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Archiv für die 'Presse' Kategorie

++Dailymail London++37

Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte

„Gefordet und gefoltert“

Presse: DBS/Kevin Müller

Silber für Deutschland nach Hochspannung in London

Brüchle/Schmidberger fordern Chinesen bis zum Doppel

London. Schmidberger und Brüchle boten den starken Chinesen um den Weltranglistenersten und Paralympicssieger im Einzel, Feng Panfeng, mehr als nur Paroli. „Leider ist das Happy-End ausgeblieben, aber wir können die Halle erhobenen Hauptes verlassen. Wir haben es geschafft, dass die Chinesen nervös wurden und bis an ihre Grenzen gehen mussten“, resümierte Trainer Michele Comparato. Schmidberger sorgte mit seinem 3:1-Sieg gegen Zhao Ping für einen Auftakt nach Maß, anschließend unterlagen sowohl Brüchle als auch Schmidberger dem stark aufspielenden Feng. Durch Brüchles 3:1-Erfolg gegen Zhao fiel die Entscheidung über Gold erst im Doppel. Der erste Satz ging mit 11:9 noch an das deutsche Duo, danach sicherten sich die Chinesen mit drei knappen 11:8-Satzgewinnen Platz eins.

Paralympics-Debütanten hoch zufrieden

Nach kurzer Enttäuschung erntete das deutsche Team auf der Ehrenrunde den verdienten Beifall für ein spektakuläres und intensives Finale. Schmidberger: „Erstmal ist man natürlich etwas geknickt, aber das Gefühl verwandelt sich schnell in Freude, wenn man bedenkt, was wir hier geleistet haben.“ Er habe bei seiner Paralympics-Premiere nach Bronze im Einzel nun Silber im Team geholt und sei mehr als zufrieden. Auch Brüchle war glücklich mit seinem paralympischen Debüt. „Ich habe die Kulisse in der Halle sehr genossen. Das war Gänsehaut-Feeling. Wir haben gegen ein sehr starkes chinesisches Duo verloren und müssen anerkennen, dass sie noch einen Tick besser waren.“

Bundestrainer Wieland Speer zollte seinen Spielern ein großes Kompliment für den großen Kampf. „Es war eine tolle Leistung. Wir waren ganz nah an Gold, und es hat sich gezeigt, dass wir ein Team mit Zukunft haben.“ Für die deutschen Tischtennisspieler war es die vierte Medaille in London. Bronze in den Klassen 1-3 ging an Frankreich.

Klassen 1-3, Team-Finale

Deutschland – China 2:3
Thomas Schmidberger – Zhao Ping 3:1
Thomas Brüchle – Feng Panfeng 0:3
Schmidberger – Feng 1:3
Brüchle – Zhao 3:1
Brüchle/Schmidberger – Feng/Zhao 1:3


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++Dailymail London++36

Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte

„Pinnwand“

Im Netzwerk überschlagen sich die Glückwünsche für die sportlichen Erfolge und Darstellung. Nicht nur Medaillen zählen, wetten dass!!!!!

 

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++Dailymail London++33

Freitag 7. September 2012 von Tim Bunte

DBS-Presse

Silber nach packendem Krimi

Tischtennis: Deutsches Team unterliegt China denkbar knapp mit 2:3

London, 7. September 2012. Was für ein Krimi: Das deutsche Rollstuhl-Tischtennisteam der Wettkampfklassen 1-3 hat gegen Favorit China nach einem packenden Finale über zweieinhalb Stunden denkbar knapp mit 2:3 verloren. Damit haben Thomas Schmidberger, Thomas Brüchle, Jan Gürtler und Holger Nikelis die Silber-Medaille geholt. Beide Teams begeisterten in der Londoner Excel-Arena mit hochklassigem Tischtennis, nahezu jeder Satz war hart umkämpft. Schmidberger und Brüchle boten den starken Chinesen um den Weltranglistenersten und Paralympics-Sieger im Einzel, Panfeng Feng, mehr als nur Paroli und lieferten ihnen einen tollen Fight. „Leider ist das Happy-End ausgeblieben, aber wir können die Halle erhobenen Hauptes verlassen. Wir haben es geschafft, dass die Chinesen nervös wurden und bis an ihre Grenzen gehen mussten“, resümierte Trainer Michele Comparato. Schmidberger sorgte mit seinem 3:1-Sieg gegen Ping Zhao für einen Auftakt nach Maß, anschließend unterlagen sowohl Brüchle als auch Schmidberger dem stark aufspielenden Feng. Durch Brüchles 3:1-Erfolg gegen Zhao fiel die Entscheidung über Gold erst im Doppel. Der erste Satz ging mit 11:9 noch an das deutsche Duo, danach sicherten sich die Chinesen mit drei knappen 11:8-Satzgewinnen allerdings Platz eins.

Nach kurzer Enttäuschung erntete das deutsche Team auf der Ehrenrunde den verdienten Beifall für ein spektakuläres und intensives Finale. Schmidberger: „Erstmal ist man natürlich etwas geknickt, aber das Gefühl verwandelt sich schnell in Freude, wenn man bedenkt, was wir hier geleistet haben.“ Er habe bei seiner Paralympics-Premiere nach Bronze im Einzel nun Silber im Team geholt und sei mehr als zufrieden. Auch Brüchle zeigte sich nach seinem paralympischen Debüt glücklich. „Ich habe die Kulisse in der Halle sehr genossen. Das war Gänsehaut-Feeling. Wir haben gegen ein sehr starkes chinesisches Duo verloren und müssen anerkennen, dass sie noch einen Tick besser waren.“ Bundestrainer Wieland Speer zollte seinen Spielern ein großes Kompliment für den großen Kampf. „Es war eine tolle Leistung. Wir waren ganz nah an Gold und es hat sich gezeigt, dass wir ein Team mit Zukunft haben.“ Für die deutschen Tischtennisspieler war es bereits die vierte Medaille in London. Bronze ging an Frankreich.

Bild/Text: Kevin Müller

Paralympics-DBS:>>

 

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++Dailymail London++32

Freitag 7. September 2012 von Tim Bunte

„Silber glänzt goldig“

Nach 2:3 gegen China Silber für Deutschland

Thomas Schmidberger und Co. zeigten gegen China trotz der Niederlage eine gute Leistung.

Die deutschen Tischtennis-Herren haben sich im Team-Finale der Klasse 3 am Freitag wie erwartet China geschlagen geben müssen – lieferten dem haushohen Favoriten im Duell im Gold aber viel Gegenwehr: Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) und Thomas Brüchle (RSC Frankfurt) unterlagen gegen das Duo Ping Zhao und Panfeng Peng im Modus „Best of five“ nur knapp mit 2:3. Einzel-Bronzemedaillengewinner Schmidberger gewann sein Auftakteinzel gegen Zhao mit 3:1 (11:9, 11:4, 8:11, 11:5)-Sätzen, danach setzte sich Peng deutlich mit 3:0 (11:6, 11:1, 11:8) gegen Brüchle und in vier umkämpften Durchgängen nach 30 Minuten Spielzeit mit 3:1 (9:11, 11:9, 11:5, 11:9) gegen Schmidberger durch.

Brüchle bringt Deutschland zurück ins Spiel

Thomas Brüchle ärgert sich: Im Doppel war mehr drin.

Brüchle sorgte im Anschluss für den umjubelten Punkt zum 2:2-Ausgleich: Im vierten und letzten Einzel des Endspiels schlug er nach 29 Minuten Zhao mit 3:1 (11:9, 14:12, 8:11, 11:8). Die Entscheidung fiel dann im abschließenden Doppel: Die Chinesen verwandelten im vierten Satz den dritten Matchball zum 3:1 (9:11, 11:8, 11:8, 11:8) – Deutschland blieb nur Silber. Die Enttäuschung nach der knappen Niederlage war verständlicherweise groß bei den Deutschen, doch der Blick der Silbermedaillengewinner ging auch schnell wieder nach vorne: „Das ist ein Riesenerfolg, wir haben ein junges Team, dem die Zukunft gehört“, sagte Trainer Wieland Speer. Einzel-Olympiasieger Holger Nikelis und Jan Gürtler kamen wie schon im Halbfinale gegen Frankreich nicht zum Einsatz.

Presse ARD

Presse Paralympics ARD: >>

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++Dailymail London++25-28

Donnerstag 6. September 2012 von Tim Bunte

„The Kings“

 

Einen Hattrick und geschlossene Teamleistungen hat Deutschlands Tischtennis-Teams drei Auftaktsiege in die Mannschafts-Wettbewerbe bei den Paralympics beschert.

Am Morgen besiegte das Team/4 – 5 von Co-Trainer Karl-Heinz (Charly Weber) Brasilien vor guter Kulisse in einem echten Finish mit 3:2. Ein erhoffter, aber von vielen Seiten unerwarteter Sieg gegen einen sehr starken Paralympic-Ausrichter 2016.  Den entscheidenden Vorsprung erarbeitete sich das Team durch das stärkere Doppel. Ein starker Burkhardt und Cetin standen wie eine Wand und wackelten nicht. Nach dem verwandelten Matchball zum 11:9 und 3.0 Erfolg stieß das Duo im Chor  laute Jubelschreie aus.

 

Dietmar Kober – Knaf Welder  2:3/ 12-10, 6-11, 11 -8, 4-11, 7-11

Selcuk Cetin – Claudiomiro Segatto  3:1 5-11, 11-8,11-6, 16-14

Selcuk Cetin – Knaf Welder  3:1 12-10, 11-13, 11-8,11-6

Dietmar Kober – Claudiomiro Segatto 0:3 6-11,2-11,6-11

 

Doppel.:

Deutschland –Brasilien  3:0  11-8,15-13, 11:9

 

Mit den Chinesen wartet das Top-Team als nächste Passage auf Burkhardt, Cetin und Kober. Die Nummer Eins hat die Italiener eiskalt mit 3:0 in der Box abserviert. Folge dessen muss das Team erneut über Limit spielen und kämpferisches know-how abrufen ohne zu verkrampfen. Vielleicht hat Charly Weber wieder einen ähnlich taktischen Clou in der Aufstellung parat.

 

Video-Schnitt: >>

 

Zur gleichen Zeit stieg auch das Team der Klassen 6-8 gegen die Slowakei in das Quadrat.

Thorsten Schwinn und Jochen Wollmert brachten ihr Match in einer besseren Endzeit mit 3:1 nach Hause. Thorsten Schwinn erwischte dabei einen tollen Start und führte gegen Richard Csejtej bereits mit 2:0 ehe der Slowene im Endspurt mit hauchdünnem Vorsprung zum 3.2 über die Ziellinie kam. Danach punktete Goldmedaillen- Sieger Jochen Wollmert gleich in seinen beiden Einzeln und auch Schwinn schloss mit einem Sieg gegen Miroslav Jambor erfolgreich ab.

 

Richard Csejtey – Thorsten Schwinn 3:2  7-11,5-11, 11-9,11-8,11-9

Miroslav Jambor – Jochen Wollmert  2:3  9-11, 11-8, 5-11, 11-4, 7 -11

Richard Csejtey – Jochen Wollmert   1:3  11-9, 9-11, 6-11, 8 -11

Miroslav Jambor – Thorsten Schwinn 0:3  7-11, 7-11, 8-11

 

Schweden wird am heutigen Donnerstag versuchen Schwinn und Wollmert ins Stolpern zu bringen.

 

Am Nachmittag legte das Team der Klasse 3 gegen die Argentinier und vor vollen Rängen im Excel-Centre einen 3:1 Start-Ziel-Sieg hin. Thomas Brüchle (RSC Frankfurt) blieb es vorbehalten 2 Siege einzufahren. Jan Gürtler vom Hauptstadt-Club „RSC“ steuerte den dritten Punkt bei. Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) bekam vor dem Halbfinale gegen Frankreich eine Atempause.

Im prestigeträchtigen Vergleich der beiden besten Teams in Europa werden am morgigen Donnerstag knifflige Aufgaben zu lösen sein. Die beiden Nationen stehen absolut auf gleicher Augenhöhe auch wenn das Team um Brüchle, Schmidberger und Co. – hier bei den Paralympics, in den Einzel ein My besser abgeschnitten haben. Die Zuschauer erwartet ein  brisantes, enges Match.

Heutige Spiele:

 

Team 4-5 (Viertelfinale):

9.00 Uhr Deutschland- China

 

Team 6 -8 (Viertelfinale):

9.00 Uhr Deutschland- Schweden

 

Team 3 (Halbfinale):

16:30 Uhr Deutschland- Frankreich

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++Dailymail London++21

Sonntag 2. September 2012 von Tim Bunte

„Erstes Edelmetall in London“

 

Gratulation, Herzlichen Glückwunsch, wow und fantastisch……..top Leistung!!!!!

Zuerst BRONZE…..

Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) erreichte mit seinem dritten verwandelten Matchball zum 3:1  im Bronzefinale gegen den Franzosen Florian Merrien (WK 3) 7-11, 11-7, 12-10 und 15-13 heute die Ziellinie.  Der 20-jährige Viechtacher legte damit als Jüngster im Deutschen TT-Team den Grundstein für weitere Erfolge. Der Zielorientierte Bundesligaspieler setzte damit seine eigene Ausrichtung bei seiner ersten paralympischen Teilnahme in die Tat um.

ARD-Video: >>

und dann GOLD!!!

Jochen Wollmert (WK 7/RBS Solingen) spielte sich einmal mehr im großen Finale gegen den Briten William Bayley mit 3:1( 11-8, 4-11, 11-4, 11-4) souverän zur Goldmedaille. Wollmert musste den Briten nur im zweiten Satz ziehen lassen. Nach dem Time-out von William Bayley im vierten Satz holte sich Wollmert sechs Punkte in Folge.

Am Montag stehen mit Steffi Grebe (VSG Gelsenkirchen) in der Klasse 6 und Holger Nikelis (RSC Köln) in der Wettkampfklasse 1 zwei weitere Tischtennis-Asse in den Finalspielen bei den Paralympics.

Steffi Grebe  wird am Montag um 11:00 Uhr aufschlagen und versuchen ihre 1:3 Vorrunden-Niederlage gegen die Ukrainerin Klymenko Yuliya in einen Bronze-Sieg zu wandeln.

Bei Holger Nikelis geht es um Gold oder Silber gegen einen alten Bekannten aus Frankreich. Der 33-jährige Jean-Franzois Ducay wird es dem Kölner Nikelis richtig schwer machen.

Spiele am Montag 03.09:

Bronze-Finale

11:00 Uhr Steffi, Grebe –  Yuliya, Klymenko (UKR)

Finale

11:45 Uhr Holger,  Nikelis – Jean-Franzois, Ducay (FRA)

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++Dailymail London++19

Sonntag 2. September 2012 von Tim Bunte

„Metallduft“

Viel Investiert, an Bestand gereift und Respekt erarbeitet so könnte ein mögliches kleines Fazit für Thomas Schmidberger und seinen ersten Auftritt bei den Paralympics lauten.

 

Thomas Schmidberger (RSG Koblenz)  hat den Sprung zur Bronzemedaille bei den Paralympics in London erreicht. Der Viechtacher  präsentierte sich im Einzelwettbewerb der Klasse 3  in starker Verfassung und spielt nach einem guten aber unterlegen Halbfinale gegen den sehr erfahren Serben Zlatko Kessler 6:11, 9:10 und 9.11 sowie dem vorausgegangenen 4:1 Viertelfinalerfolg über den Franzosen Jean-Philipp Robin nun morgen um 10.15 Uhr gegen einen weiteren Franzosen, Florian Merrien um paralympische Bronze. Thomas Brüchle (RSC Frankfurt) musste zuvor im Viertelfinale dem 28-jährigen Merrien mit 1:3 ziehen lassen.

 

In der Wettkampfklasse 7 gibt es in jedem Fall Edelmetall für das Deutsche Team. Aspirant ist einmal mehr Jochen Wollmert. Im Finale erwartet den erfahren Wollmert (RBS Solingen)   ein adrenalierter Bayley (GBR). William Bayley wurde im Halbfinale durch Hallensprecher und Zuschauer im Excel-Centre gegen einen starken Nikolenko (UKR) in einem Vier-Satz-Krimi ins paralympische Finale getrieben. Wollmert zerschlug am Nebentisch die zweite Hoffnung der Ukraine auf das finale Spiel in aufregenden fünf Sätzen 7:11, 11:7, 9:11, 11:5 und 12:10.

 

Zum Finale um 17:15 Uhr wird zur besten Tea-time Zeit ganz England und eine frenetische Excel-Arena nur Augen auf das Treiben in der Box haben.

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Mehr Geld, mehr Erfolg?!

Samstag 1. September 2012 von Tim Bunte

Stiftung Deutsche Sporthilfe

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe  fördert rund 3.800 Spitzen- und Nachwuchssportler, die mit ihren Erfolgen deutsche Sportfans glücklich und stolz machen.  Im sozialen Netzwerk auf Facebook stellt die Deutsche Sporthilfe aktuell vor den Paralympics in London folgende Frage:
Sollten die Prämien für Paralympics-Sieger gesteigert werden? Zur Zeit gibt es für paralympisches Gold 4.500 Euro von der Sporthilfe, Olympiasieger erhalten 15.000 Euro. Die monatliche Förderung ist dagegen für die Topathleten beider Bereiche schon angeglichen.

Was ist Eure Meinung?!

In den nächsten Tagen wollen wir voten  lassen.

 

Bayern (B5) legte in seiner Reportage im Gesundheitsmagazin,  am Sonntag den  26.08. (9.35 Uhr) bereits vor. Aus  ihrem Blickwinkel läßt die Journalistin Silke Schmid-Thrö Sportdirektor Frank-Thomas Hardtleb (DBS), Thomas Brüchle (DRS-TT), Michael Teuber (Straßen- u. Bahnrad DBS) und  den Vorstandsvorsitzenden(Deutsche Sporthilfe) Michael Ilgner zu Wort kommen.

Den Beitrag gibt es hier: >>

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++dailymail London++14

Freitag 31. August 2012 von Tim Bunte

„Neue Ära“

Deutsches Tischtennis-Team startet erfolgreich Am 30. August haben die TT-Wettbewerbe der Paralympics in London im ExCel begonnen.

Am ersten Tag mussten elf der zwölf deutschen Spieler an die Tische, um ihre Gruppenspiele zu bestreiten. Dabei konnten sieben Siege verzeichnet werden. Vizeweltmeister Thomas Schmidberger gewann in der Wettkampfklasse 3 als erster am TV-Tisch des ZDF zunächst 3:0 gegen Yann Guilhem aus Frankreich, dann besiegte Thomas Brüchle (WK 3) Miguel Rodriguez aus Spanien mit 3:1 auch am TV-Tisch.

 

Die erste Niederlage am Vormittag musste dann leider Team-Europameister Thomas Rau (WK 6) im Spiel gegen Hing Lam Choy aus Hongkong mit 1:3 hinnehmen. Es gewannen dann aber noch in der ersten Session die Weltranglistenvierte Steffi Grebe (WK 6) gegen die Australierin Rebecca McDonnell mit 3:0 und Einzel-Weltmeister Holger Nikelis (WK 1) gegen Silvio Keller aus der Schweiz mit 3:0. Am Nachmittag und Abend in der zweiten Session waren dann der Weltranglistenvierte Thorsten Schwinn (WK 7) mit 3:0 gegen Kevin Dourbecker aus Frankreich, Team-Vizeeuropameister Selcuk Cetin (WK 5) mit 3:2 gegen Kim Byoung Young und Jochen Wollmert (WK 7) mit 3:1 gegen Zbynek Lambert erfolgreich.

Verloren haben dagegen Vizeweltmeister im Team Werner Burkhardt gegen Maxime Thomas aus Frankreich mit 0:3, Team-Europameister Jan Gürtler mit 0:3 gegen Yeyoung Young, Team-Europameister Thomasz Kusiak mit 1:3 gegen Raimondo Alecci aus Italien sowie Steffi Grebe gegen Yuliya Klymenko mit 1:3. Das Trainerteam konnte also mit dem ersten Tag zufrieden sein, da fast alle deutschen Spieler die Erwartungen erfüllten. Bedenkt man, dass vier Spieler noch kurz vor Beginn der Wettbewerbe in Behandlung waren, kann man mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein.

Die Herren spielen alle in Dreiergruppen und nur der jeweils erste qualifiziert sich für die KO-Wettbewerbe. Steffi Grebe hingegen spielt in einer Vierergruppe und muss dort mindestens zweite werden, damit sie um Medaillenplätze spielen kann. Noch hat also theoretisch jeder deutsche Teilnehmer die Chance, auch in zwei Tagen noch dabei zu sein. Die Finals sind am Sonntag, den 2.9. und Montag, den 3.9. Am 4.9. ist ein freier Tag und am Mittwoch, den 5.9. beginnen die Team-Wettbewerbe. Bundestrainer Wieland Speer hofft mit seiner Mannschaft (12 Spieler, sechs Trainer und 2 Physios) mindestens vier Medaillen gewinnen zu können. Soviel waren es 2008 in Peking, nämlich 1x Gold, 2x Silber und 1. Bronze. „Ich würde mich sehr freuen, wenn viele Menschen in Deutschland den Fernseher und das Internet einschalten, um Tischtennis bei den Paralympics zu verfolgen. Es werden spektakuläre Spiele zu sehen sein und der Tischtennis-Behindertensport wird eine neue Ära einleiten.

Ich kann nur allen Lesern und Usern empfehlen, den Fernseher einzuschalten und bei ARD und ZDF dabei zu sein oder die Livestreams im Web zu verfolgen“. Heute wurden bereits im Morgen- und Mittagsmagazin des ZDF Ausschnitte der Spiele von Schmidberger und Brüchle gezeigt. Morgen geht es bei der ARD weiter.

Text: Wieland Speer /Bild: Privat

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++Dailymail London++09

Donnerstag 30. August 2012 von Tim Bunte

„Nimm dein Leben in die Hand“

 

Das zeigen bei den XIV Paralymipcs gerade vielfach 4200 Sportlerinnen und Sportler.

Mit dabei ist auch Sandra Mikolaschek zwar nicht wie gewohnt an der TT- Platte aber im Jugendcamp des DBS und als Hauptdarstellerin im aktuellen Video-Clip der Band „KLEE“.

Und hier der Link zum Video: >>

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