas schmidberger(Foto:Ralf Kuckuck, DBS-Akademie)

London. Die Paralympics sind mit einer rauschenden Schlussfeier zu Ende gegangen. Die DBS-Bilanz fällt zufriedenstellend aus. Mit vier Medaillen, darunter zweimal Gold, und zwei vierten Plätzen kann sich die Bilanz der deutschen Tischtennisspieler sehen lassen. Bundestrainer Wieland Speer: „Wir haben unser Ziel erreicht, uns gut präsentiert und sind auf einem guten Weg. Die Spieler waren fasziniert von der überragenden Atmosphäre in der Halle. Für den Behindertensport war London ein großer Schritt nach vorne.“

Schmidberger trägt die deutsche Fahne

Rollstuhlspieler Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) trug bei der Abschlusszeremonie seiner ersten Paralympics die deutsche Flagge. Der querschnittsgelähmte Viechtacher, der seit seinem vierten Lebensjahr nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt, sicherte sich in London zwei Silbermedaillen. Im Einzel und mit der Mannschaft bewies er sein Können. Damit hat der erst 20-jährige Athlet nach WM-Silber im Einzel 2010 und dem Mannschaftstitel sowie Einzelbronze bei der EM 2011 nun auch zwei paralympische Medaillen auf dem Konto. „Cool“, war Schmidbergers erste Reaktion bei der Überbringung der Nachricht durch Deutschlands Chef de Mission, Karl Quade. „Ich bin ein bisschen überrumpelt und kann es noch nicht ganz einordnen. Das freut mich sehr“, sagte er weiter. Und Bundestrainer Wieland Speer meinte: „Ich freue mich sehr für Thomas und unsere Sportart. Er gehört zur Weltklasse und hat sich in Rio zum Ziel gesetzt eine Goldmedaille zu holen.“„Wir möchten mit dieser Nominierung ganz klar ein Zeichen in Richtung Jugend setzen“, hatte Karl Quade gesagt.

Fünfte deutsche Medaille bleibt aus / Hannelore Kraft in der Halle

Die fünfte Medaille für Deutschlands Tischtennisspieler ist ausgeblieben. Im Spiel um Bronze verlor das Team der Wettkampfklassen 6-8 (Jochen Wollmert, Thorsten Schwinn, Thomasz Kusiak und Thomas Rau) in der Londoner Excel-Arena gegen das junge britische Team mit 0:3. Vor den Augen von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft unterlag Thorsten Schwinn (WK 7) im ersten Spiel gegen Ross Wilson (WK 8) mit 0:3. Im zweiten Match nahm William Bayley (WK 7) Revanche für seine Finalniederlage im Einzel und bezwang Jochen Wollmert (WK 7) mit 3:0. Da auch Wilson die Oberhand gegen den mehrfachen Paralympics-Sieger behielt, verpasste das deutsche Team die Bronze-Medaille. Gold ging an Polen, Silber an Spanien.
„Einige Sätze waren sehr eng, leider konnten wir davon keinen für uns entscheiden“, resümierte Trainer Hannes Doesseler. Nach den Gala-Vorstellungen in den Runden zuvor gegen die Slowakei und Schweden konnten Wollmert, Schwinn und Co. im Halbfinale gegen Spanien und zum Abschluss gegen die Briten nicht mehr an ihre Leistungen anknüpfen. „Wir haben zwei Riesenspiele abgeliefert. Das Ende war leider etwas bitter und enttäuschend“, sagte Schwinn. Auch Wollmert erreichte nicht mehr die Form seiner bisherigen Partien in London. „Wir hätten die Medaille gerne noch geholt. Dennoch bin ich insgesamt sehr zufrieden. Im Einzel hatte mir kaum jemand zugetraut, dass ich noch einmal Gold hole und mit dem Team war es schon eine tolle Leistung, überhaupt ins Halbfinale gekommen zu sein“, betonte Wollmert.

DBS Kevin Müller / NPC / FL

 

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++Dailymail London++44

Montag 10. September 2012 von Tim Bunte

“Seitenwechsel”

 

Karl-Heinz (Charly) Weber war nach Jahren wieder Teil und Beteiligter der Paralympics.

Sein letzter Kontakt mit dem olympischen Feuer – live und in der Arena, war 1992 in Barcelona. Als Aktivist an der Platte holte er sich am Ende der Spiele eine Medaille im Team ab.

Bei den XIV Paralympics in London zeigt sich der Wahl-Hesse im Team der Nationalmannschaft beim Einmarsch der Nationen, in der Trainingshalle, an der Box und auch beim Jubel im Gold-Finale. Das Gen „Tischtennis“ steckte schon immer in ihm, als  Spieler und natürlich auch jetzt als Trainer.

Umso weniger erstaunt ist man, wenn man sieht, mit welchem Engagement und Akribie der Medaillenträger bei der Sache ist. Wenn sich die Nationalmannschaft auf internationale Meisterschaften vorbereitet oder Einzelspieler wie Brüchle, Cetin, Kober, Nikelis, Schmidberger und Co. oder auch der kommende Nachwuchs an speziellen Feinheiten feilen will, dann ist er zur Stelle: Charly Weber ist ein Wendehals (Zugvogel) und brütet gemeinsam mit den Aktiven individuelle Spielsysteme aus.

Heute gibt der ehemalige Medaillengewinner von Barcelona seine enormen Erfahrungen nicht nur an die Nationalspieler und Nachwuchstalente weiter, sonder zeigt auch Frischlingen, Unerfahrenen, Kids und Teens das 1 x 1 im Tischtennis – ganz gleich welcher Couleur.

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