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Internationaler Einstand

Donnerstag 14. März 2013 von Tim Bunte

Einige Debütanten in Enger am Start

Frisch berufener Volker Ziegler (46) gestaltet seinen ersten Auftakt als hauptverantwortlicher DBS TT-Bundestrainer bei den Hungarian Open in Eger (07.-11.03.13) positiv.

Der Nachfolger von Wieland Speer, Volker Ziegler musste gänzlich auf die zweite Hälfte der Nationalmannschaft bei seinem ersten internationalen Einstand verzichten, da für  Brüchle, Gürtler, Schmidberger und Co. der Rückrundenauftakt in der 1.Bundesliga in Koblenz angesetzt war.

 

Hungarian Open

Erfolgreicher Jahresauftakt für die deutsche Tischtennis-Mannschaft

v.l n r.: Volker Ziegler (Bundestrainer), Katharina Kersting (Physio), Lena Kramm, David Korn, Angelika Lütkenhorst-Weibring (Physio), Steffi Grebe, Tobias Thomas, Sonja Scholten, Marlene Reeg, Jochen Wollmert, Hartmut Freund, Norbert Freund, Wiebke Kanther, Thomas Rau, Thomas Kusiak, Charlie Weber, Jannik Schneider, Joshua Wagner, Johannes Urban, Fabian Lenke, Lazgin Sis und Hannes Dösseler.

 

Das Tischtennis-Team des DBS hat sich bei seinem ersten internationalen Auftritt des Jahres bei den Hungarian Open in Eger (07.-11.03.13) hervorragend präsentiert. Unter der Leitung des neuen Bundestrainers Volker Ziegler war das 15-köpfige Aufgebot insgesamt 18mal auf dem Podium vertreten.

Drei Spielerinnen und ein Spieler wurden neu klassifiziert und holten bei ihrem internationalen Debut alle auf Anhieb Edelmetall. Die junge Bayerin Lena Kramm war sogar erfolgreichste deutsche Starterin: Sie gewann sowohl im Einzel (WK 8+9) als auch mit ihren Team-Kameradinnen Marlene Reeg und Wiebke Kanther (WK 6-10) Gold. Auch der neu klassifizierte Lazgin Sis konnte mit Silber im Einzel und Gold im Team mit Jannik Schneider in der WK 9 überzeugen.

Die erfahrenen deutschen Spieler mit Paralympics-Sieger Jochen Wollmert an der Spitze sorgten für eine gute Aufnahme der neuen Spieler/innen  in die Mannschaft und ließen sich sportlich ebenfalls nicht lumpen: Wollmert stand auch zwei Mal ganz oben auf dem Treppchen. Im Einzel bezwang er im Finale Ben Despineux aus Belgien, mit dem er im Team Gold holte. Auch Thomas Rau und Thomas Kusiak gewannen in der WK 6 Gold im Team.

Bundestrainer Volker Ziegler war mit dem Auftritt seiner Mannschaft rundherum zufrieden: “Mein Eindruck vor Amtsantritt, dass es sich lohnt, sich für diese Nationalmannschaft zu engagieren, wurde in Ungarn bestätigt. Stellvertretend für das Trainer- und Betreuerteam kann ich dem Team zu der fantastischen Stimmung, der gelungenen Integration der jungen Spieler(innen) und natürlich zum hervorragenden sportlichen Abschneiden in Eger nur gratulieren!“

Am kommenden Dienstag geht es für das deutsche Team zu den Lignano Master Open (19. – 24.03.13), wo auch die Spieler(innen) der WK 1 bis 5 ihr Debut unter dem neuen Bundestrainer geben.

Alle Ergebnisse:

Gold Einzel: Lena Kramm (WK8+9), Jochen Wollmert (WK7)

Gold Team: Lena Kramm/Marlene Reeg/Wiebke Kanther (WK 6-10), Thomas Rau/Thomas Kusiak (WK6), Jochen Wollmert/Ben Despineux BEL (WK7), Jannik Schneider/Lazgin Sis (WK9)

Silber Einzel: Stephanie Grebe (WK6+7), Sonja Scholten (WK8+9), Thomas Rau (WK6), Lazgin Sis (WK9)

Silber Team: Stephanie Grebe/Sonja Scholten (WK6-10), Johannes Urban/Joshua Wagner (WK8), David Korn/Esa Miettinen FIN (WK10)

Bronze Einzel: Wiebke Kanther (WK8+9), Marlene Reeg (WK10), Thomas Kusiak (WK6), Jannik Schneider (WK9), David Korn (WK10)

 

Bild/Text: Sonja Scholten

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Plan B

Donnerstag 14. März 2013 von Tim Bunte

Bildquelle N.Daus: Valentin Baus, BSG Duisburg

 

Bundesliga-Jüngling und Duisburgs Nummer 1 Valentin Baus möchte sich sportlich ganz auf die kommenden Paralympics 2016 in Brasilien konzentrieren.

Ahlener Wirtschaftsunternehmen wollen durch eine gebündelte Sponsoreninitiative für verlässliche Rahmenbedingungen sorgen, um den langen Weg nach Rio sicherzustellen.

 

Zum Pressebericht: Die Glocke

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Holger Nikelis konnte sich durchsetzen

Montag 25. Februar 2013 von Tim Bunte

Nach 2010 geht auch der Titel 2013 „Kölns Sportler des Jahres“ an Holger Nikelis

Holger Nikelis (RSC Köln) hat die vom Sportbund Köln initiierte Online-Publikumswahl zum Sportler des Jahres gewonnen. Auf den DRS Rollstuhl-Tischtennis-Paralympicssieger entfielen 30 Prozent der Stimmen.

Holger Nikelis (RSC Köln) ist am Samstag, 23. Februar, im Rahmen der „6. Kölschen Sportnaach“ zum zweiten Mal nach 2010 zu Kölns Sportler des Jahres gekürt worden.

Hinter Nikelis belegte der Kanute Max Hoff, der bei den Olympischen Spielen in London die Bronzemedaille gewonnen hatte, Rang zwei. Bei den Damen wurde Fechterin Britta Heidemann zu Kölns Sportlerin des Jahres und das in London ebenfalls erfolgreiche Beach-Duo Julius Brink und Jonas Reckermann zur Mannschaft des Jahres gewählt.

Dem 35 Jahre alten Porzer gelang bereits bei den Paralympics 2012 in London der große, sportliche Erfolg. Mit einer Goldmedaille im Einzel und der Silbermedaille im Teamwettbewerb (Wettkampfklasse 3),  zusammen mit Thomas Brüchler (RSC Frankfurt), Jan Gürtler (RSC Berlin) und Thomas Schmidberger (RSG Koblenz), avancierte Holger Nikelis schon zum erfolgreichsten TT-Athleten im DRS.

„Nachdem ich 2010 bereits gewonnen hatte, habe ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, auch in diesem Jahr wieder ganz oben zu stehen“, erklärte Holger Nikelis.

 

Kölns Sportler des Jahres Holger Nikelis (mitte) zusammen mit Kölns Sportlerin des Jahres Britta Heidemann (rechts) und Jonas Reckermann (links) von Kölns Mannschaft des Jahres

Die erneute Wahl Holger Nikelis zu Kölns bestem Sportler ist zugleich eine Bestätigung für den Behindertensport, der besonders nach den Spielen in London noch einmal an medialer wie öffentlicher Aufmerksamkeit und Bedeutung gewonnen hat.

Nach der Ehrung richtete der ehrgeizige Nikelis aber seinen Fokus direkt wieder auf die kommenden, sportlichen Ziele: Ende März steht der erste internationale Wettkampf 2013 in Italien und unter den Augen des neuen Bundestrainers Volker Ziegler auf dem Programm. Im April folgen die Deutschen Meisterschaften (12./13.April 2013) in Lobbach. „Ich konzentriere mich in diesem Jahr aber ganz auf die Europameisterschaften im Oktober in Italien“, so Nikelis.

Quelle/ Bild: alliro/Text: alliro/wp

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Volker Ziegler neuer Bundestrainer Tischtennis

Freitag 18. Januar 2013 von Tim Bunte

Frechen, 17. Januar 2013. Neuer Bundestrainer Tischtennis im Deutschen Behindertensportverband (DBS) wird ab dem 1. Februar 2013 Volker Ziegler.

Volker Ziegler

 

Der 46-jährige Diplom-Sportwissenschaftler und A-Lizenz-Trainer wird bis zu den Paralympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro von seinem jetzigen Arbeitgeber, dem Tischtennis-Verband Baden-Württemberg e.V. beurlaubt.

Volker Ziegler arbeitet seit 20 Jahren hauptamtlich als Tischtennis-Trainer. Unter anderem trainierte er sieben Jahre mit Irene Ivancan, der Vize-Europameisterin und Spielerin des Jahres 2011, deren modernes Abwehrspiel er begründete. Im Behindertensport ist er seit Anfang 2008 für den Behindertensportler des Jahres 2012, Jochen Wollmert zuständig, der in London Paralympisches Gold gewann und den er neben weiteren Nachwuchsspielern mit Handicap in den Landesstützpunkt Stuttgart/Böblingen integrierte.

In Zieglers Trainerteam beim DBS werden die Landestrainer der Behindertensportverbände NRW, Hessen und Württemberg, Hannes Doesseler, Fabian Lenke und Andreas Escher sowie die bisherigen Co-Trainer des Nationalteams Charly Weber und Michele Comparato auf Honorarbasis arbeiten.

Ziegler wird weiterhin bis Ende der Saison als Cheftrainer der Bundesliga-Damen SV Böblingen mit den Ex-Europameisterinnen Nicole Struse und Qianhong Gotsch sowie der Bundesranglistensiegerin Alexandra Urban arbeiten. Zur ersten Bewährungsprobe für die Athleten mit ihrem neuen Bundestrainer kommt es vom 6.-11. März beim internationalen Tischtennis-Turnier in Ungarn.

 

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DBS sucht Bundestrainer „Tischtennis“

Mittwoch 7. November 2012 von Tim Bunte

Starkes Team sucht Trainer/in mit Verantwortung

Der DBS sucht ab 1. Januar 2013 zunächst befristet bis Ende 2014 eine/n Bundestrainer/-in Tischtennis, wobei eine Verlängerung des Vertrages bis Ende 2016 nicht ausgeschlossen ist.

Der Deutsche Behindertensportverband e.V. (DBS) ist im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) der Spitzenverband für den Leistungs-, Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport von Menschen mit Behinderung und Nationales Paralympisches Komitee für Deutschland.

Mit seinen 17 Landes- und zwei Fachverbänden, rund 5.800 Vereinen und ca. 620.000 Mitgliedern gehört der DBS zu den weltweit größten Sportverbänden für Menschen mit Behinderung. Der Sitz der Bundesgeschäftsstelle ist in Frechen bei Köln.

Ausschreibung Bundestrainer Tischtennis: ASS TT-Bundestrainer2012

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2. INTEGRATIVES TT-CAMP 2012

Montag 1. Oktober 2012 von Tim Bunte

 

 

Spiel, Spaß und mehrEntdecker Tischtennis

Vom 07. – 09. Dezember 2012 können Kinder und Jugendliche in dynamischen Altersgruppen beim „2. Integrativen TT-Camp“ des DRS Fachbereiches Tischtennis viele Tipps und Tricks rund um den kleinen Zelluloidball ausprobieren.

Ausgestattet mit Schläger und Neugier nimmt Trainer „Charly Weber“ die Jüngsten mit auf eine Entdeckungstour quer durch die schnellste Rückschlagsportart Tischtennis.

Eltern, Geschwister, Heimtrainer und Interessierte können sich aktiv beteiligen oder  währenddessen die tollen Wellness und Spa-Angebote im Hotel Rheinsberg  erkunden.

Abende im Kaminzimmer helfen dabei Netzwerke zu spinnen und Erlebtes zu kommunizieren.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine schriftliche Anmeldung unter tischtennis@rollstuhlsport. de erforderlich.

Termin:
Freitag 07.  – Sonntag, 09. Dezember 2012 „2.Integratives TT- Camp“

Info:AS-integratives-TT-Sportcamp2012

Anmeldung: Anmeldung-Teens-Einzel2012-Rheinsberg

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Dem Zelluloidball geht die Luft aus

Sonntag 30. September 2012 von Tim Bunte

Plastik versus Zelluloid

 

Die Zeit des gewohnten Zelluloidballes ist in naher Zukunft Geschichte. Die Fakten zum WANN, WO und WIE hat in einem Gastbericht Tim Bunte „Tim Bunte“ von der BSG Duisburg zusammen gefasst.

 

Neue Tischtennisbälle 2014 

 

Während der Tischtennis Mannschaftsweltmeisterschaft in Dortmund hat der Internationale Tischtennisverband die Einführung neuartiger Bälle beschlossen. Grund dafür ist ein Verbot des Stoffes Zelluloid, aus dem die Bälle hergestellt werden. In Zukunft wird das leicht entflammbare Zelluloid durch Bälle abgelöst die vollkommen aus Plastik bestehen. Angesetzt war dieser Materialwechsel bereits für dieses Jahr. Da die Produktion noch nicht ausgereift ist, wird als Einführungstermin nun der 01.07.2014 gehandelt.

Eigenschaften des neuen Plastikballs

Am auffälligsten ist zunächst der neue Klang der Bälle, der uns an den eines kaputten Balls erinnert. Auch der Absprung der Bälle ist anders. Sie springen im Gegensatz zu aktuellen Bällen höher ab. Dabei ist der Absprung weniger abhängig von der Stärke der Rotation. Das heißt, dass auch das Erzeugen von Rotation für den Spieler einen größeren Kraftaufwand bedeutet. Durch die insgesamt geringere Rotation wird die Flugbahn des Balles geradliniger.

Die Bälle werden in Zukunft aus einem Stück gefertigt. Dadurch fällt eine Produktionsnaht weg, welche bisher als Schwachpunkt galt und der Ball erlangt eine gleichmäßige Härte, die für die veränderten Eigenschaften sorgt. Auch beim Schlag selber spürt man diese Härte.

Besonders schwierig ist es für den Spieler zunächst die Stärke der Rotation einzuschätzen. Manche Bälle haben mehr, andere weniger Rotation als man es bisher gewohnt ist. Wie lange die aktuellen Bälle noch verwendet werden dürfen wurde noch nicht beschlossen.

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Deutschland-Pokal Rinkerode

Freitag 21. September 2012 von Tim Bunte

Auslosung steht

Die Gruppenauslosung für das Deutschland-Pokal Turnier am 22.09.2012 in Rinkerode steht fest. Zum 100-jährigen Vereinsjubliäum des SV Rinkerode zeigen sich fast 60 Tischtennis-Athleten beim zweiten Deutschland-Pokal Turnier der DRS RTT-Serie.

Gegen 17.00 Uhr werden die Endspiele in den vier Klassen (A, B, C und N) erwartet. Wie weit sich Gunther Albrecht als Mitverantwortlicher des SV Rinkerode/RBG Dortmund in der Klasse B nach vorne gespielt hat wird sich dann zeigen.

Zur Gruppenauslosung: DP-Rinkerode

 

Zum Zeitungsbericht: Westfälische Nachrichten

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**DANKESCHÖN**

Mittwoch 12. September 2012 von Tim Bunte

Die Lichter sind aus….

Das TT-Team der Paralympics 2012 und Bundestrainer Wieland Speer bedanken sich mit einem persönlichen Foto für die gute Berichterstattung und tolle Unterstützung aus der Heimat.

 

Diesen Ball spielen wir gern zurück und sagen im Namen der Aktiven und Verantwortlichen des DRS Fachbereiches Tischtennis……“DAAAAAAAAAANKESCHÖN!!!!

Einfach toll und klasse, was ihr bewegt, gezeigt, investiert und erreicht habt, ihr seid unsere Superhumans!!!

 

„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg“. Henry Ford

 

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++Dailymail London++45

Montag 10. September 2012 von Tim Bunte

„DTTB-Presse“

 

Paralympics zu Ende, Bundestrainer zufrieden / Fahnenträger Schmidberger

Paralympics zu Ende, Bundestrainer zufrieden / Fahnenträger Schmidberger
Zwei Medaillen gewonnen, dazu Fahnenträger bei der Abschlussfeier, und das bei seiner ersten Paralympics:
Thomas schmidberger(Foto:Ralf Kuckuck, DBS-Akademie)

London. Die Paralympics sind mit einer rauschenden Schlussfeier zu Ende gegangen. Die DBS-Bilanz fällt zufriedenstellend aus. Mit vier Medaillen, darunter zweimal Gold, und zwei vierten Plätzen kann sich die Bilanz der deutschen Tischtennisspieler sehen lassen. Bundestrainer Wieland Speer: „Wir haben unser Ziel erreicht, uns gut präsentiert und sind auf einem guten Weg. Die Spieler waren fasziniert von der überragenden Atmosphäre in der Halle. Für den Behindertensport war London ein großer Schritt nach vorne.“

Schmidberger trägt die deutsche Fahne

Rollstuhlspieler Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) trug bei der Abschlusszeremonie seiner ersten Paralympics die deutsche Flagge. Der querschnittsgelähmte Viechtacher, der seit seinem vierten Lebensjahr nach einem Autounfall im Rollstuhl sitzt, sicherte sich in London zwei Silbermedaillen. Im Einzel und mit der Mannschaft bewies er sein Können. Damit hat der erst 20-jährige Athlet nach WM-Silber im Einzel 2010 und dem Mannschaftstitel sowie Einzelbronze bei der EM 2011 nun auch zwei paralympische Medaillen auf dem Konto. „Cool“, war Schmidbergers erste Reaktion bei der Überbringung der Nachricht durch Deutschlands Chef de Mission, Karl Quade. „Ich bin ein bisschen überrumpelt und kann es noch nicht ganz einordnen. Das freut mich sehr“, sagte er weiter. Und Bundestrainer Wieland Speer meinte: „Ich freue mich sehr für Thomas und unsere Sportart. Er gehört zur Weltklasse und hat sich in Rio zum Ziel gesetzt eine Goldmedaille zu holen.“„Wir möchten mit dieser Nominierung ganz klar ein Zeichen in Richtung Jugend setzen“, hatte Karl Quade gesagt.

Fünfte deutsche Medaille bleibt aus / Hannelore Kraft in der Halle

Die fünfte Medaille für Deutschlands Tischtennisspieler ist ausgeblieben. Im Spiel um Bronze verlor das Team der Wettkampfklassen 6-8 (Jochen Wollmert, Thorsten Schwinn, Thomasz Kusiak und Thomas Rau) in der Londoner Excel-Arena gegen das junge britische Team mit 0:3. Vor den Augen von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft unterlag Thorsten Schwinn (WK 7) im ersten Spiel gegen Ross Wilson (WK 8) mit 0:3. Im zweiten Match nahm William Bayley (WK 7) Revanche für seine Finalniederlage im Einzel und bezwang Jochen Wollmert (WK 7) mit 3:0. Da auch Wilson die Oberhand gegen den mehrfachen Paralympics-Sieger behielt, verpasste das deutsche Team die Bronze-Medaille. Gold ging an Polen, Silber an Spanien.
„Einige Sätze waren sehr eng, leider konnten wir davon keinen für uns entscheiden“, resümierte Trainer Hannes Doesseler. Nach den Gala-Vorstellungen in den Runden zuvor gegen die Slowakei und Schweden konnten Wollmert, Schwinn und Co. im Halbfinale gegen Spanien und zum Abschluss gegen die Briten nicht mehr an ihre Leistungen anknüpfen. „Wir haben zwei Riesenspiele abgeliefert. Das Ende war leider etwas bitter und enttäuschend“, sagte Schwinn. Auch Wollmert erreichte nicht mehr die Form seiner bisherigen Partien in London. „Wir hätten die Medaille gerne noch geholt. Dennoch bin ich insgesamt sehr zufrieden. Im Einzel hatte mir kaum jemand zugetraut, dass ich noch einmal Gold hole und mit dem Team war es schon eine tolle Leistung, überhaupt ins Halbfinale gekommen zu sein“, betonte Wollmert.

DBS Kevin Müller / NPC / FL

 

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