Dienstag 2. August 2016 von Gunther Albrecht
Paralympics 2016 in Rio de Janeiro
Offizielle Nominierung erfolgt
Endlich ist es amtlich: Der deutsche Behindertensportverband (DBS) hat am heutigen Montag die paralympische Mannschaft für die Spiele in Rio de Janeiro offiziell nominiert. Freuen können sich insgesamt zehn Athleten von Para-Tischtennis Bundestrainer Volker Ziegler: Nominiert wurden Holger Nikelis (Wettkampfklasse 1), Thomas Brüchle, Jan Gürtler, Thomas Schmidberger (alle WK 3), Sandra Mikolaschek (WK 4), Valentin Baus (WK 5), Stephanie Grebe, Thomas Rau (beide WK 6), Jochen Wollmert (WK 7) und Juliane Wolf (WK 8).
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Donnerstag 14. März 2013 von Tim Bunte
Bildquelle N.Daus: Valentin Baus, BSG Duisburg
Bundesliga-Jüngling und Duisburgs Nummer 1 Valentin Baus möchte sich sportlich ganz auf die kommenden Paralympics 2016 in Brasilien konzentrieren.
Ahlener Wirtschaftsunternehmen wollen durch eine gebündelte Sponsoreninitiative für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen, um den langen Weg nach Rio sicherzustellen.
Zum Pressebericht: Die Glocke
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Mittwoch 12. September 2012 von Tim Bunte
Die Lichter sind aus….
Das TT-Team der Paralympics 2012 und Bundestrainer Wieland Speer bedanken sich mit einem persönlichen Foto für die gute Berichterstattung und tolle Unterstützung aus der Heimat.
Diesen Ball spielen wir gern zurück und sagen im Namen der Aktiven und Verantwortlichen des DRS Fachbereiches Tischtennis……“DAAAAAAAAAANKESCHÖN!!!!
Einfach toll und klasse, was ihr bewegt, gezeigt, investiert und erreicht habt, ihr seid unsere Superhumans!!!
„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg“. —Henry Ford
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Montag 10. September 2012 von Tim Bunte
„DTTB-Presse“
Paralympics zu Ende, Bundestrainer zufrieden / Fahnenträger Schmidberger
Zwei Medaillen gewonnen, dazu Fahnenträger bei der Abschlussfeier, und das bei seiner ersten Paralympics:
Thomas schmidberger(Foto:Ralf Kuckuck, DBS-Akademie)
London. Die Paralympics sind mit einer rauschenden Schlussfeier zu Ende gegangen. Die DBS-Bilanz fällt zufriedenstellend aus. Mit vier Medaillen, darunter zweimal Gold, und zwei vierten Plätzen kann sich die Bilanz der deutschen Tischtennisspieler sehen lassen. Bundestrainer Wieland Speer: „Wir haben unser Ziel erreicht, uns gut präsentiert und sind auf einem guten Weg. Die Spieler waren fasziniert von der überragenden Atmosphäre in der Halle. Für den Behindertensport war London ein großer Schritt nach vorne.“
Schmidberger trägt die deutsche Fahne
Rollstuhlspieler Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) trug bei der Abschlusszeremonie seiner ersten Paralympics die deutsche Flagge. Der querschnittsgelähmte Viechtacher, der seit seinem vierten Lebensjahr nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt, sicherte sich in London zwei Silbermedaillen. Im Einzel und mit der Mannschaft bewies er sein Können. Damit hat der erst 20-jährige Athlet nach WM-Silber im Einzel 2010 und dem Mannschaftstitel sowie Einzelbronze bei der EM 2011 nun auch zwei paralympische Medaillen auf dem Konto. „Cool“, war Schmidbergers erste Reaktion bei der Überbringung der Nachricht durch Deutschlands Chef de Mission, Karl Quade. „Ich bin ein bisschen überrumpelt und kann es noch nicht ganz einordnen. Das freut mich sehr“, sagte er weiter. Und Bundestrainer Wieland Speer meinte: „Ich freue mich sehr für Thomas und unsere Sportart. Er gehört zur Weltklasse und hat sich in Rio zum Ziel gesetzt eine Goldmedaille zu holen.“„Wir möchten mit dieser Nominierung ganz klar ein Zeichen in Richtung Jugend setzen“, hatte Karl Quade gesagt.
Fünfte deutsche Medaille bleibt aus / Hannelore Kraft in der Halle
Die fünfte Medaille für Deutschlands Tischtennisspieler ist ausgeblieben. Im Spiel um Bronze verlor das Team der Wettkampfklassen 6-8 (Jochen Wollmert, Thorsten Schwinn, Thomasz Kusiak und Thomas Rau) in der Londoner Excel-Arena gegen das junge britische Team mit 0:3. Vor den Augen von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft unterlag Thorsten Schwinn (WK 7) im ersten Spiel gegen Ross Wilson (WK 8) mit 0:3. Im zweiten Match nahm William Bayley (WK 7) Revanche für seine Finalniederlage im Einzel und bezwang Jochen Wollmert (WK 7) mit 3:0. Da auch Wilson die Oberhand gegen den mehrfachen Paralympics-Sieger behielt, verpasste das deutsche Team die Bronze-Medaille. Gold ging an Polen, Silber an Spanien.
„Einige Sätze waren sehr eng, leider konnten wir davon keinen für uns entscheiden“, resümierte Trainer Hannes Doesseler. Nach den Gala-Vorstellungen in den Runden zuvor gegen die Slowakei und Schweden konnten Wollmert, Schwinn und Co. im Halbfinale gegen Spanien und zum Abschluss gegen die Briten nicht mehr an ihre Leistungen anknüpfen. „Wir haben zwei Riesenspiele abgeliefert. Das Ende war leider etwas bitter und enttäuschend“, sagte Schwinn. Auch Wollmert erreichte nicht mehr die Form seiner bisherigen Partien in London. „Wir hätten die Medaille gerne noch geholt. Dennoch bin ich insgesamt sehr zufrieden. Im Einzel hatte mir kaum jemand zugetraut, dass ich noch einmal Gold hole und mit dem Team war es schon eine tolle Leistung, überhaupt ins Halbfinale gekommen zu sein“, betonte Wollmert.
DBS Kevin Müller / NPC / FL
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Montag 10. September 2012 von Tim Bunte
“Seitenwechsel”
Karl-Heinz (Charly) Weber war nach Jahren wieder Teil und Beteiligter der Paralympics.
Sein letzter Kontakt mit dem olympischen Feuer – live und in der Arena, war 1992 in Barcelona. Als Aktivist an der Platte holte er sich am Ende der Spiele eine Medaille im Team ab.
Bei den XIV Paralympics in London zeigt sich der Wahl-Hesse im Team der Nationalmannschaft beim Einmarsch der Nationen, in der Trainingshalle, an der Box und auch beim Jubel im Gold-Finale. Das Gen „Tischtennis“ steckte schon immer in ihm, als Spieler und natürlich auch jetzt als Trainer.
Umso weniger erstaunt ist man, wenn man sieht, mit welchem Engagement und Akribie der Medaillenträger bei der Sache ist. Wenn sich die Nationalmannschaft auf internationale Meisterschaften vorbereitet oder Einzelspieler wie Brüchle, Cetin, Kober, Nikelis, Schmidberger und Co. oder auch der kommende Nachwuchs an speziellen Feinheiten feilen will, dann ist er zur Stelle: Charly Weber ist ein Wendehals (Zugvogel) und brütet gemeinsam mit den Aktiven individuelle Spielsysteme aus.
Heute gibt der ehemalige Medaillengewinner von Barcelona seine enormen Erfahrungen nicht nur an die Nationalspieler und Nachwuchstalente weiter, sonder zeigt auch Frischlingen, Unerfahrenen, Kids und Teens das 1 x 1 im Tischtennis – ganz gleich welcher Couleur.
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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte
„Goldgrüße“
Aus dem bekannten Slogan: „Du bist Gold“ machen wir ganz frech und schnell „Ihr seid Gold“!
„Egal ob Gold, Silber, Bronze oder auch, wenn es keine Medaille gab – ihr ward einfach Klasse! Wir haben diese wundervollen Spiele in London zu Hause genossen und hoffen, dass wir euch nach Rio 2016 begleiten können.
Wir gratulieren euch ganz herzlich und senden euch „goldige“ Grüße, Familie Mikolaschek“
Dem können wir uns nur anschließen und wünschen allen eine tolle Abschlussfeier!! DRS Fachbereich Tischtennis
Sandra Mikolaschek im Portrait.
Hier geht es zum ZDF-Artikel: >>
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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte
„Nachhaltig“
Für Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich war und ist es ein Anliegen, das sich die Paralympioniken zukünftig auf ähnliche Strukturen besinnen können wie der Leistungssport der Menschen ohne Behinderung. Ziel ist es die Distanz zu verringern.
Sport von Menschen mit Behinderung bleibt auch nach den Paralympics wichtiges Thema. Das Engagement des Bundesinnenministeriums in der Förderung des Leistungssports der Menschen mit Behinderung wird selbstverständlich nach dem Ende der Paralympischen Spiele am 9. September weiter fortgesetzt.
An der Bedeutung der Paralympics lässt der Minister keine Zweifel: „Der Leistungssport der Menschen mit Behinderung muss genauso behandelt und wertgeschätzt werden, wie der Leistungssport der Menschen ohne Behinderung.“ Diese Einstellung werde auch im Ministerium gelebt.
So wird auf der Weltsportministerkonferenz im kommenden Jahr in Berlin das Thema
„Teilhabe an und durch Sport“ auf der Agenda stehen. Dabei wird es insbesondere um die Inklusion im Sport im Rahmen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gehen.
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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte
„Läuft, läuft und läuft“
Von den Paralympics in London direkt an den Mainzer Lerchenberg. Klee und ihr Song, „Nimm dein Leben in die Hand“ läuft, läuft und läuft!!! Heute im ZDF-Fernsehgarten….
Hier gibt es die ganze Geschichte zum Song!!
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Sonntag 9. September 2012 von Tim Bunte
„Meet & Greets“
Nach den XIV Paralympics – „Best Paralympics ever“ werden unsere Tischtennis-Athleten erst einmal in die „Cool-down Phase“ abtauchen und versuchen Eindrücke, Erlebnisse und die sportlichen Ergebnisse im privaten Kreis zu verarbeiten und zu feiern.
In wenigen Wochen heißt es dann, volle Konzentration auf den nationalen Spielbetrieb und die ersten internationalen Weltranglisten-Wettkämpfe. Was unsere Paralympic-Teilnehmer zwischen dem „Paralympic Cool-down“ und dem „Saison Warm-up“ treiben, könnt Ihr auf deren virtuelle Heimat verfolgen.
Bereich Rollstuhl-Tischtennis des Deutschen Paralymic-Teams.
Thomas Brüchle: >>
Werner Burkhardt: >>
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Holger Nikelis: >>
Thomas Schmidberger:>>
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Samstag 8. September 2012 von Tim Bunte
„Fahnenträger“
Schmidberger gehört die Zukunft
20-Jähriger Tischtennis-Spieler trägt die deutsche Fahne
London, 8. September 2012. Der Tischtennis-Spieler Thomas Schmidberger wird am kommenden Sonntag die deutsche Fahne bei der Abschlussfeier der XIV. Paralympischen Spiele in das Olympia-Stadion in London tragen. „Wir möchten mit dieser Nominierung ganz klar ein Zeichen in Richtung Jugend setzen. Thomas Schmidberger gehört zu einer Reihe von Hoffnungsträgern für die Paralympischen Spiele in Rio 2016“, sagt Chef de Mission, Dr. Karl Quade. „Er verfügt über ein sehr großes Potenzial, was er hier in London bereits unter Beweis gestellt hat“, sagt Karl Quade weiter.
Der querschnittsgelähmte Viechtacher, der seit seinem vierten Lebensjahr nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt, sicherte sich in London eine Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb und eine Bronzemedaille im Einzel. . Im Einzel und mit der Mannschaft bewies er sein Können. Damit hat der erst 20-jährige Athlet nach WM-Silber im Einzel 2010 und dem Mannschaftstitel sowie Einzelbronze bei der EM 2011 nun auch zwei paralympische Medaillen auf dem Konto. „Cool“, war Schmidbergers erste Reaktion bei der Überbringung der Nachricht durch Karl Quade. „Ich bin ein bisschen überrumpelt und kann es noch nicht ganz einordnen. Das freut mich sehr“, sagte er weiter. Und sein Trainer Wieland Speer: „Ich freue mich sehr für Thomas und unsere Sportart. Er gehört zur Weltklasse und hat sich in Rio zum Ziel gesetzt eine Goldmedaille zu holen.“
Zum Tischtennis ist Schmidberger eher zufällig gekommen, in der Aula seines Gymnasiums stand eine Tischtennisplatte und kurze Zeit später war die Liebe zu diesem Sport geweckt. Die beiden ehemaligen Nationalspieler Walter Kilger und Otto Vilsmaier formten den jungen Schmidberger bei der RSG Plattling, wo er zusammen mit Sebastian Kotschenreuther bis 2012 in der 1.Bundesliga spielte. Für Schmidberger war dies die erste Teilnahme an Paralympischen Spielen.
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