Mittwoch 26. November 2025 von Ernst Weinmann
Zum Abschluss der Europameisterschaften im schwedischen Helsingborg hat das deutsche Para Tischtennis-Nationalteam mit fünf weiteren Medaillen noch einmal richtig abgeräumt. Das Doppel Thomas Schmidberger und Valentin Baus sowie das Mixed Sandra Mikolaschek und Thomas Brüchle krönten sich zu Europameistern, zudem gewannen Stephanie Grebe und Juliane Wolf Silber, Mikolaschek und Jana Spegel freuten sich ebenso über Bronze wie Jan Reinig /Marlene Reeg. Mit insgesamt 13 EM-Medaillen gelang dem deutschen Team ein herausragendes Ergebnis. Noch dazu hinaus lösten die Einzel-Europameister Mikolaschek, Grebe, Wolf und Schmidberger ihre Tickets für die Weltmeisterschaften in Thailand im nächsten Jahr.
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Dienstag 25. November 2025 von Ernst Weinmann
Bei den Para Tischtennis-Europameisterschaften im schwedischen Helsingborg mischen auch die deutschen Doppel und Mixed im Titelkampf mit. Nach ihren Einzel-Erfolgen am Sonntag greifen Thomas Schmidberger und Sandra Mikolaschek nach ihrer zweiten Goldmedaille. Schmidberger im Doppel mit Valentin Baus (MD8), Mikolaschek im Mixed an der Seite von Thomas Brüchle (XD7). Mit Partnerin Jana Spegel kämpft sie überdies um den Finaleinzug im Damen-Doppel (WD10) – genauso wie Juliane Wolf und Stephanie Grebe (WD14).
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Montag 24. November 2025 von Ernst Weinmann
Goldener Sonntag in Helsingborg: Bei den Para Tischtennis-Europameisterschaften (20.–25. November) feierte das deutsche Nationalteam einen historischen Erfolg: Vier Goldmedaillen in den Einzelwettbewerben! Paralympics-Siegerin Sandra Mikolaschek krönte sich erstmals zur Europameisterin (WK4-5), Thomas Schmidberger (WK3) verteidigte souverän seinen Titel von 2023. In den stehenden Klassen jubelten Juliane Wolf (WK8) und Stephanie Grebe (WK6) über ihre ersten Einzel-Goldmedaillen. Alle vier sicherten sich damit das Ticket für die WM 2026 in Thailand.

Foto: Hannes Doesseler/DBS
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Sonntag 23. November 2025 von Ernst Weinmann
Mikolaschek, Schmidberger, Wolf und Grebe spielen um EM-Gold
Der vierte Turniertag der Europameisterschaften im Para Tischtennis könnte für die deutsche Nationalmannschaft zum goldenen Sonntag werden: Gleich vier Athlet*innen stehen in Helsingborg im Endspiel. Schon jetzt ist Silber sicher – doch das große Ziel heißt Gold. Überdies gab es vier Bronzemedaillen zu feiern. Für Tokio-Paralympicssieger Valentin Baus endete das Turnier hingegen im Viertelfinale.
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Mittwoch 29. Oktober 2025 von Ernst Weinmann
Das deutsche Para-Tischtennisteam hat beim ITTF World Para Elite Turnier in Yvelines (Frankreich) ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Mit drei Goldmedaillen durch Paralympics-Siegerin Sandra Mikolaschek, Valentin Baus und Thomas Schmidberger, Silber durch Björn Schnake und dem Bronzegewinn von Juliane Wolf unterstrich die Mannschaft von Bundestrainer Volker Ziegler ihre internationale Spitzenposition.
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Samstag 4. Oktober 2025 von Ernst Weinmann
Baus, Mikolaschek & Co. meistern turbulente Saisonplanung
Vom 3. bis 7. Oktober 2025 trifft sich die internationale Para Tischtennis-Elite in São Paulo (Brasilien), um beim World Para Elite Turnier um Platzierungen und wichtige Weltranglistenpunkte zu kämpfen. Zum Teilnehmerfeld gehört auch ein fünfköpfiges Team der deutschen Nationalmannschaft, das vom Düsseldorfer Bundesstützpunkttrainer Jan Bergersen betreut wird. Mit dabei sind unter anderem Paralympics-Siegerin Sandra Mikolaschek und Paris-Silbermedaillengewinner Valentin Baus, die nach der kurzfristigen Absage der China Open ihre Turnierplanung umstellen mussten.
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Sonntag 8. September 2024 von Ernst Weinmann
Sandra Mikolaschek hat am vorletzten Wettkampftag der Paralympischen Spiele in Paris das erste Gold für das deutsche Para Tischtennisteam gewonnen. Die 27-Jährige besiegte in der Klasse WS4 die serbische Weltranglistenerste Borislava Peric-Rankovic 3:1 (11:5, 11:3, 6:11, 11:8) und gewinnt damit zum ersten Mal in ihrer Karriere eine Medaille bei Paralympics.
„Dass diese golden glänzt, ist umso schöner“, sagte eine strahlende Siegerin. Nach zwei fünften Plätzen 2016 (Rio) und 2021 (Tokio) beschert die Spielerin von Borussia Düsseldorf dem deutschen Tischtennis-Team wie schon in Tokio (Valentin Baus) wieder eine Gold-Medaille in der Einzel-Konkurrenz. Es ist die insgesamt fünfte Medaille für das deutsche Team in Paris, das mit weiteren drei Silber- und einer Bronzemedaille aus Paris zurückkehrt.
Sandra Mikolaschek schlug die Hände vor das Gesicht, dann riss sie die Arme in die Höhe. Sie konnte kaum glauben, was ihr da gelungen war. Mit einer echten Tischtennis-Demonstration hat sie in nur 26 Minuten den größten Erfolg ihrer sportlichen Karriere perfekt gemacht. Gegen die favorisierte Peric-Rankovic, gegen die Mikolaschek in der Vergangenheit nahezu alle Duelle verloren hatte, ist ihr der bislang größte Coup gelungen. „Es ist einfach unglaublich. Ich bin wahnsinnig glücklich und stolz. Ich habe mir vorgenommen, aktiv und mutig zu spielen und die Ballwechsel zu eröffnen, das ist mir super gelungen“, schwärmte eine glückliche Mikolaschek. „Ich war frei im Kopf, habe mir im Vorfeld immer wieder gesagt: Hey, ruh‘ dich nicht aus auf deiner Silbermedaille, sondern tu was, um das Finale zu gewinnen.“
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Donnerstag 5. September 2024 von Tim Bunte
Sandra Mikolaschek ist mit ihrem Sieg gegen die Französin Flora Vautier ins Halbfinale des Einzelwettbewerbs eingezogen und sichert sich mit Bronze zugleich die erste paralympische Medaille ihrer Karriere. Für Silbermedaillen-Gewinnerin Stephanie Grebe sind die Paralympics in Paris dagegen beendet.
Erst zeigte Sandra Mikolaschek die Siegerfaust, dann huschte ihr ein Lächeln übers Gesicht: Die Para Tischtennisspielerin steht in der Klasse WS4 nach einem 3:0 (11:7, 13:11, 12:10)-Erfolg über die Französin Flora Vautier im Halbfinale und erfüllte sich ihren großen Traum von einer Medaille bei Paralympischen Spielen. Nach zwei fünften Plätzen 2016 und 2021 ist der 27-Jährigen die Bronzemedaille bereits nicht mehr zu nehmen. Am Samstag kämpft sie gegen die Chinesin Gu Xiadon, die in Paris bereits Gold im Doppel und Bronze im Mixed geholt hat, um den Finaleinzug.
„Ich bin überglücklich und mega happy. Das fühlt sich gerade so wunderbar an“, sagte die überglückliche Sandra Mikolaschek. Alle ihre Teamkollegen – auch die bereits ausgeschiedenen Valentin Baus, Thomas Rau und Björn Schnake – saßen in der Halle der Arena Süd und hatten die Spielerin von Borussia Düsseldorf unterstützt.
Gegen die 19-jährige Französin, die vom Publikum lautstark und frenetisch angefeuert wurde und zuvor immerhin die Nummer acht besiegt hatte, musste die Weltranglistenzweite ihre ganze Klasse aufbringen. Nach einem klaren ersten Satz lag Mikolaschek im zweiten und dritten jeweils in Rückstand. Im zweiten Durchgang musste sie beim Stand von 8:10 sogar zwei Satzbälle abwenden, drehte das Duell noch zum 13:11. Im dritten und entscheidenden Satz lag Mikolaschek bereits 3:6 hinten und hatte auch beim 9:10 einen Satzball gegen sich. Doch auch hier bewies sie Nervenstärke und siegte in 25 Minuten 12:10.
„Zwischendurch hatte ich Probleme mit Floras Aufschlag, ich habe aber nie den ganz großen Abstand aufkommen lassen“, erklärte Mikolaschek, die in den entscheidenden Momenten den Mut hatte, die Bälle aktiv und kreativ zu spielen und ihre Gegnerin so zu Fehlern zu zwingen. „Da hat mir meine Erfahrung sicher geholfen.“
Nach ihrem frühen Ausscheiden im Doppel habe sie sich vorgenommen, sich im Einzel nicht unter Druck zu setzen. Dass sie bei ihrer dritten Paralympics-Teilnahme nun ihre erste Medaille bereits sicher hat, gibt ihr ein gutes Gefühl für die kommenden Tage. „Wenn ich in der Vergangenheit dachte: Das muss jetzt, hat es meist nicht geklappt. Umso wichtiger ist es, entspannt reinzugehen, auch ins Halbfinale“, berichtet Mikolaschek.
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Dienstag 3. September 2024 von Tim Bunte
Thomas Schmidberger und Juliane Wolf stehen bei den Paralympics in Paris im Halbfinale und haben jeweils ihre zweite Medaille sicher. Vier Deutsche schieden gegen die Weltranglistenersten ihrer Klasse aus: Thomas Brüchle gegen den chinesischen Superstar Panfeng Feng, Jana Spegel gegen die Südkoreanerin Su Yeon Seo, Thomas Rau knapp gegen den Dänen Peter Rosenmeier und Björn Schnake gegen den Briten William Bayley.
Nach Silber im Doppel wird Thomas Schmidberger auch mit einer Einzel-Medaille aus Paris nach Hause zurückkehren. Der 32-Jährige zog nach einem souveränen Drei-Satz-Erfolg (11:7, 11:4, 11:4) gegen Florian Merrien nach nur 14 Minuten ins Halbfinale am Donnerstag ein und hat damit Bronze in der Startklasse MS3 sicher. Platz drei wird bei den Paralympics nicht mehr ausgespielt. Insbesondere im dritten Satz erspielte sich der Deutsche in beeindruckender Art und Weise in nur drei Minuten sechs Matchbälle (10:4), von denen er bereits den ersten verwandelte.
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Montag 2. September 2024 von Tim Bunte
Nach zwei Silbermedaillen in den Doppeln ist Titelverteidiger Valentin Baus überraschend im Viertelfinal-Einzel ausgeschieden. Er unterlag dem Türken Ali Öztürk nach fünf Sätzen. Erfolgreicher starteten Thomas Rau, Björn Schnake, Thomas Brüchle, Thomas Schmidberger und Jana Spegel in die Einzel-Konkurrenzen. Sie alle zogen in ihren Startklassen jeweils ins Viertelfinale ein.
Für Valentin Baus ist der Traum von einer weiteren Goldmedaille bei Paralympischen Spielen geplatzt. Drei Jahre nach seinem großen Triumph in Tokio ist für den 28-Jährigen die Einzelkonkurrenz bereits nach dem Viertelfinale beendet. Besonders bitter: Baus führte nach Sätzen bereits mit 2:0, musste sich am Ende aber 2:3 (11:6, 11:9, 9:11, 8:11, 4:11) geschlagen geben.
„Mir fehlen etwas die Worte, ab dem dritten Satz war mein Spiel wie abgeschnitten. Ich habe gerade keine Erklärung dafür“, sagte ein niedergeschlagener Valentin Baus. Am Samstag hatte er mit seinem Partner Thomas Schmidberger noch die Silbermedaille im Doppel gefeiert. „Ich war gut drauf, wollte hier wieder um Gold spielen. Ich bin sehr enttäuscht.“
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