Valentin Baus trägt die Jubiläums-Fördernummer 45.000
Donnerstag 31. Mai 2012 von Tim Bunte
Zum 45. Geburtstag nimmt die Deutsche Sporthilfe Valentin Baus mit der Fördernummer 45.000 in das wichtigste private Förderinstitut des Sports auf.
Ein Todesrad, ein Extremsportler, Deutschlands Innenminister, Geschäftsführer Kurt Gaugler, der 45. Geburtstag der Deutschen Sporthilfe und Nachwuchstalent Valentin Baus (Rollstuhl-Tischtennis) zusammen schreiben runde Summen.
Extremsportler Joey Kelly lief zuvor in einem Rekordversuch 24 Stunden lang in einem „Todesrad“. Die Bundesliga-Stiftung wollte je Umdrehung des Todesrads 5 Euro spenden. Kelly lief am Ende insgesamt 53,2 km bei 6.255 Umdrehungen und sorgte so für die erlaufene Summe von 31.275 Euro. Geschäftsführer Kurt Gaugler rundete großzügig auf einen Gesamtbetrag von 50.000 Euro auf – mit Blick auf die kommende 50. Jubiläums-Saison der Fußball-Bundesliga.
Im Abgeordneten-Restaurant des Reichstags feierte die Deutsche Sporthilfe im Beisein von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich an Pfingstsamstag ihren 45. Geburtstag. In seiner Ansprache unterstrich der Bundesinnenminister die „besondere Bedeutung der Sporthilfe für die Gesellschaft. Sie ist Deutschlands weitreichendste Förderstelle im Sport. Durch diese Vorbildfunktion im Spitzensport wirke sie bis zur Basis und in den Breitensport.
Über diese Spende für den Förderhaushalt der Deutschen Sporthilfe kann sich besonders DRS Nachwuchstalent Valentin Baus freuen. Der 16-jährige Bochumer Rollstuhl-Tischtennisspieler trägt seither die Jubiläums-Fördernummer 45.000 und wurde in die Förderung der Deutschen Sporthilfe aufgenommen.
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