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Archiv für die 'News' Kategorie

Presse: 38. Deutsche Meisterschaften

Mittwoch 16. April 2014 von Tim Bunte

Gottschalk dreimal auf dem Podest

Mannschaft des RSV Bayreuth sichert sich bei der deutschen Meisterschaft in Lobbach acht Medaillen

Der RSV Bayreuth stellt bei den 38. Deutschen Meisterschaften in Heidelberg/ Lobbach die erfolgreichste Mannschaft.

Pressebericht: Nordbayrischer Kurier >>>

 

 

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Presse:38. DM Lobbach

Sonntag 13. April 2014 von Tim Bunte

Zweimal Bronze für Thomas Brüchle bei den Deutschen Meisterschaften

 

Die 38.Austragung der Deutschen Meisterschaften im Rollstuhl-Tischtennis fand in Lobbach nahe Heidelberg statt. Mit von der Partie war auch der Lindauer Thomas Brüchle.

Am ersten Tag wurden die Mixed- und Doppelbewerbe ausgetragen. Als Titelverteidiger gingen die für den RSC Frankfurt spielenden Jörg Didion (Konz) und Brüchle ins Rennen. Ohne Satzverlust gewannen die beiden Nationalspieler ihre Vorrundengruppe und untermauerten somit ihre Favoritenrolle. Im Viertelfinale wartete mit den beiden Bayreuthern Dietmar Kober und Werner Burkhardt ein eingespieltes Doppel. In der Vergangenheit taten sich Didion/ Brüchle gegen die Routiniers immer sehr schwer. Doch nach konzentrierter Leistung siegten sie sicher in drei Durchgängen und zogen damit ins Halbfinale ein.

Vor zwei Wochen besiegten sie beim Bundesligaspieltag in Mistelgau ihre Halbfinalgegner Valentin Baus und Andre Weidemann (BSG Duisburg) hauchdünn mit 3:2. Auch dieses Mal entwickelte sich eine enge und spannende Begegnung. Die Duisburger konnten nach guter Leistung schnell mit 2:0 in Front gehen, doch die beiden Mainhattener glichen nach starkem Spiel zum 2:2 aus. Im Entscheidungssatz führten Didion/ Brüchle lange, am Ende gewannen aber Baus/ Weidemann knapp mit 11:8.

So spielten die Gewinner des Jahres 2013 nur im kleinen Finale um Platz 3. Ohne Schwierigkeiten und völlig ohne Druck siegten die Frankfurter gegen Christoph Müller/ Alex Nicolay (RSG Koblenz) mit 3:0 und sicherten sich somit Bronze.

Am nächsten Tag stand das Einzel auf dem Programm. Zwölf Spieler der Wettkampfklasse 3 spielten in zwei Gruppen um die Halbfinalqualifikation. Der Topgesetzte Thomas Schmidberger gewann die Gruppe 1 souverän mit fünf Erfolgen. In der Gruppe 2 setzte sich der Lindauer Brüchle ebenfalls ohne Niederlage deutlich durch. Gegen Mathias Grünebach, Alex Nicolay(beide RSG Koblenz), Tobias Rupprecht(RSC Osnabrück) und Jürgen Schwedler(TTV Neugersdorf) siegte er jeweils in drei Durchgängen. Lediglich gegen seinen Teampartner aus dem Nationalteam Jan Gürtler(RSC Berlin) gab er einen Satz ab.

Im Halbfinale kam es somit zu den Paarungen Schmidberger – Gürtler und Brüchle – Weidemann. Während der Duisburger Weidemann jeden Ball traf und fast fehlerfrei agierte, spielte Brüchle nach gewonnenem ersten Satz zu passiv und machte zu viele Eigenfehler. Etwas überraschend unterlag er mit 1:3 und musste seinem Gegenüber zum verdienten Sieg gratulieren. Im anderen Halbfinale setzte sich der Titelverteidiger Schmidberger klar durch und gewann auch das Endspiel ohne Probleme in drei Sätzen.

Das Spiel um Platz 3 entschied Brüchle souverän zu seinen Gunsten und holte damit nach Bronze im Doppel auch Bronze im Einzel.

Der amtierende Teameuropameister hatte sich zwar gerade im Einzel etwas mehr erhofft, war aber dennoch mit zwei Medaillen zufrieden. „ Das Hauptaugenmerk liegt im Jahr 2014 eindeutig auf der WM in China. Die Formkurve sollte ab jetzt stetig steigen, damit ich Anfang September in Peking meine Topleistung zeigen kann!“

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Presse: Andre Weidemann wird zweimal Deutscher Vizemeister

Donnerstag 10. April 2014 von Tim Bunte

 

WAZ: Sehr erfolgreich verliefen für André Weidemann die Deutschen Meisterschaften im Rollstuhl-Tischtennis. Der Halderner holte sich in Lobbach bei Heidelberg im Einzel und im Doppel die Silbermedaille. „Das ist ein toller Erfolg für mich“, freute sich der 38-Jährige, der an zwei Tagen in drei Wettbewerben insgesamt 17 Spiele bestreiten musste. Im Einzel musste sich Weidemann nur dem hohen Favoriten und amtierenden Europameister Thomas Schmidberger (RSG Koblenz) in der Vorrunde sowie dann im Finale mit 0:3 geschlagen geben. „Obwohl ich gut gespielt habe, war ich letztendlich chancenlos“, musste der Halderner die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Schmidberger ist inzwischen seit fast zwei Jahren im Einzel unbesiegt, er hat sein letztes Match bei den Paralympics 2012 verloren. Im Halbfinale hatte Weidemann Thomas Brüchle vom RSC Frankfurt mit 3:1 bezwungen. Auch im Doppel erreichte André Weidemann zusammen mit seinem Partner Valentin Baus von der BSG Duisburg das Endspiel. Hier hatte das Duo gegen Thomas Schmidberger/Selcuk Cetin mit 9:11, 9:11, 11:13 das Nachsehen. „Mit ein bisschen Glück wäre vielleicht sogar noch etwas mehr drin gewesen“, so Weidemann. Im Halbfinale hatte es einen knappen 3:2-Erfolg gegen die Paarung Thomas Brüchle/Jörg Didion gegeben. Im Mixed schied André Weidemann mit seiner Partnerin Solveig Femtehjel aus Hamburg im Viertelfinale aus.

Quelle:  WAZ

Online: >>>

 

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Presse: Borussia Düsseldorf

Mittwoch 9. April 2014 von Tim Bunte

Deutsche Meisterschaft im Rollstuhltischtennis – Mikolaschek holt das Triple-Triple

Sandra Mikolaschek macht vor, was den Profis der Borussia im Jahr 2011/12 nach zwei Dreifach-Triumphen in Folge nicht gelungen ist: Bei den 38. Deutschen Meisterschaften im Rollstuhltischtennis holte die 16-jährige Borussin das historische Triple-Triple.

Bereits im dritten Jahr hintereinander dominierte Mikolaschek die nationale Konkurrenz in Lobbach nach Belieben und holte sowohl den Einzel-Titel in der Wettkampfklasse „WK 4+5“, als auch den Doppel-Titel mit Barbara Puhl (RSG Saar) und den Mixed-Titel mit Partner Selcuk Cetin von der RSG Koblenz. Im Einzel verlor die Borussin keinen einzigen Satz, im Doppel und im Mixed jeweils nur im Finale einen Durchgang. Für ihre Leistungen wurde die Vize-Europameisterin als „Most Important Player“ ausgezeichnet – mit dieser Ehrung wurde auch ihre enorme Entwicklung im vergangenen Jahr und ihre Vorbildfunktion im weiblichen Nachwuchsbereich gewürdigt.

Borussia-Mitglied Holger Nikelis startete nur im Einzel-Wettbewerb und holte dort nach souveränen Siegen in der Gruppe und im Halbfinale in einem spannenden Endspiel gegen Walter Kilger mit 3:2 seinen zehnten Meistertitel.

Quelle: Borussia Düsseldorf

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Presse: „Ein ganz besonderer Erfolg“

Mittwoch 9. April 2014 von Tim Bunte

Holger Nikelis holt 10. Einzeltitel bei DM im Rollstuhl-Tischtennis

Was  Deutschlands Ausnahme-Tischtennisspieler bei den Fußgängern, Timo Boll, bei den Deutschen Meisterschaften Anfang März in Wetzlar noch verwehrt geblieben war, hat Bolls Pendant im Rollstuhl-Tischtennis, Holger Nikelis, am vergangenen Wochenende nun in die Tat umgesetzt: bei den nationalen Titelkämpfen in Lobbach bei Heidelberg (4.-5. April) gewann der 36 Jahre alte Kölner zum zehnten Mal in seiner Karriere den Einzeltitel in der Wettkampfklasse I. „Dieser Sieg ist etwas ganz Besonderes für mich. Ich freue mich riesig“, sagt Holger Nikelis, der 1997 erstmals bei einer Deutschen Meisterschaft an den Start gegangen war und 2001 seinen ersten Titel feierte.

Der Rheinländer setzte sich im Finale einmal mehr gegen seinen langjährigen Konkurrenten auf nationaler Ebene, Walter Kilger (Plattling) durch. Doch geschenkt bekam er den Sieg nicht. Nach 0:2 Satzrückstand setzte sich der Paralympicssieger von Athen (2004) und London (2012) erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes nach abgewehrtem Matchball mit 12:10 gegen Kilger durch. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Walter und ich kennen uns und vor allem unsere Stärken und Schwächen am Tischtennistisch seit vielen Jahren“, betont Nikelis.

Zuvor hatte er sich in der Gruppenphase gegen Rainer Karl (Frankfurt), Markus Korioth (Sindelfingen) und Alexej Faust (Ludwigsburg) jeweils mit 3:0 durchgesetzt. Im Halbfinale traf er dann auf seine Vereinskameradin Janina Palm, die er ebenfalls mit 3:0 in Schach halten konnte.

Für Nikelis ist der Sieg bei den Deutschen Meisterschaften bereits der zweite Erfolg in dem noch jungen Tischtennisjahr 2014. Bereits bei den Hungarian Open in Eger Mitte März hatte er im Einzel die Goldmedaille geholt. Großes Ziel in diesem Jahr sind die Weltmeisterschaften in Chinas Hauptstadt Peking im September, für die Nikelis bereits qualifiziert ist und bei denen er als Titelverteidiger an den Start gehen wird.

Ausrichter der dreitägigen Deutschen Meisterschaften war wie schon im vergangenen Jahr die Manfred-Sauer-Stiftung, die auf dem Areal in Lobbach mit der Ludwig-Guttmann-Sporthalle, behindertengerechten Umkleiden und Parkplätzen sowie dem angrenzenden Hotel mit Gastronomie für ideale Bedingungen sorgte.

Die Deutschen Meisterschaften sind für die Teilnehmer – darunter Welt- und Europameister, Paralympicssieger und Nachwuchsstars – eine Prestigeveranstaltung. Und so tummelten sich unter den rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Stars der deutschen Rolli-Tischtennisszene wie Selcuk Cetin, Sandra Mikolaschek oder Valentin Baus. Erstmalig wurde in diesem Jahr mangels Teilnehmerinnen die Damenklasse 1 in die Herrenklasse 1 integriert.

Für Holger Nikelis geht es im Mai mit den internationalen slowenischen Meisterschaften in Lasko weiter – und wenn es nach ihm geht, gerne so erfolgreich wie bisher.

 Quelle Text: alliro.com

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Langer Anlauf für ein Sport

Mittwoch 9. April 2014 von Tim Bunte

DTTB und DBS unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Gelebte Inklusion, gemeinsame große Ziele

Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) gehen gemeinsame Wege. DTTB-Präsident Thomas Weikert und DBS-Vizepräsident Dr. Karl Quade haben in Frankfurt am Main eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Diese sieht eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen vor.

Unter anderem wollen DTTB und DBS verstärkt im Leistungssportsektor kooperieren. Im DTTB-Bundesstützpunkt in Düsseldorf sollen sich Tischtennisspieler mit und ohne Behinderung unter einem Dach auf ihre Wettkämpfe vorbereiten und die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten für ihre Trainingsmaßnahmen nutzen. Ebenso erhalten junge DBS-Athleten die Möglichkeit, im Deutschen Tischtennis-Internat (DTTI) in Düsseldorf aufgenommen zu werden. Rollstuhl-Tischtennisspielerin Sandra Mikolaschek hat bereits den Anfang gemacht. Seit September lebt und trainiert die 16-jährige mehrfache Deutsche Meisterin im DTTI. Ihr großes Ziel: Die Paralympics in Rio 2016. Seite an Seite trainiert Mikolaschek zum Beispiel mit Jugend-Europameisterin Nina Mittelham (17) – in den kommenden Jahren eine der Olympia-Hoffnungen bei den Fußgängern.

Gelebte Inklusion, gemeinsame große Ziele

„Ich begrüße die Kooperation sehr“, erklärt DTTB-Präsident Thomas Weikert. „Sie soll bei weitem nicht nur ein Zeichen von gelebter Inklusion sein. Wir möchten vielmehr unsere Kräfte und Kompetenzen bündeln, um gemeinsam große Ziele zu erreichen.“

„Hier wächst zusammen, was zusammengehört. Der Tischtennissport ist ein verbindendes Element von Menschen mit und ohne Behinderung, von dem Einstieg als Anfänger bis auf die höchste internationale Ebene. Speziell für unsere Top-Spielerinnen und -Spieler wünsche ich mir auf der Basis dieser Vereinbarung die beste Vorbereitung auf dem Weg nach Rio 2016“, sagt DBS-Vizepräsident Dr. Karl Quade.

Eine enge Zusammenarbeit zwischen DTTB und DBS wird auch in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, dem Schiedsrichterwesen und in der Trainerausbildung angestrebt.

Quelle: DBS Frechen/Frankfurt

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Nationale Klassifizierer schaffen jetzt Klarheit

Mittwoch 9. April 2014 von Tim Bunte

Acht frische Nationale Klassifizierer (NKL 1-5) im DRS Fachbereich Tischtennis lizenziert

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Lobbach: Im Rahmen des 10jährigen TT Rheinsberg-Cup`s hatte der Fachbereich Tischtennis am 7. und 8. April 2014 zum Ausbildungslehrgang „Nationale Klassifizierung 1-5“ nach Brandenburg eingeladen.

Der Ausbildungslehrgang versprach intensive zwei Tage und völliges Neuland, bei denen neben einem intensiven, theoretischen Block auch noch praktische Basiskenntnisse in der realer Spielbeobachtung absolviert werden sollte.

Im ersten Step konnte DRS Referent Dr.Horst Strohkendl insgesamt 14 Teilnehmer aus acht FB-TT Vereinen, mit den neu überarbeiteten Klassifizierungsunterlagen – für die Wettkampfklassen 1-5, begrüßen und vertraut machen.

Die Ziele, die der DRS Fachbereich Tischtennis mit der internen Klassifizierungs-Ausbildung in den nächsten Jahre verfolgen und umsetzen will, sind u.a.:

• Wissensvermittlung zu einer vom Fachbereich Tischtennis zu tragenden Eigenverantwortung

• Fachlich und sachlich transparente Klassisfizierungsverfahren und -strukturen

• Verbesserung der sportlich, fairen Klassifizierung

• Schaffung des Ressorts „Nationale Klassifizierung“ innerhalb des Fachbereiches Tischtennis – Ziel Ende 2014

Die NKL (Nationalen KlassifiziererInnen) sollen möglichst schnell in folgenden Aufgabengebieten gezielt eingesetzt werden:

• Beobachtungen bei Veranstaltungen des DRS Fachbereiches Tischtennis (Nationale Meisterschaften, Ranglisten, RTT-Serie)

• Ansprechpartner und Berater der Fachbereichssportlerinnen und -sportler

• Ansprechpartner externer Fachbereiche und Organisationen

 

Bereits die funktionalen, theoretischen Klassifizierungspunkte (Definition und Unterschiede der Wettkampfklassen 1 – 5) sorgten für lebhaften Austausch und Diskussionen unter den Teilnehmern. Die anschließenden, praktischen Spielbeobachtungen und Erstellung, Zuteilung von möglichen Wettkampfprofilen animierte die Teilnehmer zur aktiven Mitarbeit.

Während der 38. Deutschen Meisterschaften am 4. und 5. April vertieften die NKL –TeilnehmerInnen noch einmal intensiv ihre theoretischen und praktischen Handlings – in der nationalen Klassifizierung und unter der Leitung von Dr. Horst Strohkendl, so dass erste Arbeitsunterlagen und Ergebnisse für das Ressort „NKL“ im DRS Fachbereich zur Verfügung gestellt werden konnten.

Die Manöverkritik der Teilnehmer fiel am Ende der beiden Veranstaltungsblöcke positiv aus. Der intensive Austausch in Rheinsberg und in Lobbach, mit theoretischen und praktischen Übungen, sowie Gruppenanalysen hat bei den Teilnehmern zu einer grundsätzlich positiven Bewertung geführt. „Auf jeden Fall wiederholen“, war den mündlichen Anmerkungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu entnehmen.

Am Ende konnten acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fachbereichslizenz „Nationale(r) Klassifizierer(in)“ aus den Händen von Dr. Horst Strohkendl entgegen nehmen.

Auf der To-do-Liste der lizenzierten „Nationalen Klassifizierer“ steht jetzt die Ausarbeitung der ersten Klassifizierungsordnung TT im DRS und die ersten Einsätze als NKL.

Die Namen der neuen lizenzierten Klassifizierer im Fachbereich Tischtennis lauten:

Astrid Fröhlich (BSG Bielefeld), Norman Daus (RSC Husum), Wolfgang Himmer (VFR Ludwigsburg), Karl-Heinz Korbanek (BSG Bielefeld), Markus Korioth (VFL Sindelfingen), Winfried Prondzinski (BSG Bielefeld), Frank Richter (SV Hamburg) und Martin Wintermantel (VFL Sindelfingen)

 

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1. Nacht-Turnier im Rahmen der 38. DM

Mittwoch 9. April 2014 von Tim Bunte

Im Rahmenprogramm der 38. Deutschen Meisterschaften genoss die Inklusionssportart „Tischtennis“ eine nicht mindere Rolle.

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Am Freitag (4.April), nach den Mixed-, und Doppelkonkurrenzen gestaltete der TTC Lobbach das 1.Nachtturnier mit Inklusionscharakter. Insgesamt 12 Teams – in zwei Gruppen, standen sich um 19.00 Uhr zum offenen Schlagabtausch auf dem Parkett der Manfred Sauer Stiftung gegenüber.

Die gemischten Teams – aus Futis (Fußgänger) und Rollis (RollstuhlfahrerInnen) wollten im best of five-Sparring die erste Siegerliste bestücken.

In der Gruppe I lautete die Parole“ nomen est omen“ und so setzten sich auch die Teams von „THE BEST“ und „Hau drauf wie nix“ durch. Nicht umsonst gilt der Spruch „ wenn Tischtennis einfach wäre, würde es Fußball heißen“, so stürzte das Team “Kopfball“ schon früh in der Gruppenphase in den Tabellenkeller. Das Träume platzen können zeichnete sich auch schnell für die „Traumtänzer“ ab. „Die Erschöpften“ und „Die Verspäteten“ wählten bewusste ihre Teamnamen um den Rest der Gruppe 1 mit überraschenden Fähigkeiten in die Irre zu schicken.

Im Feld der Gruppe II standen sich geografische und weltliche Teams gegenüber. Dem Team „Kantenball“ fehlte es in der Summe an tatsächlicher Präzision für die Position eins und zwei. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen schaffte es das Interimsteam Lobbach nicht in die Endrunde. Die skandinavisch geprägten Teams „Südschweden“ und „Norwegen“ haftete zu lange die Umstellung von der schwarzen Hartgummischeibe zur leichten, weißen Zelluloidkugel an der Kelle.

Nach einem 4:38:16 Stunden langen Marathon, in den grünen Infight-Boxen, war dann für das Duo „THE BEST“ (Patricia Branitsch/ Raimund Zimmer) der sportliche Erfolg eingetütet.

Siegerliste-1. Nacht-Turnier:

 

1. „THE BEST“ Raimund Zimmer/Patrick Branitsch

2. „DIE MÜLLERS“ Patrick/Egon Müller

3. „SPORTFREUNDE HSV-TSG“ Richy Krentz/Stefan Hauck

 

 

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Zweifaches DM Titel-Triple in Lobbach

Dienstag 8. April 2014 von Tim Bunte

38. Deutsche Meisterschaften

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In Lobbach (Heidelberg) hat die Tischtennis-Beletage des DRS ihre Meister gefunden: Zum 38. Mal stand für den Fachbereich Tischtennis die Einberufung der Leistungselite für den 4. und 5. April, in der Manfred Sauer Stiftung, auf dem Kalenderblatt 2014.

Zum dritten Mal in Folge gewann Sandra Mikolaschek (Borussia Düsseldorf) das Triple bei den Deutschen Meisterschaften. In der Herrenklasse V holte sich der für die RSG Koblenz startende Selcuk Cetin das Triple und Holger Nikelis (RSC Köln) zeigte sich zum 10. Mal meisterlich in der Wettkampfklasse I.

Annerkennung gilt es nicht nur den neuen Deutschen Meisterinnen und Meister gegenüberzubringen, sondern allen Aktiven und Teams, die sich für den nationalen Höhepunkt in Lobbach qualifiziert haben. Zu Recht feierten alle ausgelassen nach den Siegerehrungen im Atrium der Manfred Sauer Stiftung und unter den Live-Klängen der Coverband „Cool Breeze“ zur ausgerufenen Playersnight.

Auch bei den 38. Deutschen Meisterschaften in Lobbach avancierte das Cover-Girl Sandra Mikolaschek (Borussia Düsseldorf) zur erfolgreichsten Starterin: Wie bei den vorangegangenen zwei Austragungen der nationalen Titelkämpfe gewann die DTTZ-Schülerin alle drei Titel. Mixedpartner Selcuk Cetin (RSG Koblenz) stand ebenfalls drei Mal auf der Siegerempore – der insgesamt 76 Teilnehmer zählenden Meisterschaften und sicherte sich ebenfalls das Triple. Auch Holger Nikelis (RSC Köln) steuerte historisches zur Setkarte der 38.Deutschen Meisterschaften bei. Zum 10.Mal erhielt die Standardgröße in der Wettkampfklasse I die Einzelinsignien aus den Händen der Fachbereichs-Verantwortlichen, obwohl der Paralympicssieger im Finale mit dem Rücken an der Wand stand. Ein 0:2 Rückstand gegen seinen ehemaligen Teampartner Walter Kilger (RSG Plattling) umzudrehen ist fast nicht möglich.

Je einen Meistertitel holten Sabine Gottschalk (RSV Bayreuth/ Damen 1-3), Jörg Blumenauer (RSC Bad Wildungen) in der Herrenklasse II, Thomas Schmidberger (RSG Koblenz/Herren III), Dietmar Kober (RSV Bayreuth/ Herren IV), Blumenauer/Kilger (RSC B.Wildungen/RSGPlattling) im Herrendoppel Wettkampfklasse I – II, Cetin/Schmidberger (RSG Koblenz) Herrendoppel III – V, Mikolaschek/Puhl (B.Düsseldorf/RSG Saar) Damendoppel I –V und Mikolaschek/Cetin (B.Düsseldorf/RSG Koblenz) im Mixed I –V.

Hier geht es zu den Ergebnislisten der 38.Deutschen Meisterschaften:

Gesamtergebnisse:  >>>

Einzelergebnisse: >>>

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Die 2. Ballsaison wird eröffnet

Mittwoch 2. April 2014 von Tim Bunte

Vom 04. – 06. April 2014 schlägt die nationale Elite der Rollstuhl-Tischtennisszene zum zweiten Mal im Rhein-Neckar-Kreis auf. Denn dann heißt es rund um die Manfred-Sauer Stiftung in Lobbach wieder „Ballsaison“.

Wie stark die Starterfelder sind, wird klar, wenn man bedenkt, dass in den verschiedenen Wettkampfklassen der Damen insgesamt 11 und bei den Herren 59 aktuelle und frühere Nationalspieler am Start sind.

Den Gästen und Teilnehmern der Deutschen Meisterschaften 2014 bietet sich an beiden Tagen ein vielfältiges Programm. Abgerundet werden die drei Wettbewerbe durch ein lockeres, regionales Nacht-Turnier des TTC Lobbach.

Die Players-Party startet am Samstag um 20:00 Uhr mit marktfrischen Menüs und die regionale Live-Coverband „Cool Breeze“ sorgt mit ihrem breiten Repertoire von Dire Straits – „love for gold“ bis hin zu Sting – „fields of gold für musikalisches Amüsement.

Mit einem Blick zurück Die 37 DM im RÜCKBLICK   

und einer Vorschau 2014

wollen wir auf die 38. Deutschen Meisterschaften einstimmen.

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