Die Paralympics beschreiben die Olympischen Spiele für Sportler mit Handicap. Dabei gehört Tischtennis zu den 20 Sportarten, die während der Paralympics um Medaillen kämpfen.
Der Ursprung der Paralympischen Spiele wurzelt 1948 in Stoke Mandeville. Sir Ludwig Guttmann ruft die ersten Sportspiele ins Leben. Anfänglich fanden diese Weltspiele nur für Rollstuhlfahrer statt. Seit Rom 1960 werden die Weltspiele regelmäßig durchgeführt und erhalten offiziell 1988 den Titel „Paralympics“. 400 AthletInnen aus 21 Nationen im Rollstuhl bestreiten in Rom die Weltspiele. In Deutschland springt Heidelberg 1972 stellvertretend für Münschen, und für 1000 Athleten aus 41 Nationen als Veranstalter ein. Seit 1988 werden die Paralympics am gleichen Ort wie die Olympischen Spiele ausgetragen. Entsprechend der Vereinbarung müssen olympische Bewerber, ab 2012, die Paralympics in ihre Ausrichtung mit einbeziehen.
2021 Tokio
Gold: Valentin Baus (Einzel WK 5)
Silber: Thomas Schmidberger (Einzel WK 3), Thomas Brüchle/Thomas Schmidberger (Team WK 3)
2016 Rio de Janeiro
Silber: Thomas Schmidberger (Einzel WK 3), Valentin Baus (Einzel WK 5), Thomas Brüchle/Thomas Schmidberger (Team WK 3)
2012 London
Gold: Holger Nikelis (Einzel WK 1)
Silber: Thomas Brüchle/Jan Gürtler/Thomas Schmidberger (Team WK 3)
Bronze: Thomas Schmidberger (Einzel WK 3)
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2008 Peking
2004 Athen
2000 Sydney
1996 Atlanta
1992 Barcelona
1988 Seoul
1984 Stoke Mandeville
1980 Arnheim
1976 Toronto
1972 Heidelberg
1968 Tel Aviv
1964 Tokio
1960 Rom
1948 Stoke Mandeville