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Archiv für die 'DP-Serie' Kategorie

An alle Teilnehmer des DP-Turniers in Rheinsberg

Samstag 11. Februar 2012 von Ernst Weinmann

Aufgrund der sehr hohen Teilnehmerzahl wird der Freitag von 20:00 – 22:00 Uhr als Spieltag mit herangezogen. Dies betrifft nur die Klassen B und C. Teilnehmer, die erst später anreisen, können ihre Spiele am Samstag nachholen.

Ernst Weinmann

 

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RTT- Pokal Serie: Thüringen zieht an

Dienstag 11. Oktober 2011 von Tim Bunte

Deutschland-Pokal Bad Blankenburg ist für viele die letzte Generalprobe vor dem Ligastart

Mit den Siegerinnen und Siegern – in vier Leistungsklassen A, B, C und N, Beate Kopf (LK-C/RSC Frankfurt), Jan Gürtler (LK-A/RSC Berlin), Jörg Blumenauer (LK-B/RSC Bad Wildungen) und Marcus Sieger (LK-N/VFL Sindelfingen) endete im thüringischen Bad Blankenburg die 3.Etappe im RTT-Pokal (Rollstuhl-Tischtennis Pokal Serie) des DRS Fachbereich Tischtennis.

 

Die letzte Meldung für das Deutschlandpokal-Turnier in Bad Blankenburg trudelte am frühen  Freitagmorgen gegen 0:26 Uhr aus Berlin ein. Der Last-Minute-Teilnehmer und EM-Kandidat Jan Gürtler (RSC Berlin) sicherte sich als Erster in Bad Blankenburg den Titel in der Leistungsklasse A. Auf den Weg zum Titel gab der Bundesligaspieler nicht einen Satz ab. Mit 7:0 Spielen und 21:0 Sätzen zeigte der Hauptstädter eine souveräne Leistung vor der EM in Split.

Im Spiel der beiden Bayreuther Bundesliga-Akteure zwischen Werner Burkhardt und Dietmar Kober wurden dann die Platzierungen 2. und 3. ausgespielt. Dietmar Kober setzte sich mit 3:1 gegen seinen Teampartner Werner Burkhardt durch. Thomas Vetter (RSC Frankfurt) und Ernst Weinmann konnten das EM – Trio an diesem Tag nicht aus dem Tritt bringen. Eine komplette Medaillenserie visiert das Spitzentrio Gürtler, Kober und Burkhardt auch bei der Tischtennis-EM in Kroatien (19. bis 30.10.2011) an.   

 

Oliver Hauf (RSC Berlin)

Ein unruhiges Umfeld und übermotivierte Ballkinder brachten indes den Führenden – Thorsten Grünkemeyer (BSG Bielefeld) in der Leistungsklasse – B, aus dem Tritt. Mit einem abschließenden dritten Platz konnte der Lienener aber den Schaden in Grenzen halten. Unbeeindruckt von der nervösen Atmosphäre gingen Jörg Blumenauer (RSC Bad Wildungen) und Oliver Hauf (RSC Berlin) ans Werk. Unter den Augen aller Teilnehmer gingen die beiden Finalisten als Letzte aus der Box. Oliver Hauf musste am Ende Jörg Blumenauer zum 3:1 Erfolg gratulieren. Christian Reuter und Jörg Reusch (beide RSG Koblenz) wurden am Ende noch durchgereicht und von der Schweizer Fahrgemeinschaft Michael Fässler und Marcus Jutzi überholt.

Der Gesamtführende Tim Bunte (LK-C/BSG Duisburg) hangelte sich mit knappen Siegen durch die Gruppe während parallel Beate Kopf wesentlich sicherer durch die Gruppenspiele marschierte. Den hohen Aufwand in der Gruppe musste Tim Bunte im Spiel gegen Marcel Miss (RSC BadWildungen) Tribut zollen und unterlag klar mit 3:0. Auch Jürgen Schwedler (TTV Neugersdorf) nutzte die Gunst der Stunde und ging mit einem klaren 3:0 Sieg im Spiel um Platz 3 vom Tisch.

Schwedler hatte zuvor Beate Kopf am Rande einer Niederlage, verlor aber knapp mit 2:3 das Spiel um den Silberpokal. So hieß am Ende die Finalbegegnung Beate Kopf (RSC Frankfurt) gegen Marcel Miss (RSC Bad Wildungen). Aufmerksam und gewarnt warte die Frankfurterin ihre Chance auf den Titel in der Leistungsklasse – C und siegte klar und deutlich mit 3:0 im hessischen Duell. Am ersten Märzwochenende 2012, beim Abschlussturnier in Rheinsberg  kann sich Miss aber noch Hoffnungen auf den Gesamtsieg und Aufstieg in Leistungsklasse – B machen.

Marcus Sieger (VFL Sindelfingen)

In der N – Klasse musste nach einer Doppelrunde am Ende mit dem Rechenschieber der Gesamtsieg ermittelt werden. Marcus Sieger (VFL Sindelfingen) lag noch in der Hinrunde mit 3:0 Spielen und 9:2 Sätzen klar in Front. In der Rückrunde drehte Wolfgang Himmer (VFR Ludwigsburg) den Spies um und belegte mit 3:0 Spielen und 9:4 Sätzen die Spitzenposition. In der Addition beider Runden reichte dem Schwarzwälder Marcus Sieger ein hauchdünner Satzvorsprung zum Sieg in der Leistungsklasse – N. Ramona Hoppe vom TTC Halle holte sich den Bronzeplatz.  

Auch 2012 wird der Deutschland-Pokal im Rahmen der RTT-Pokal Serie wieder Station in Bad Blankenburg machen. Die sportlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen passen in das zukünftige Konzept des DRS Fachbereich Tischtennis. Werner Fischer – Geschäftsführer im TTTV ermöglichte alle Annehmlichkeiten und formte so die Kulisse für das Deutschland-Pokal Event. Fischer entschuldigte sich dann auch für den kurzfristigen Ersatz durch die übermotivierte Ballkinder-Crew. Im nächsten Jahr werden die bereits geschulten Ballkinder wieder zum Einsatz kommen, so Fischer.

 Die Platzierungen:

Leistungsklasse – A:

  1. Jan Gürtler                  RSC Berlin
  2. Dietmar Kober           RSV Bayreuth           
  3. Werner Burkhardt      RSV Bayreuth

 

 

Leistungsklasse – B:

  1.  Jörg Blumenauer                RSC Bad Wildungen
  2.  Oliver Hauf                                    RSC Berlin
  3.  Thorsten Grünkemeyer      BSG Bielefeld

 Leistungsklasse – C:

  1.  Beate Kopf                        RSC Frankfurt
  2.  Marcel Miss                        RSC Bad Wildungen
  3. Jürgen Schwedler               TTV Neugersdorf

 Leistungsklasse – N:

  1.  Marcus Sieger                     VFL Sindelfingen
  2.  Wolfgang Himmer             VFR Ludwigsburg
  3.  Ramona Hoppe                  TTC Halle

 

DP- in Fakten:

Erfolgreichster Verein: RSC Bad Wildungen, RSC Berlin

Engagiertester Verein: 1. TTC Halle, 2. RSV Bayreuth, 3. VFR Ludwigsburg

Spieler/Innen des Tages: Jan Gürtler (RSC Berlin) 7:0, 21:0

Teilnehmer/Innen: 51 gesamt

 

 Alle Ergebnisse finden Sie hier:

A-Klasse

B-Klasse Endrunde

C-Klasse Endrunde

N-Klasse Hinrunde

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Deutschland Pokal Bad Blankenburg 2011

Dienstag 4. Oktober 2011 von Tim Bunte

Meldeliste zeigt sich mit 51 Teilnehmer im Soll

Durch die zusätzlichen Meldungen aus Bayreuth steigt die Teilnehmerzahl in Bad Blankenburg weiter. Insgesamt 51 Teilnehmer werden im Thüringischen um Punkte und Siege in der RTT- Pokal Serie kämpfen.

Die beiden Gruppen B und C sind mit gut 20 Teilnehmern quantitativ und qualitativ die sportlich interssantesten Leistungsklassen. Erneut sieht es in der A- und N-Klasse wieder etwas schlechter aus. So kurz vor der EM in Split holen sich nur die beiden Nationalspieler W.Burkhardt und D.Kober (beide RSV Bayreuth) die nötige Spielpraxis auf nationaler Ebene.  

Zur aktuellen  Meldeliste geht es hier:Meldungen-DP-BadBlankenburg2011-2

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Auf nach Thüringen

Sonntag 25. September 2011 von Tim Bunte

Bad Blankenburg wartet auf 3. Etappe

 

Gerade erst sind die Ergebnisse vom 2. Deutschland-Pokal in Rinkerode veröffentlicht und getrocknet. Schon wartet in Bad Blankenburg das nächste Deutschland-Pokal Turnier auf den Startschuss zur dritten Etappe, in der RTT-Pokal Serie 2011/2012.

Im thüringischen Bad Blankenburg geht es am 08.10.2011 um weitere Punkte in der offiziellen RTT-Pokal Serie des DRS Fachbereich Tischtennis. In den vier Leistungsklassen A, B, C und N (Neulinge/Newcomer) wettstreiten die Teilnehmer, im System „Jeder gegen Jeden“ um die Gesamtwertung.

Turnierbeginn in der Landessportschule in Bad Blankenburg, Wirbacher Str. 10, 07422 Bad Blankenburg, Tel.: 036741-620, ist um 10:00 Uhr und die Meldelisten sind noch geöffnet.  

Meldungen an: Ernst Weinmann, Mönkingstr. 9 b, 59320 Ennigerloh,

Tel.: 02587-970026, Email: sikora.weinmann@t-online.de

Information: Deutschland-Pokal Bad Blankenburg

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Neue Königstitel für Duisburg und Koblenz in Rinkerode

Mittwoch 21. September 2011 von Tim Bunte

Deutschlandpokal Rinkerode

Beim nationalen Vergleich in der RTT-Serie tragen sich die BSG Duisburg mit Andre Weidemann (LK-A), Tim Bunte (LK-C) und Christian Reuter (LK-B) von der RSG Koblenz in die Siegerliste ein.

RINKERODE Schon um kurz nach 9 Uhr trafen die ersten Rollstuhl-Tischtennisspieler in der Rinkerode Turnhalle ein. Bis zum Turnierstart um 10 Uhr galt es, sich aufzuwärmen und einzuspielen. Gespielt wurde in drei Klassen, mit insgesamt 39 Startern. Das Deutschland-Pokalturnier beim SVR war das zweite Turnier der Serie.
Spannend ging es während des Turniers vor allem in der Klasse A zu. Schon im ersten Spiel kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Rinkeroder Gunther Albrecht und seinem Teamkollegen von der RBG Dortmund, Raimund Zimmer. Zimmer entschied das Spiel mit 3:1 Sätzen für sich. „Raimund hat ein super Turnier gespielt. Platz sechs ist ein voller Erfolg“, sagte Albrecht später anerkennend. Sieger in der Klasse A wurde souverän André Weidemann von der BSG Duisburg. Weidemann verlor keins seiner zehn Spiele. Zweiter wurde mit 8:2 Punkten Ernst Weinmann (BSG Bielefeld), knapp vor seiner Frau Monika Sikora-Weinmann (BSG Bielefeld), die ebenfalls nur zwei Mal unterlag. Als Lokalmatador ließ Albrecht den Gästen den Vortritt und wurde mit nur einem gewonnenen Spiel Letzter in Klasse A.
In der Klasse B setzte sich Christian Reuter von der RSG Koblenz durch. Zweiter wurde Thorsten Grünkemeyer (BSG Bielefeld) vor Oliver Hauf (RSC Berlin). Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in der Klasse B waren die Spieler vor Turnierbeginn in zwei Gruppen aufgeteilt worden, deren Sieger in der Endrunde um den Sieg kämpften.
Tim Bunte von der BSG Duisburg gelang in Klasse C der Sieg. Über den zweiten Platz durfte sich Holger Schulz (RBG Dortmund) freuen. Dritter wurde Marcel Miss vom RSC Bad Wildungen.
Den gesamten Tag wurde der kleine Zelluloidball mit teilweise sehr viel Gefühl kreuz und quer über die Platten gespielt. Mit etwas Verspätung waren gegen 18 Uhr alle Spiele beendet, und die Siegerehrung konnte stattfinden. „Schön war, dass auch ein paar Zuschauer den Weg in unsere Halle gefunden haben“, sagte der TT-Obmann des SVR, Sascha Suermann.
Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung, Paul Berlage, zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Spieler. Besonders, dass so viele Helfer und Schiedsrichter anwesend waren, stimmte die Rolli-Tischtennisakteure zufrieden. „So konnte man sich noch mehr auf das Spiel konzentrieren“, sagte der 2. Vorsitzende des Fachbereichs Tischtennis im Deutschen Rollstuhl-Sportverband, Ernst Weinmann aus Ennigerloh. „Es war ein wirklich gelungenes Turnier. Wir möchten uns bei den Organisatoren und Helfern bedanken.“

Quelle Foto/Text: Buxtrup/Dreingau Zeitung

Info: Ergebnisse

Bericht:  Dreingau-Zeitung 

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2. Etappe im RTT-Pokal

Samstag 10. September 2011 von Tim Bunte

Premiere-Auftakt in Rinkerode

Gut eine Woche ist noch Zeit, bis am 17. September 2011 in Rinkerode die 2. Etappe im RTT-Pokal aufgelegt wird.  

Unter dem Dach des RTT-Pokal vereinen sich fünf Deutschland-Pokal Turniere über die gesamte Republik verteilt. In Trier öffneten sich die Tore um Siege und Punkte in der Gesamtwertung des RTT-Pokals. Nach Rinkerode (Dortmund) treffen sich viele Aktive zum nächsten Aufeinandertreffen, am 08.Oktober 2011, in Bad Blankenburg(Thüringen).

Die Meldeliste ist noch offen. Wer dabei sein möchte, kann sich noch unter http://www.dori-deutschlandpokal.de in die Meldelisten eintragen lassen.

Info: RTT-Pokal und Rinkerode

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Premiere in Dortmund

Samstag 13. August 2011 von Tim Bunte

99 Jahre Rinkerode

 

In der traditionellen Deutschland-Pokal Serie (RTT-Pokal) will auch Dortmund eine feste Größe werden. Frontmann Gunther Albrecht organisiert zusammen mit seinem Stammverein -Sportverein Rinkerode von 1912, für die RBG Dormund den ersten Versuchsballon.

Im nächsten Jahr soll das Turnier dann nach Dortmund umziehen und weiter ausgebaut werden.

Gespielt wird am 17. September 2011 in der Turnhalle der Grundschule Rinkerode, Brockamp 5, 48317 Drensteinfurt-Rinkerode. 

Info: AS-DP-Turnier-DORTMUND-2011

 

 

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7. TT- Rheinsberg Cup 2011

Mittwoch 9. März 2011 von Tim Bunte

BSG Duisburg stellt die jüngsten Einzelspieler und erreicht bestes Mannschaftsergebnis

 

Am Karnevalswochenende (4.-6. März’11) traf sich zum siebten Mal die Tischtenniselite der Rollstuhlsportler im Haus Rheinsberg Hotel am See, um den heiß begehrten Rheinsberg Cup zu erkämpfen und um damit das vierte und letzte Event der Deutschlandpokalserie 2010/11 zu beschließen.

Im Vorfeld hatten die Organisatoren eigentlich kein “Lampenfieber“ sondern blickten der Veranstaltung mit einer jahrelangen Routine gelassen entgegen. Jedoch sahen sie sich plötzlich einer Herausforderung gegenüber, die vorher nicht absehbar war. Mit einem Teilnehmerfeld von 71 Meldungen (davon 15 Frauen), waren die Ressourcen der Seelandhalle ausgereizt.

Daher wurde am Rande des Turniers heiß diskutiert, wie man in Zukunft mit einem immer größer werdenden Teilnehmerfeld umgehen sollte. Sollte man versuchen bereits am Freitag- nachmittag oder Abend zu beginnen? Oder wäre es besser den Sonntagvormittag hinzuzuziehen? Von Turnier zu Turnier stieg die Teilnehmerzahl bisher kontinuierlich.

Den Grund hierfür definierte Ernst Weinmann mit der Feststellung: „Das Geheimnis des Erfolges des Rheinsberg Cup’s ist es, dass derjenige der einmal dabei war immer wieder kommt“.

Dies ist auch der Verdienst der Mitarbeiter des Hauses Rheinsberg, die wie jedes Jahr den Rahmen des Turiners begleiteten und dafür sorgten, dass Probleme erst gar nicht entstanden.

Und eine weitere Besonderheit überraschte gleich zu Beginn alle Teilnehmer. Ernst Weinmann gehörte nicht zur Turnierleitung. Er hatte sich unter die Aktiven gemischt. Mancher vermutete dahinter einen Karnevalsgeck. Der wahre Grund war aber viele einfacher, einmal Vollblutsportler immer Vollblutsportler.

Die Turnierleitung lastete damit auf den zarten Schultern von Monika Sikora-Weinmann. Hinter vorgehaltener Hand wurde getuschelt.“ Na, ob das mal gut geht?“.

Letztendlich lassen sich Frauen in brenzligen Situationen nicht alleine´. Sofort wurde Monika von Astrid Fröhlich unterstützt und es klappte alles ohne große Schwierigkeiten. Damit einen herzlichen Dank an Euch.

 

Turnierleitung TT-Rheinsberg Cup: Monika Sikora-Weinmann und Astrid Fröhlich

Die Wettkämpfe fanden wieder in vier Gruppen statt. In der A – Klasse starteten 11 Teilnehmer, in der B – Klasse 24 und 26 in der C – Klasse. 10 Sportler fanden sich in der Nachwuchsklasse zusammen.

Prominenteste Teilnehmer waren Dietmar Kober  vom RSV Bayreuth (Startklasse A und 9ter der Weltrangliste der Klasse IV) und Holger Nikelis vom RSC Köln (Startklasse B und 3ter der Weltrangliste Klasse I).

Wie immer wurden die kleinen Zelluloidbälle mit unglaublichen Geschwindigkeiten und ausgeklügelten Spins hin und her getrieben. Ausgerechnet Ernst Weinmann von der BSG Bielefeld überraschte dann auch in sportlicher Hinsicht an diesem Tage. Er bezwang mit 3:0 Sätzen mit einer herausragenden ´Leistung den routinierten Oberfranken Dietmar Kober.

Ebenfalls nichts entgegensetzen konnte die abgeklärte Erfahrung von Kober dem jugendlichen Enthusiasmus von Valentin Baus (BSG Duisburg). Mit nur einer Niederlage gegen Jörg Clausen vom RSC Husum gelang Baus ein Remake seines Debüts vom letzten Jahr. Er verteidigte seinen Titel in der A-Klasse des Rheinsberg Cup’s mit Erfolg und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg in der Pokalserie 2010/11. Auf dem 2ten Platz landete Ernst Weinmann vor Dietmar Kober.

Bild: RSC HUSUM/N.Daus -Valetin Baus,  BSG Duisburg

Auch dem Vereinskameraden von Baus, Tim Bunte gelang ein fast problemloser Durchlauf zum Siegertitel. Bunte blieb souverän ungeschlagen und gewann die N – Klasse vor Holger Schulz (RGB Dortmund) und Benjamin Ghazal (RSC Berlin). In der Gesamtwertung erreichte Tim Bunte den 2ten Platz.

Auch in den Klassen B und C mit dem größten Teilnehmerfeld sicherten sich die Sportler aus Nordrhein-Westfalen jeweils die Plätze 1-3.

In der B-Klasse standen sich im Endspiel die Vereinskameraden der RGB Dortmund, Gunther Albrecht und Raimund Zimmer, gegenüber. Nach einer vielbeachteten Partie setzte sich Zimmer durch. Den dritten Platz belegte Holger Nikelis.

In der C-Klasse rollten gleich drei Mannschaftskameraden gemeinsam auf das Siegerpodest.

Die BSG Duisburg dominierte hier geschlossen mit Günther Block (1.Platz), Jan Elsner (2.Platz) und Alfred Sina (3.Platz).

Für die Mannschaften aus Nordrhein-Westfalen war der diesjährige Rheinsberg Cup ein überragender Erfolg. 10 von 12 Plätzen gingen in den Westen. Dort ist spätestens seit diesem Wochenende nicht nur die Currywurst zu hause.

Mannschaftsfoto: BSG Duisburg – Tim Bunte, Alfred Sina, Jan Elsner, Günter Block, Heinrich Bliersbach u. Valentin Baus

Bilder:RSC Husum/Text: Harry Baus

 

Ergebnislisten: Rheinsberg 2011

 

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XXl-Format

Samstag 26. Februar 2011 von Tim Bunte

Vom Aschenputtel zur Diva

 Wer Rollstuhl-Tischtennis im XXL-Format bevorzugt, ist am 5.März im Hotel HausRheinsberg genau richtig. Dort startet um 9.00 Uhr – in Kooperation mit dem DRS Fachbereich Tischtennis – der 7. TT-Rheinsberg-Cup. Mehr als 70 Aktive bevölkern das Entree der Hotelhalle und stehen wenig später an den Tischen um die Sieger in vier Klassen zu ermitteln.

Mit einer Teilnehmerliste von nur 37 Aktiven, bei der 1. Auflage  des TT Rheinsberg-Cup  begann die wunderbare Verwandlung – vom Aschenputtel zur Diva. Seit 2004 hat der Deutschland-Pokal im Tischtennis und unter dem Dach „HausRheinsberg“ nicht nur Kultstatus, sondern eine feste Adresse und Größe. 

Das elitäre nationale Tischtennis-Turnier für Rollstuhlfahrer im mindestens ebenso elitären Hotel „HausRheinsberg“ ist nicht nur erste Anlaufstelle des Fachbereich „Tischtennis“, sondern es trifft genau den Nerv und Sportgeist der Aktiven. Dass das Turnier im Brandenburgischen eine Art Motor und Aushängeschild für den Tischtennis-Sport und die Deutschland-Pokal Serie sein würde, hatte sich außer den Initiatoren wohl kaum jemand vorher ausmalen können. Die Mühen, das Engagement und die Ausdauer in Sachen Deutschland-Pokal haben sich gelohnt, denn der nationale TT-Rheinsberg Cup könnte auch auf internationaler Ebene mit den Top-Ten Schritt halten.

So langsam stößt man bei den Planungen und sportlichen Verträglichkeit dieses XXL-Formats an natürliche Grenzen, grinst Turnierdirektor Ernst Weinmann: „Aber wir bekommen das schon alles hin“, versichert der 2. Vorsitzende des DRS Fachbereich Tischtennis. „Das sind Dimensionen, die es seit 10 Jahren nicht mehr gegeben hat“, so Weinmann weiter.  Und überhaupt könne die Organisatoren so schnell nichts aus der Bahn werfen, schließlich ist eine eingespielte Mannschaft hier vor Ort“, begründet der Turnierdirektor. Der Fachbereich Tischtennis und das HausRheinsberg suchen gemeinsam die Herausforderung und den Anspruch weiterer zu wachsen. Auch wenn die Zahlen und Akzeptanz weiter ansteigen, bisher konnte jedes Problem gelöst werden.

Der Zuspruch mit 71 Meldungen ist insgesamt rekordverdächtig, dennoch ist die sportliche Bilanz in den einzelnen Klassen noch nicht zufriedenstellend. Die Hauptnachfrage besteht in der Klasse C mit 26 Anmeldungen und der Klasse B mit 24 Teilnehmern. Luft und sportlichen Zuwachs erhofft sich der TT-Rheinsberg Cup aber in den beiden zukunftsorientierten Klassen, Nachwuchs (N) mit 10 Meldungen und der elfköpfigen- Königsklasse (A).

Deutschland-Pokal Splitter

Gespielt wird in den vier Klassen A, B, C und N (Nachwuchs). Die Deutschland-Pokal Serie ist der dritte national/internationale Rollstuhl-Tischtennis Wettbewerb und richtet sich vor allem an die leistungsorientierte Breite.

An ihm nehmen derzeit zwischen 40 – 60 Aktive, pro Veranstaltung teil. Der Fachbereich Tischtennis und seine Ausrichter bieten in der Regel fünf Austragungsorte im gesamten Bundesgebiet an. Traditionell wird beim Deutschland-Pokal in Rheinsberg die Serie jährlich abgeschlossen.

Die einzelnen Turnierergebnisse fließen in eine Gesamtwertung. Hieraus ergibt sich dann der GesamtsiegerIn der jeweiligen Klasse.

Weitere Deutschland-Pokal Turniere 2011

Trier  27.08.2011

Dortmund (Rinkerode) 17.09.2011

Bad Blankenburg 08.10.2011

Frankfurt  (Datum noch offen)

Neumarkt (Datum noch offen)

Meldeliste: TT-Rheinsberg 2011

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7. Auflage

Freitag 28. Januar 2011 von Tim Bunte

Interessante Begegnungen beim DP-Pokal in Rheinsberg

Ein gut besetztes Teilnehmerfeld erwartet die Aktiven der 7.Auflage des Deutschland-Pokal Wettbewerbes im HausRheinsberg Hotel am See. Den ganzen Beitrag lesen »

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