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Archiv für 2012

König von Europa

Montag 22. Oktober 2012 von Tim Bunte

Timo Boll krönte sich am Sonntag zum Europameister!

Timo Boll & Bastian Steger Foto: Matthias Schillings

Zum sechsten Mal durfte der Düsseldorfer-Profi den Pokal in Empfang nehmen!

Mit 4:1 hatte Boll, im Linkshänder-Duell, den Kroaten Tan Ruiwu im Finale besiegt.

Neben Boll hat auch Bastian Steger ein großartiges Turnier gespielt. Der Bayer holte sich mit der Bronzemedaille – die erste Einzelauszeichnung, bei einer EM ab.

Herzlichen Glückwunsch vom DRS Fachbereich Tischtennis!

 

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Oberliga-Nord

Montag 22. Oktober 2012 von Tim Bunte

Junges Blut & starker Wind

Sieben Mannschaften starteten am Wochenende in die neue Oberliga-Spielzeit und kämpften um die ersten wichtigen Zähler.

Mit dem RSC Husum II (B.Christop/ K.-M. Jensen) und dem Greifswalder SG (P.Brands/C. Schmidt) liegen nach dem ersten Spieltag zwei Mannschaften mit 6:0 Punkten auf gewählten Kurs. SV Germania Breklum braucht um Neuzugang Bernd Götting noch etwas Spielpraxis.

Caroline Schmidt Greifswalder SC 01

Ein stark verjüngtes Team schickte der Hauptstadt-Club RSC mit seiner „Sechsten“  ins Oberligarennen. Mit dem erst 11jährigen Felix Heilmann konnte der RSC Berlin VI gleich zu Beginn der Saison die ersten Punkte einfahren.

Am zweiten Spieltag treffen die Spitzenteams  Husum und Greifswald, beim Spieltag in Berlin, im direkten Vergleich aufeinander.

2. Spieltag ist am 01. Dezember 2012 in Berlin

 

Die Tabelle und der Spieltag im Überblick  >>

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Sieger-Quartett beim DP-Turnier in Thüringen

Montag 8. Oktober 2012 von Tim Bunte

Mit gut gefüllten Teilnehmerfelder und einigen überraschenden Ergebnissen endetet das 3. Deutschland-Pokal Turnier – der DRS RTT-Serie 2012/13, in Bad Blankenburg.

 

Beim 3. Deutschland-Pokal Turnier der RTT-Serie 2012/13 im thüringischen Bad Blankenburg verdienten sich Jörg Didion (RSC Frankfurt) /A-Klasse, Josef Lerner (RSV Plattling) /B-Klasse und Jürgen Schwedler (TTV Neugersdorf) in der C-Klasse die höchsten Siegprämien. Pokalsieger in der N-Klasse wurde Albert Solbach vom RSC Köln.

 

In einer doppelten Spielrunde der A-Klasse führte Karl-Heinz Korbanek von der BSG Bielefeld mit 5:0 Siegen nach der Hinrunde, während Jörg Didion (RSC  Frankfurt) in der zweiten Halbzeit schadlos blieb. In der Endabrechnung schlug das bessere Satzverhältnis zugunsten von Didion aus. Thorsten Grünkemeyer schraubte mit der Bronzeprämie, in der höchsten Klasse, die Gesamtbilanz der BSG Bielefeld nach oben. Entschlossen und offensiv gestaltete Sandra Mikolaschek ihren ersten Auftritt in der A-Klasse. Drei Siege bzw. zwölf gewonnene Sätze stehen als erstes Referenzzeichen auf der Habenseite. Thomas Vetter (RSC Frankfurt) und Richard Krentz vom Hamburger SV holten sich weitere Punkte in der Gesamtwertung der RTT-Serie.

In der B-Klasse entpuppte sich  Josef Lerner vom RSG Plattling als einer der stärksten Akteure im Teilnehmerfeld. Lerner konnte in einem engen Finale Jörg Blumenauer (RSC Bad Wildungen) mit 3:2 auf Distanz halten. In der Gruppe musste Lerner den Nordhessen Blumenauer noch klar mit 0:3 ziehen lassen. Nach überwundenen Startschwierigkeiten in der Gruppe siegte der Plattlinger  in allen Platzierungsspielen mit 3:2. Im Halbfinale ist es dem Bayer gelungen den 7:0 Gruppensieger  Michael Fässler (VFR Ludwigsburg)  mit 3:2 in der Box stehen zu lassen,  während der Loshausener Blumenauer gegen Oliver Hauf (RSC Berlin) ebenfalls mit einem 3:2 weiter kam. Hauf wurde dann auch noch durch die 3:2 Niederlage gegen den Schweizer Fässler weiter nach hinten durch gereicht.

Im Finale der Klasse C konnte Jürgen Schwedler seinen ersten großen Wurf feiern. Der Einzelkämpfer aus Neugersdorf  kam mit 8:1 Siegen als Zweiter aus der Gruppe. Christian Sieber (RC Zürich) spielte sich in der Schwedler-Gruppe mit 9:0 Spielen an die Spitze. In der Parallelgruppe tankte sich Mark Zimmermann vom Hamburger SV ebenfalls mit 9:0 Siegen durch die Gruppenphase. Egbert Gaudigs vom TTC Halle machte sich als Gruppen-Vize mit einem 3:1 Sieg gegen Sieber auf den Weg ins Finale gegen Schwedler. Jürgen Schwedler konnte auch auf dem Weg zum Finale seine Revierherrschaft gegen einen guten Mark Zimmermann (SV Hamburg) mit 3:0 behaupten. Gaudigs konnte dem Neugersdorfer zwar noch zwei Sätze abringen verlor aber letztendlich mit 3:2.

 

Keinen Gegner hatte der für den RSC Köln spielende Albert Solbach in der N-Klasse zu fürchten. Solbach siegte schon beim DP-Turnier in Heidelberg/ Lobbach. Am Ende der doppelten Spielrunde gab der Kölner nur zwei Sätze gegen den zweitplazierten Marco Pratsch vom TTC Halle ab. Matthias Kaye (TTC Halle)  erspielte sich den bronzenen Pokal. Erfreulich auch, dass sich mit Jenny Schartel (RSC Bad Wildungen), Felix Heilmann (RSC Berlin) und Thorsten Engelhardt (USV/TV Dresden) alle Neulinge mit viel Leidenschaft erste Match-Siege erarbeiten konnten.

 

Hier geht es zu den Ergebnissen: Ergebnisse DP-Turnier BadBlankenburg 2012

 

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DP- Hamburg öffnet die Meldelisten

Donnerstag 4. Oktober 2012 von Tim Bunte

Rückkehr nach Hamburg

Nach längerer Abstinenz kehrt der Rollstuhl-Tischtennis mit dem 4. Deutschland-Pokal Turnier in Hamburg zurück an die Alster.

Das Anmeldefenster und die Anmeldelisten für die RTT-Serie 2012/2013 und das vierte DP-Turnier in Hamburg sind ab sofort geöffnet.

Gespielt wird in Hamburg am 10.November 2012.

 

Ausschreibung: AS-DP-Hamburg-2012a

Anfahrt: Anfahrtskizze Sporthalle Waro 1

Anmeldung: MB-Hamburg-2012

 

Die aktuelle Gesamtwertung der RTT-Serie 2012/2013 stellen wir hier als download bereit.

>> DP-Wertung 2012-13

 

 

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2. INTEGRATIVES TT-CAMP 2012

Montag 1. Oktober 2012 von Tim Bunte

 

 

Spiel, Spaß und mehrEntdecker Tischtennis

Vom 07. – 09. Dezember 2012 können Kinder und Jugendliche in dynamischen Altersgruppen beim „2. Integrativen TT-Camp“ des DRS Fachbereiches Tischtennis viele Tipps und Tricks rund um den kleinen Zelluloidball ausprobieren.

Ausgestattet mit Schläger und Neugier nimmt Trainer „Charly Weber“ die Jüngsten mit auf eine Entdeckungstour quer durch die schnellste Rückschlagsportart Tischtennis.

Eltern, Geschwister, Heimtrainer und Interessierte können sich aktiv beteiligen oder  währenddessen die tollen Wellness und Spa-Angebote im Hotel Rheinsberg  erkunden.

Abende im Kaminzimmer helfen dabei Netzwerke zu spinnen und Erlebtes zu kommunizieren.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine schriftliche Anmeldung unter tischtennis@rollstuhlsport. de erforderlich.

Termin:
Freitag 07.  – Sonntag, 09. Dezember 2012 „2.Integratives TT- Camp“

Info:AS-integratives-TT-Sportcamp2012

Anmeldung: Anmeldung-Teens-Einzel2012-Rheinsberg

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Weltrangliste im Oktober

Montag 1. Oktober 2012 von Tim Bunte

Die aktuelle Oktober TT-Weltrangliste zeigt vier mal Schwarz-Rot-Gold

 

Auf der gerade aktuell veröffentlichten Weltrangliste gastieren vier deutsche  DRS TT- Spieler unter den Top Ten der Welt.

Dabei steht der Kölner Holger Nikelis (RSCKöln) in der Wettkampfklasse 1 in der Pole-Position. Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) wird mit 1417 Punkten – im 78er-Feld der Wettkampfklasse 3 auf Platz 2. geführt. Drei Plätze dahinter positioniert sich Thomas Brüchle vom RSC Frankfurt mit 1331 Punkten unter den Top Ten.

Auch ohne Paralympics-Einsatz ist der jüngste im DRS TT-Team Valentin Baus (BSG Duisburg) mit 1258 Punkten unter den zehn Stärksten in der Wettkampfklasse 5.

Auf Tuchfühlung zur Weltelite stehen Selcuk Cetin (RSG Koblenz/WK5) im Ranking auf 13. Jan Gürtler (RSC Berlin) belegt mit 1188 Punkten, in der Weltbilanz, den 16. Platz. Für die beiden Bayreuther Werner Burkhardt und Dietmar Kober sind in der Wettkampfklasse 4 die Plätze 23 und 17 reserviert.

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Dem Zelluloidball geht die Luft aus

Sonntag 30. September 2012 von Tim Bunte

Plastik versus Zelluloid

 

Die Zeit des gewohnten Zelluloidballes ist in naher Zukunft Geschichte. Die Fakten zum WANN, WO und WIE hat in einem Gastbericht Tim Bunte „Tim Bunte“ von der BSG Duisburg zusammen gefasst.

 

Neue Tischtennisbälle 2014 

 

Während der Tischtennis Mannschaftsweltmeisterschaft in Dortmund hat der Internationale Tischtennisverband die Einführung neuartiger Bälle beschlossen. Grund dafür ist ein Verbot des Stoffes Zelluloid, aus dem die Bälle hergestellt werden. In Zukunft wird das leicht entflammbare Zelluloid durch Bälle abgelöst die vollkommen aus Plastik bestehen. Angesetzt war dieser Materialwechsel bereits für dieses Jahr. Da die Produktion noch nicht ausgereift ist, wird als Einführungstermin nun der 01.07.2014 gehandelt.

Eigenschaften des neuen Plastikballs

Am auffälligsten ist zunächst der neue Klang der Bälle, der uns an den eines kaputten Balls erinnert. Auch der Absprung der Bälle ist anders. Sie springen im Gegensatz zu aktuellen Bällen höher ab. Dabei ist der Absprung weniger abhängig von der Stärke der Rotation. Das heißt, dass auch das Erzeugen von Rotation für den Spieler einen größeren Kraftaufwand bedeutet. Durch die insgesamt geringere Rotation wird die Flugbahn des Balles geradliniger.

Die Bälle werden in Zukunft aus einem Stück gefertigt. Dadurch fällt eine Produktionsnaht weg, welche bisher als Schwachpunkt galt und der Ball erlangt eine gleichmäßige Härte, die für die veränderten Eigenschaften sorgt. Auch beim Schlag selber spürt man diese Härte.

Besonders schwierig ist es für den Spieler zunächst die Stärke der Rotation einzuschätzen. Manche Bälle haben mehr, andere weniger Rotation als man es bisher gewohnt ist. Wie lange die aktuellen Bälle noch verwendet werden dürfen wurde noch nicht beschlossen.

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Ein Schritt bis zur Terminübersicht

Sonntag 30. September 2012 von Tim Bunte

Termine sind jetzt auch ohne Navi zu erreichen

 

Die Gesamtübersicht „Termine“ gab`s schon immer auf www.rollstuhltischtennis.de!! Nach vielen Anrufen und Nachfragen haben wir jetzt gehandelt.

Für alle Newcomer, Gelegenheits-Voyeure und Orientierungslose haben wir einen komfortablen Servicelink eingerichtet.

Ab jetzt geht es hier lang!!

 

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Deutschland-Pokal B. Blankenburg

Sonntag 30. September 2012 von Tim Bunte

Bergfest beim DP-Turnier in Bad Blankenburg

Nach Heidelberg/Lobbach und Rinkerode geht es am kommenden Wochenende  beim Deutschlandpokal in Bad Blankenburg in die dritte Runde der RTT-Serie.

Während der erste Spieltag im Norden und Süden am Wochenende  den Ligaalltag eingeläutet hat, geht in Bad Blankenburg (06.10.2012) die RTT-Serie mit dem Deutschland-Pokal bereits in die zweite Halbzeit.

In den Teilnehmerklassen B und C wird es wieder auf eine gute Kondition und stabile Tagesform ankommen. Zahlenmäßig stehen die Klassen erneut  vor einem Tischtennis-Marathon, während in der A- und N-Klasse die Rotation einsetzt. Der Gesamtführende Andre Weidemann (BSG Duisburg) legt eine Pause ein. Dafür steigen die Neukoblenzerin Sandra Mikolaschek und Jörg Didion (RSC Frankfurt) – in der A-.Klasse, in die Box.

Erfreulich, dass es in der N-Klasse mit Jenny Schartel (RSC Bad Wildungen) und Thorsten Engelhardt (USV TU Dresden) wieder zwei Startpremieren zu verzeichnen gibt.

MeldungenMeldungen-B.Blankenburg 2012

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Apropos

Mittwoch 26. September 2012 von Tim Bunte

Kritik an Verteilung der Fördergelder: DTTB will Reform

mytischtennis: Wem sollte mehr Fördergeld zustehen? Sportarten, die Deutschland viele olympische Medaillen bescheren, oder solchen, die über eine bedeutende Basis an Breitensportlern verfügen? Die Diskussion um die Förderkriterien im deutschen Sport verschärft sich – und das nicht zuletzt durch ein Schreiben von DTTB-Präsident Thomas Weikert und Ehrenpräsident Hans Wilhelm Gäb an führende Sportpolitiker, in dem sie eine Reform des Systems fordern. Der DOSB reagierte wenig begeistert.

„Wir bezweifeln, dass die aktuellen und aus Steuergeldern bestehenden Investitionen in den Leistungssport optimal den gesellschaftspolitischen Zielen des Landes dienen“, erklären Weikert, der auch Vizepräsident des Internationalen Verbandes ITTF sowie Chef der Trainerakademie des DOSB ist, und Gäb, der frühere Vorstands- und jetzige Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats der Stiftung Deutsche Sporthilfe. „Die Bedeutung des Breitensports als der Basis für den Leistungssport wird nicht berücksichtigt, und die Verteilung der Fördergelder folgt unklaren Prinzipien.“

Der Sport und die Erfolge im Leistungssport prägten das Image einer Nation heute ebenso wie technische, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Leistungen, sagt Gäb. Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln für die Stiftung Deutsche Sporthilfe zeige, dass der Bekanntheitsgrad und die kommunikative Ausstrahlung deutscher Sportstars im Ausland um ein Vielfaches höher seien als bei führenden deutschen Politikern, Literaten oder Künstlern. „Sie beflügeln mit ihren Leistungen nicht nur den gesellschaftspolitisch entscheidend wichtigen Breitensport in Deutschland, sondern stehen mit ihren internationalen Erfolgen, ihrer Haltung und ihrem Auftreten im Ausland auch für das ‚Made in Germany‘ und für ein sympathisches Deutschland“, beschreiben Weikert und Gäb die innen- und außenpolitische Bedeutung der Sportelite.

Die Bedeutung des Breitensports als Basis der Elite wird überhaupt nicht berücksichtigt

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